Wieviel Stunden Schlaf? Wenig Schlaf antrainieren?
Ich brauche so etwas acht bis neun Stunden Schlaf um dann wirklich ausgeschlafen und fit zu sein, wenn ich viel weniger geschlafen habe, merke ich das schon, denn dann lässt meine Konzentration schneller nach und daher sorge ich dafür dass ich unter der Woche ausreichend Schlaf bekomme, aber ich weiß nicht, ob man sein Schlafverhalten in irgendeiner Art und Weise trainieren kann, zum Glück habe ich bisher auch weder mit dem Einschlafen noch mit dem Durchschlafen irgendwelche Probleme und bin so immer fit, wenn ich dann am Morgen aufwache.
Wie viel Schlaf ich wann brauche, ist oft ziemlich unterschiedlich, wobei es in meinem Schlafverhalten, bzw. der Stundenanzahl, die ich Schlaf brauche, doch auch ein paar Regelmäßigkeiten gibt, die sich über die Jahre - und vor allem jetzt, da man auch ein bisschen älter wird - doch auch schon eingestellt haben. Früher war es so, dass ich - vor allem in der Zeit als Jugendlicher - kaum Schlaf gebraucht und auch dementsprechend gelebt habe. Da reichte es wirklich schon aus, wenn ich mich für drei oder vier Stunden ein wenig ausgeruht habe - ich musste nicht einmal tief schlafen - um danach wieder total auf der Höhe und fit zu sein. Das kann ich heute selbstverständlich auch nicht mehr, obgleich ich immer noch in der glücklichen Lage bin, auch mit weniger Schlaf auszukommen.
Während ich also früher wirklich kaum länger als vier Stunden geschlafen habe und die Zeit so während der Schule noch zum Lernen oder dergleichen nutzen konnte und den anderen deshalb immer einen kleinen Vorsprung voraus hatte, war das während dem Studium schon wieder anders. Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass ich mit Studium und Nebenjob und Freundin doch eine relativ hohe Arbeitsbelastung hatte, dass das alles einen ganz unterschiedlich in Anspruch nimmt und ein wenig mehr Schlaf deshalb auf keinen Fall schaden kann. Mein Schlafpensum stieg während dieser Zeit auf gute sechs bis sieben Stunden pro Nacht.
Oft war es aber auch so, dass ich die Nacht durcharbeiten oder durchlernen musste und mir den Schlaf erst am nächsten Nachmittag holen konnte. Da habe ich viel unruhiger geschlafen und aufgrund dessen dann letztendlich auch weniger, was zur Folge hatte, dass ich in der nächsten Nacht wieder ein klein wenig mehr Schlaf brauchte, um das kompensieren zu können. Es ist nicht unbedingt so, dass ich während dieser Zeit besonders gesund gelebt habe - und mein Körper trägt es mir heute auch noch so manches Mal nach - aber alles in allem hat sich mein Schlafrhythmus dadurch nicht gravierend verändert.
Wenn ich heute eine normale Woche mit normalen Arbeitsablauf habe und mich auch anderweitig nicht mehr als nötig verausgaben muss, komme ich pro Nacht auf gute sechs Stunden Schlaf. Das reicht mir vollkommen aus, so dass ich am nächsten Morgen rundum erholt bin und mich auch wirklich frisch fühle. So ist es jedenfalls unter der Woche und mein gesamter Rhythmus und Körper und Geist haben sich auch auf diese Stundenanzahl an Schlaf eingestellt. Anders funktioniere ich fast nicht mehr. Nun ist es aber am Wochenende manchmal auch ein wenig anders, was meinem Körper dann auch im Nachhinein noch ein bisschen mehr zu schaffen macht, als mir eigentlich lieb ist.
Wenn ich beispielsweise bei Freunden bin oder am Wochenende aus einem anderen Grund später ins Bett komme, als ich es unter der Woche gewohnt bin, kommt mein Rhythmus leider ganz schnell durcheinander. Ich schlafe dann länger in den Mittag hinein, was mich den ganzen Tag über ein wenig träge und müde sein lässt. Deswegen versuche ich einfach, auch dann morgens noch früh aufzustehen, wenn ich die Nacht davor kaum Schlaf gefunden habe. Das klingt vielleicht komisch oder mutet seltsam an, aber: Selbst wenn ich dann nur zwei oder drei Stunden Schlaf habe, fühle ich mich den Tag über trotzdem erholter, als hätte ich bis Mittags geschlafen, dafür aber meinen Rhythmus durcheinander gebracht.
Ein Erwachsener sollte mindestens 8 Stunden schlafen. Dabei gibt man dem Körper genügend Zeit zum regenerieren, was er jeden Tag mehr als nötig hat. Sich dann eine kürzere Schlafzeit antrainieren zu wollen empfinde ich als totalen Unsinn, schließlich ist man dann nicht nur müder sondern verliert an Kraft und Ausdauer. Früher oder später wird zu wenig Schlaf zu einer Schwächung des Körpers und damit verbunden zu Krankheit und/oder Depression führen, was doch nun wirklich keiner möchte, oder? Ich für meinen Teil schlafe 8-10 Stunden und bin völlig ausgeglichen, andere Personen in meinem Umfeld verzichten auf ausreichenden Schlaf um lieber TV zu gucken oder andere Dinge zu machen und ja, ich merke einen großen Unterschied, was von Augenringen bis hin zu Depressionen, Mängeln und weiteren Krankheiten führt. Jeder Mensch sollte dann lieber auf TV und Co verzichten und sollte sich an frühere Zubettgehzeiten gewöhnen. Und ich glaube, dass der Körper es einem danken wird endlich die Zeit bekommen zu haben, die er benötigt.
Ich brauche mindestens meine 8 Stunden Schlaf, im Winter sogar mehr, am besten 9-10 Stunden, um am nächsten Tag ausgeruht zu sein. Wenn ich weniger schlafe, fühle ich mich total platt, bin nicht wirklich motiviert oder leistungsfähig. D.h. ich schlafe lieber mehr und genieße den Tag in vollen Zügen, weil ich mich ausgeruht und ausgeglichen fühle, als mich müde durch den Tag zu schleppen, weil ich nicht genug geschlafen habe, damit ich "möglichst viel vom Tag" habe...habe ich so nämlich eigentlich gar nicht. Glaube auch nicht, dass man sich wenig schlafen antrainieren kann, zumindest hat das bei mir nach mehreren Versuchen noch nicht geklappt.
ich denke man kann eine Zeit mit wenig Schlaf auskommen aber irgendwann hat jeder mal keine Energie mehr und braucht Schlaf. Deshalb denke ich nicht das man das an trainieren kann vorallem ist es auch ziemlich ungesund, je mehr Schlaf desto besser kann man arbeiten.
Eigentlich benötige ich mindestens 7 Stunden Schlaf, am Besten sind 9-10 Stunden. Leider bekomme ich die momentan nur in Etappen, da unser Kleiner mal mehr mal weniger häufig nachts wach wird.
Ich hätte nie gedacht, dass das so anstrengend sein könnte, aber wenn man ständig aus dem Tiefschlaf gerissen wird bzw. einen viel leichteren Schlaf hat als früher, ist das schon echte Folter.
Ich weiß nicht, ob man sich antrainieren kann weniger zu schlafen, aber ich denke dass jeder Mensch sein individuelles Pensum Schlaf benötigt und wenn dass dauerhaft drunter liegt ,glaube ich, ist das gesundheitsschädigend.
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