Die Sims - was fasziniert euch an diesem Spiel?

Ich bin selbst ein Sims-Fan, auch wenn ich im Moment keine Zeit dazu finde, es zu spielen. Selbst meinen kleine, 8 Jährige Schwester hat schon Spaß daran.
Ich persönlich finde die Grafik sehr gelungen und es macht Spaß, die Leben der verschiedenen Charakteren zu bestimmten und zu lenken. So, wie man es vielleicht im Leben selbst gern hätte, oder genau das Gegenteil davon. Es ist schließlich alles möglich- Herzensbrecher, Macht über die Welt oder eine Siebenköpfige Familie.

Besonders Spaß macht mir der Hausbau. Es ist wie beim Architekten, man kann das Haus bauen, das man als Traumhaus bezeichnet, mit Pool, vielen Etagen und den schönsten Ausstattungen. Ich finde, das Spiel hat viele Möglichkeiten, seinen Traum und seine Idealwelt zu leben und sich kreativ auszuleben.

Wirklich gefesselt hat mich bisher kein einziges Computerspiel. Aber ich fand „Die Sims 2“ eigentlich ganz nett und habe das Spiel vor ein paar Jahren auch hin und wieder mal gespielt. Dabei mochte ich es vor allem, die Häuser für die Sims zu bauen und einzurichten. Das eigentliche Spiel war mir dabei ziemlich egal, ich wollte lieber die Umgebung gestalten.

Die dritte Generation dieses Spiels kenne ich nicht, allerdings habe ich bei einem Freund kurz vor dem Erscheinen von „Die Sims 2“ die erste Generation der Sims kennengelernt. Über diesen Freund bin ich überhaupt auf das Spiel aufmerksam geworden, weil ich mich vorher nie wirklich mit Computerspielen auseinandergesetzt hatte. Die erste Generation sagte mir eigentlich nicht unbedingt zu. Als dann die überarbeitete Fassung auf den Markt kam, legte mein Freund sich diese direkt zu und mir gefiel vor allem das Baumenü einfach besser und auch die Möglichkeit, die Karte an sich nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Ich habe Sims 3 und habe dieses Spiel auch schon ein paar Mal gespielt. Ich habe angefangen, fürs Spiel Personen aus meinem Leben darzustellen und interessante Häuser aufzubauen. Soweit hat mir das Spiel auch Spaß gemacht und ich war begeistert.

Waren die Städte und das Haus aber aufgebaut, war es mir irgendwie langweilig. Ich konnte die Figuren kaum so steuern, wie ich es wollte. Im unangebrachtesten Moment haben zum Beispiel meine Figuren Hunger, müssen zur Toilette oder laufen einfach weg, so dass ich sie wieder zurück holen muss. So ganz habe ich das Spiel nie verstanden und schnell alles wieder hin geschmissen.

Ja ich kann dich gut verstehen. Die Sims gehört auch zu meiner Jugend. Ich bin mittlerweile 26 Jahre alt und habe einen kleinen Sohn, aber Die Sims 3 habe ich mir trotzdem noch gewünscht/ gekauft. Ich habe selten Zeit wirklich zu spielen, aber ich komme nicht ganz davon weg.

Was ich so faszinierend an diesem Spiel finde ist, dass man sein Leben nach spielen kann. Entweder wie es wirklich ist oder aber evt. wie es sein könnte. Man kann in andere Charaktere reinschlüpfen. Wenn man z.b. wie ich schüchtern ist, kann man bei Sims offen auf alle zu gehen, viele freunde und Kontakte haben.