Angewohnheiten direkt vor dem Einschlafen

vom 11.04.2008, 12:16 Uhr

Es gibt so eine Art Nachtritual. Erst mal Duschen und fertig machen, dann noch ein Becher mit Wasser wo eine Magnesiumtablette rein kommt und dann in ruhe trinken und im Internet Surfen dabei. Dann ins Bett gehen, der Hund bekommt zur Nacht immer noch 3 Smackos und 3 Kausterne und dann wird das Licht ausgemacht.

Ab und zu nach Lust und Laune noch Musik an und dabei Einschlafen. Fernsehen nicht mehr so, da habe ich eine komische Angewohnheit. Ich Träume dann immer von dem was gerade läuft. Durch die Stimmen wird das alles dann zu einen Traum und die sind nicht immer die besten.

» ToppQuieker » Beiträge: 180 » Talkpoints: -0,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Meine Angewohnheiten oder Rituale vor dem schlafengehen sind eigentlich nichts wirklich besonderes. Meistens lese ich noch vor dem schlafengehen oder schaue fern. Wenn ich mich dann entschließe, das Licht auszumachen, stelle ich vorher noch den Wecker (außer am Wochenende) und lüfte nochmals gründlich.

Dann wird geprüft, ob ich etwas zu trinken am Bett stehen habe (weil ich nachts immer Durst habe und trinken muß und dabei nicht 2 Stockwerke nach unten in die Küche gehen möchte) ob meine Decke richtig liegt, wenn nicht, rücke ich sie zurecht und mache mir im Winter meine 2. Decke quer über den Fußbereich (weil ich immer so kalte Füße habe). Danach lege ich mich auf den Bauch und bin in der Regel innerhalb von kurzer Zeit eingeschlafen.

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» wölfchen » Beiträge: 2280 » Talkpoints: 13,46 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe noch aus der Kinderzeit so ne Schaukelphase. Entweder liege ich links oder rechts auf der Seite in der Fötusstellung und schaukel mich dann in den Schlaf. Zwar nicht heftig und nur so ein paar Milimeter Bewegung reichen aus, aber das mache ich so gut wie immer, so 99,95%.

Damals als Kind war ich da schon heftiger, da habe ich schon ab und an ordentlich "gewippt", was manchmal, so als Andenken an die gute alte Zeit, auch mal passieren kann, vorkommt. Sonst habe ich mir bewusst nichts angewöhnt. Was evtl. unterbewusst passiert ist, steht auf einem anderen Papier, aber das kann ich so nicht sagen.

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» DocMichi » Beiträge: 667 » Talkpoints: 3,51 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Vor dem einschlafen wird erstmal das Kopfkissen zurecht gerückt und dann kuschel ich mich in meine Bettdecke. Dann muss die richtige Schlafposition gefunden werden, noch einmal kurz Husten und dann bin ich auch schon eingeschlafen. Bei meinem Mann ist es ein wenig anders, er wälzt sich erstmal ein viertel Stunde hin und her, dann röchelt er und dann schläft er ein, was er mit einem lauten schnarchen betont.

» tussy » Beiträge: 226 » Talkpoints: -0,54 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Vor dem Einschlafen bzw. zu Bett gehe setze ich mich eigentlich immer auf mein Bett und trinke ca. 7 Schlücke Sprudel. Das mache ich eigentlich jeden Abend. Ich finde es einfach besser, wenn man vor dem Einschlafen nochmal was getrunken hat, dass man dann nicht mitten in der Nacht furchtbaren Durst bekommt. Ein kleiner Nachteil ist dann allerdings, dass ich manchmal Nachts aufs Klo muss, was mir ohne vorher etwas zu trinken wohl nicht passiert wäre.

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» Diablo » Beiträge: 358 » Talkpoints: 0,34 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich klopfe mein Kissen immer so auf, dass mein Kopf optimal darauf liegt. Das kann schon mal eine Weile dauern. Und danach suche ich mir mit den Fingern die Federkiele von den Federn im Kissen und knicke die. Ich empfinde dieses Geräusch als wahnsinnig beruhigend, das habe ich auch schon als ganz kleines Kind immer gemacht.

