Was bedeutet „return of money“ bei Finanzgeschäften?
Hier Negativer Zinssatz, wie ist das zu verstehen? fiel im Zusammenhang mit dem erwähnten Bericht der Satz „return of money“ geht vor „return on money“ mit dem ich nichts anfangen kann und von dem ich auch noch nie etwas gehört habe. Kann mir vielleicht jemand einmal kurz und mit einfachen deutschen Wörtern erläutern was es damit auf sich hat? Vielleicht wäre auch ein Beispiel ganz nennt um das besser zu veranschaulichen.
Ich habe mir die Beiträge in dem von dir verlinkten Beitrag mal durchgelesen, aber den Begriff von „return of money“, konnte ich dort nicht finden. Nun kann das natürlich vieles bedeuten, vielleicht ist es auch eine Art Cashback System, aber wenn man die genaueren Zusammenhänge nicht weiß, dann lässt sich so etwas natürlich auch schwer erklären.
Auch ich konnte in deinem Beitrag nicht den gesuchten Begriff finden, wollte dich aber fragen, ob du vielleicht "Return on Investment", kurz ROI, meinst. Auf deutsch nennt man das Kapitalrendite oder Verzinsung, also von Kapital oder Anlagen. Dank der Rendite ist erkennbar, wie sich das angelegte Geld in der Zwischenzeit entwickelt hat, woraus daraufhin der Return on Investment abgleitet wird, der (meist bei einem Unternehmen) beschreibt, wie das eingesetzte Kapital im Verhältnis zum erwirtschaften Gewinn eines Geschäftes steht. Im Grunde: Wie viel von dem investierten Geld bekomme ich zurück, nämlich als Gewinn.
Ich hatte in meinem Eifer ganz übersehen, dass du ja nach dem Satz "Return of Money" geht vor "Return on Money" gefragt hattest. Ich gehe davon aus, dass der Moderator der diesen Satz in dem Beitrag gesagt hat im Zusammenhang mit dem Thema "Zinsen" gemeint haben könnte, dass bei Krediten gilt, dass die Rückzahlung des Geldes vor einer etwaigen Rendite, die durch einen Negativzins entsteht, vorzuziehen ist. Vermutlich im Hinblick darauf, dass sich das Ganze auch wieder umkehren kann, oder, dass der Negativzins ja auch wieder umgelegt werden muss und dies weitere Folgen auf den Finanzmarkt haben könnte, die unter Umständen nicht gewünscht sind.
Das ganze Konstrukt ist ein Zitat von Kornelius Purps, der für UniCredit arbeitet. Im Prinzip meint er nichts anderes als, dass es in diesen Zeiten wichtiger ist, das Geld sicher und flexibel anzulegen, als viel Rendite zu machen. Purps bezieht sich auf den Zeitpunkt zu Beginn des Jahres 2012, als Anleger zum ersten Mal in der Geschichte für Bundesanleihen keine Zinsen erhalten haben, sondern Gebühren in Form von Negativzinsen zahlen mussten.
Obwohl die Anleihen einen Verlust bedeutet haben, haben sie sich gut verkauft. Deutsche Bundesanleihen gelten als sicherste Geldanlage in der Eurozone. Man kann sie leicht und vielleicht mit Gewinn verkaufen und bekommt das Geld sicher wieder, wenn man sie hält. Das hat Purps mit seiner Aussage erklärt. Mehr bedeutet es nicht.
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