Wieviel Stunden Schlaf? Wenig Schlaf antrainieren?

vom 19.12.2011, 20:43 Uhr

Ich brauche manchmal meine 8-10 Stunden Schlaf. Habe ich ein paar Tage hintereinander weniger Schlaf, dann schlafe ich fast im Stehen ein. Es geht zwar mal ab und an, dass sich auch mal nur 6 Stunden schlafen, aber dann muss ich sehen, dass ich am nächsten Tag auch wieder länger schlafen kann.

Wieviel Schlaf reichen euch aus? Kommt ihr mit regelmäßig wenig Schlaf aus oder müsst ihr immer viel schlafen um ausgeglichen zu sein? Denkt ihr, dass man wenig Schlaf antrainieren kann? Denn manchmal möchte ich einfach nicht so viel schlafen, weil ich viel zu viel zu tun habe und ich irgendwie das Gefühl habe, dass ich viel zu viel in meinem Leben verschlafe.

Benutzeravatar

» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich schlafe relativ wenig, was ich dann jeden Morgen bereue, wenn ich wegen der Schule aufstehen muss. Ich schlafe meistens erst gegen 00:00 Uhr ein, also habe ich täglich etwa 6 Stunden Schlaf. Ich wünschte, ich könnte es mir antrainieren, dass ich nicht viel Schlaf brauche um morgens relativ fit zu sein. Aber das ist einfach nicht möglich. Auch wenn ich dann mal 8 Stunden Schlaf habe bin ich dennoch müde. Deswegen geh ich erst gar nicht mehr früher ins Bett, da ich nur 2 Stunden mehr vom Leben verbrauchen würde, was mir morgens keine Änderung bringt.

Benutzeravatar

» x_MKD_x » Beiträge: 262 » Talkpoints: 18,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich schlafe meistens acht Stunde. Wenn ich immer acht Stunden Schlaf bekommen würde, dann würde mir das auf die Dauer total ausreichen. Oft ist es abr so, dass man doch später ins Bett kommt, als man eigentlich möchte und trotzdem früh aufstehen muss. Ich versuche aber auch in diesen Fällen nie unter sechs Stunden Schlaf zu kommen, auch wenn das bedeutet, einen Geburstag früher zu verlassen oder ähnliches.

Wenn ich in der Woche meine acht Stunden Schlaf pro naht nicht bekomme, dann hole ich dies am Wochenende nach. Dann kann es auch mal sein, dass ich zehn Stunden schlafe. Ganz extrem war es nach einer Zeit, in der ich immer nur um die sechs Stunden Schlaf bekam und dann auch am Wochenende auf einmal zwölf Stunden schlief. So viel hatte ich noch nie zuvor geschlafen, aber mein Körper nimmt sich den Schlaf einfach, wenn er ihn braucht.

» KleinePrinzessin » Beiträge: 161 » Talkpoints: 0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich schlafe in der Woche meistens so ca. sieben bis acht Stunden, und die brauche ich auch. Wenn ich einige Nächte in Folge weniger Schlaf bekomme, merke ich, wie ich zusehends gereizter werde. Am Wochenende schlafe ich meistens so ca. 9 Stunden, wenn ich ausschlafen kann.

Es ist natürlich immer abhängig von der jeweiligen Person, wieviel Schlaf benötigt wird. Allerdings denke ich nicht, dass man da viel trainieren kann, dass man weniger Schlaf braucht. Schlaf ist eine Sache, die man dem Körper zur Regeneration schon gönnen sollte.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Schlaf ist etwas Physiologisches und sollte nicht zu kurz kommen (ich als Langschläfer kann gut reden :) ). Man empfiehlt ja immer, dass man mindestens 7-8 Stunden schlafen sollte, aber in der Praxis kriegt man das meistens nicht hin, aus welchen Gründen auch immer. Allerdings ist es in der Tat so, wie oben auch beschrieben, dass kürzeren Nächten meist etwas unnormal lange Schlafzeiten folgen, das sehe ich auch an mir selbst.