Meinen Freund nervt das aber tierisch, vor allem wenn ich anfange, mit seinem Kissen zu knicken, denn dann hat er immer Angst, dass bald alle Federn kaputt sind und ihn sein Kissen nicht mehr stützt. Also mache ich es meistens, wenn ich allein bin. Außerdem mache ich mir meistens zum Einschlafen mein Getreidekissen warm und lege es mit unter die Decke, das ist dann schön kuschelig.

Mein Freund fängt übrigens, wenn er gerade dabei ist einzuschlafen extrem an zu zucken. Sein ganzer Körper krampft sich dann zusammen und ich wache davon auch öfter wieder auf. Besonders krass finde ich es, wenn er auf meinem Schoß auf dem Sofa einschläft, dann bekomme ich das Zucken so richtig mit.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Bevor ich einschlafe liege ich meistens noch 2 Stunden oder so wach im Bett und denke über alles mögliche nach. Da meine Freunde mir immer ihre Probleme erzählen und ich nicht gerade wenige Freunde habe denke ich noch länger nach da ich dann nicht über meine Probleme und schöne Erlebnisse nachdenke sondern auch noch versuche eine Lösung für die tausend Probleme meiner Freunde zu finden. Denn ich fühle mich irgendwie dafür verantwortlich wenn sie mir ihre Probleme erzählen, daran mitzuarbeiten diese zu lösen. Wenn ich dann Lösungen gefunden habe schlafe ich dann aber auch friedlich ein und warte nur auf den nächsten Tag meine Lösungen den Freunden vorzutragen.

» Leo-.- » Beiträge: 35 » Talkpoints: 0,08 »



Ich muss immer meine Haare über das offene Ohr legen, also das was nicht auf dem Kissen liegt. Ich hab diese Angewohnheit schon seit ich denken kann. Ich glaube das liegt daran, dass ich als Kind immer Angst hatte, dass mir eine Spinne oder so ins Ohr krabbelt. Aber mittlerweile bin ich schon so gewöhnt daran, dass ich gar nicht einschlafen kann, ohne das zu machen.

Mein Mann hat auch diese Angewohnheit die Füße aneinander reiben und es nervt mich tierisch!

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» zehra » Beiträge: 13 » Talkpoints: 0,02 »


Ich selbst habe keine komischen Angewohnheiten, aber mein Bruder hatte diese in der Kindheit.

Er hat immer, auch als Teenager teilweise noch, den Kopf wild hin- und hergeworfen, das viele Male hintereinander, mir würde davon schlecht werden, aber bei ihm gehörte das zum Einschlafen dazu. Dazu machte er noch undefinierbare Geräusche, sehr possierlich.

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich habe die Angewohnheit, wirklich so lange wachzubleiben, bis ich dem Schlaf keine Sekunde länger mehr aus dem Weg gehen kann. Das liegt daran, dass ich nächtliche Aktivitäten so gerne habe und immer bis in die frühen Morgenstunden noch am Herumwuseln bin. Ich mache mir dann albernerweise meist ein gutes Hörbuch an, setze mir große Kopfhörer auf, lege mich mit diesen klotzigen unbequemen Dingern am Ohr seitlich ins Bett und bin schon nach zwanzig Sekunden, meist drei vier gelesenen Sätzen eingeschlafen.

Wenn das mal nicht klappt, ich zwischendurch aufgewacht sein sollte oder aus irgendeinem Grund nicht diese Schnellschlafmethode anwenden kann, habe ich die Eigenschaft, mir möglichst viel Kälte und Frische zu holen. Einige Posts über mir sprach jemand an, er würde sich immer ganz doll flauschig in die Decken hüllen und sie bis zum Kinn hochziehen, um größtmöglich gewärmt zu sein. Bei mir ist es anders: Ich veranstalte in solchen Situationen meist ein großes Beinrausgehänge, Deckengewände und Rascheliges Rumfächern.

» Schnibbeldiwapp » Beiträge: 262 » Talkpoints: 35,07 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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