Ich schlafe zwar regelmäßig nicht weniger als 8 Stunden, aber dennoch gibt es Tage, an denen ich mit 5-6 Stunden auskommen muss. Dieses Schlafdefizit hole ich aber spätestens am folgenden Wochenende nach und schlafe dementsprechend bis zu 12-13 Stunden. Bei mir ist es aber nicht so, dass der Körper es unbedingt braucht (u.a. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, etc.), sondern dass ich zusätzlich auch schlafen möchte, weil ich im Schlaf merkwürdigerweise sehr gut entspannen kann.

Last but not least sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass das Gehirn im Schlaf auf Hochtouren arbeitet, man "lernt" praktisch im Schlaf. Es ist, soweit ich weiß, auch bewiesen, dass im Schlaf im Gehirn mehrere Kreisläufe mehrfach abgespult werden, die quasi für das tagsüber Gelernte codieren. Insofern sollte man sich abgesehen von den körperlichen Müdigkeitserscheinungen auch dem Leistungszentrum zuliebe sich den Mindestschlaf gönnen.

Benutzeravatar

» getku » Beiträge: 883 » Talkpoints: 11,06 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Die Müdigkeit nach dem Schlafengehen hat glaub ich etwas mit dem Absolvieren der Schlafphasen zu tun. Ich durchlaufe in 2,5 Stunden alle Schlafphasen einmal. Und für den gesunden Schlaf eines Erwachsenen braucht man mindestens zwei Schlafphasen. Und wenn man den Durchlauf in der Mitte durchbricht, meistens durch das Wecken eines Weckers oder bei manchen noch Wecken von Mama, dann ist man müder als wenn man ein Schlafdurchgang einmal durchgemacht hat. Vielleicht hattet ihr folgende Erfahrung auch, von der ich jetzt berichte: Manchmal wache ich vor meinen Wecker auf und fühle mich eigentlich bereit aufzustehen. Danach schaue ich auf die Uhr und sehe, dass ich noch eine Stunde Zeit habe um zu schlafen. Ich denke mir also, dass ich wieder schlafen könnte.

Ich schlafe auch wieder ziemlich zügig ein und wenn dann der Wecker rappelt fühle ich mich völlig zerstört. Dies kommt eben wahrscheinlich deswegen, weil ich einen neuen Schlafdurchlauf angefangen habe und diesen dann unterbrochen habe. Also würde ich versuchen herauszufinden, wie lange ein Schlafdurchgang bei einem selbst dauert. Diese kann soweit ich weiß von 2,5 – 3,5 Stunden pro Durchgang dauern. Diesen Betrag dann mit zwei multiplizieren und dem Wecker anpassen. Vielleicht klappt das dann mit der Fitness am Morgen.

» palermo91 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 15,97 »


Ich brauche immer meine acht Stunden Schlaf. Ich pendele immer zu meiner Arbeit hin und das ist einfach anstrengend und macht müde. Mit weniger Schlaf komme ich nicht aus, bin dann wie gerädert, wenn der Wecker klingelt und ich bin dann den ganzen Tag müde und muss abends auch wieder früher ins Bett. Man soll ja auch zwischen 7- 8 Stunden schlafen, damit sich der Körper gut erholen kann. Meistens brauche ich dann morgens keinen Wecker und wache kurz vor ihm auf, denn meine innere Uhr sagt mir, dass es Zeit ist, auf zu stehen.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Bei mir sind eigentlich acht Stunden Schlaf optimal, danach fühle ich mich meistens relativ fit. Leider bleibe ich während der Woche meistens viel zu lange wach,sodass ich nur sechs bis sieben Stunden schlafe. Am Wochenende möchte ich dann den Schlaf nachholen und schlafe meistens acht zwölf Stunden, wobei zwölf Stunden eigentlich viel zu lange sind und ich mich danach sehr darüber ärgere, dass ich den halben Tag verschlafen habe, weil ich am Wochenende ja auch spät ins Bett gehe und dann öfter bis mittags schlafe. Oft nehme ich mir auch vor, wenn ich die Nacht zuvor nicht viel geschlafen habe, am Abend früher ins Bett zu gehen, aber das gelingt meistens nicht, weil ich abends, wenn ich an dem Computer sitze oder so, wieder fit werde.

Ich kenne auch einige Leute, die jeden Tag um acht Uhr aufstehen, sogar am Wochenende. Natürlich gehen diese Leute meistens auch früher schlafen als ich, aber einmal hat einen Freundin bei mir übernachtet und obwohl wir sehr lange wach waren, ist sie ohne Wecker pünktlich um acht Uhr aufgewacht. Sie meinte auch, dass sie einfach nicht länger schlafen könne und auch sehr zufrieden damit sei.Leider konnte sie mir kein bestimmtes Geheimrezept verraten, das sowas auch bei mir möglichen machen könnte.

» JaniniPanini » Beiträge: 72 » Talkpoints: 75,68 »


Es gab mal eine Zeit in meinem Leben, in der ich mit unter acht Stunden Schlaf bei Weitem nicht auskam und schon eher zehn bis zwölf Stunden Schlaf benötigt habe, damit mit mir einigermaßen etwas anzufangen war. Besonders extrem war das, als ich etwa fünfzehn oder sechzehn Jahre alt war und ich habe ehrlich gesagt auch keinen blassen Schimmer, weshalb das damals so extrem war. Irgendwann hatte ich dann eine ganz gute Zeit, in der ich mit deutlich weniger Schlaf auskam und auch gerne bis spät in die Nacht bzw. bis in den frühen Morgen hinein mit meinen Freunden unterwegs war und um die Häuser gezogen bin. Damals kam ich auch mit vier Stunden Schlaf aus, und wenn ich an einem Wochenende unterwegs war, also am nächsten Tag nicht zur Arbeit gehen musste, dann ging es auch einmal komplett ohne Schlaf.

Mittlerweile merke ich aber, dass ich teilweise doch ganz schön viel Schlaf benötige, und wenn nicht total übernächtigt bin, dann schlafe ich normalerweise zwischen acht und neun Stunden. Ich bin dann aber nicht unbedingt fit, wenn ich aufstehe, weil ich nicht wirklich ausgeschlafen bin. Vielmehr ist es so, dass ich nach spätestens neun Stunden, in denen ich gelegen bin, ohnehin von meinem Asthma geweckt werde, sodass ich gar nicht mehr wirklich ausschlafen kann, sofern mir neun Stunden eben nicht ausreichen, weil die Nächte zuvor bedeutend kürzer waren als acht Stunden.

Lustig finde ich außerdem, dass mir irgendwann einmal aufgefallen ist, dass ich sehr gut auch nach wenigen Stunden Schlaf aufstehen kann und dann sogar auch erstaunlich fit und ausgeschlafen bin, wenn ich weiß, dass mir irgendetwas Tolles bevorsteht – beispielsweise eine Reise, auf die ich mich sehr freue, oder auch, wenn ich Besuch habe und mir denken kann, dass dieser bald aufstehen wird oder möglicherweise schon wach ist. Auch, wenn ich bei meiner besten Freundin zu Besuch bin, schlafe ich in der Regel sehr wenig, weil wir bis in die frühen Morgenstunden quatschen. Morgens werde ich dann von ihren spielenden Kindern geweckt, das finde ich auch jedes Mal wieder angenehm, obwohl ich zuvor nicht wirklich vermutet hätte, dass mich Kinder“lärm“ fröhlich erwachen ließe. ;)

Ob man sich wenig Schlaf antrainieren kann, weiß ich nicht, ich denke aber nicht, dass das geht. Wichtiger wäre wohl eine genauere Analyse des eigenen Schlafs und man sollte sicherlich herausfinden, weshalb man vermeintlich sehr lange schläft, vor allem aber, ob dieser Schlaf überhaupt erholsam sein kann, weil er im Sinne der einzelnen Schlafphasen und ihrer jeweiligen Ausdehnung richtig abläuft. Es gibt aber sicherlich auch einige andere Faktoren, die sich auf den eigenen Schlaf und auf das Wachwerden auswirken, die man teilweise auch selbst für sich abklären und untersuchen kann, um dann entsprechende Änderungen zu veranlassen, die einem einen erholsameren Schlaf bieten, der dann möglicherweise auch nicht so viele Stunden andauern muss.

Mir selbst ist insofern beispielsweise aufgefallen, dass ich häufig nach dem Aufwachen wirklich unausgeschlafen bin und erst Stunden nach dem Erwachen überhaupt einigermaßen fit bin, vor allem körperlich. Das hat sich vor allem in meinem Berufsleben schon einige Male als relativ schwierig gezeigt, denn bei einem Vollzeitjob muss man nun mal in der Regel tagsüber arbeiten und dann auch die ganze Zeit über Leistung bringen, wozu ich aber vormittags eher wenig in der Lage bin. Das Konzentrieren fällt mir jedenfalls deutlich schwerer als am Abend, wenn ich einige Stunden wach bin und mich auch schon seit geraumer Zeit bewegt habe. Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich häufig einfach nicht richtig wach werde, wenn ich aufstehen soll. Wecker überhöre ich irgendwann regelmäßig, sodass ich immer wieder darauf achten muss, verschiedene Klingeltöne wählen zu können, denn sonst ist es bei mir eine Frage von relativ kurzer Zeit, bis ich wiederum einfach weiterschlafe.

Licht hilft mir enorm beim Wachwerden, fiel mir irgendwann auf, und wenn ich durch Licht geweckt werde, muss ich auch tatsächlich gar nicht lange geschlafen haben, sondern einfach nur sanft geweckt werden, nicht abrupt durch irgendeinen Lärm, sondern eher unterschwellig durch ein heller werdendes Licht. Dann komme auch ich als Langschläfer mit wenigen Stunden aus, ohne müde oder abgespannt zu sein und ohne, dass ich das Gefühl habe, dass mir ein Teil der Nacht fehlt.

Benutzeravatar

» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich brauche unterschiedlich viel Schlaf. Mal geht es auch so mit ungefähr 7 oder acht Stunden Schlaf, aber meistens brauche ich circa neun bis zehn Stunden Schlaf (in Extremfällen sogar noch mehr). Wobei das bei mir auch immer ganz unterschiedlich ist, was ich jeweils gemacht habe. Wenn ich an dem Tag Sport gemacht habe, dann steigt mein Schlafbedarf extrem und wenn es ein normaler Tag ohne große Anstrengungen war, dann sinkt er etwas. Sehr anstrengend sind, auch wenn man es nicht glaubt, solche Gammeltage, denn nach denen schlafe ich auch immer ziemlich viel und bin totmüde.

Ich denke, dass man sich in einem gewissen Maße etwas weniger Schlaf antrainieren kann, wobei du natürlich aufpassen musst, dass du nicht unter die ungesunde Grenze rutscht. Und man kann natürlich die Schlafzeiten auch nicht beliebig verkürzen. Normalerweise ist es sowieso so, dass der Körper sich den Schlaf holt, wenn er ihn braucht, also du wirst dann einfach müde wie ein Stein sein und ewig schlafen, wenn du versuchst, unter deine Schlafgrenze zu kommen. Aber gegen eine kleine Reduktion der Schlafzeiten spricht ja eigentlich nichts.

Mit wenig Schlaf komme ich meistens nicht gut aus. Wenn ich eine Nacht zu wenig geschlafen habe, dann bin ich noch blasser als sonst und oftmals wird mir speiübel und ich habe das Gefühl, dass ich erbrechen müsste. Der Kreislauf spielt dann einfach verrückt und dann merke ich schon, dass ich noch ein Ründchen weiter schlafen müsste. Außerdem hat man ja, wenn man wirklich zu wenig schläft, immer diese bleiernde Müdigkeit, so dass man den Tag dann eigentlich komplett vergessen kann. Also überlege dir gut, ob du deine Schafzeiten wirklich verkürzt, denn solche Müdigkeitstage, wo du fast einschläfst, die bringen dir doch auch nichts und da wäre ein Tag mit 10 Stunden Schlaf fast noch sinnvoller.

Benutzeravatar

» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^
cron