völlig dunkel schlafen gesünder?
Wir haben keine Außenrolladen. Wir haben nur solche Jalousien, die man von innen befestigt und die auch nicht abdunkeln. Zusätzlich haben wir im Schlafzimmer zwar noch Vorhänge, aber die halten auch nicht völlig das Licht aus dem Schlafzimmer, zumal wir einen beleuchteten Parkplatz unter unserem Fenster haben.
Nun sagte mir eine Bekannte, dass es völlig ungesund ist, wenn man nicht im Dunklen schläft. Es wäre viel gesünder, wenn man ganz dunkel schläft und dadurch eine tiefere Schlafphase hat. Stimmt es? Sollte man sehen, dass man es völlig dunkel macht? Hängt von der Dunkelheit die tiefe Schlafphase ab? Man macht doch die Augen zu und dann ist es doch dunkel oder kann das Gehirn es nicht verarbeiten, wenn es nicht ganz dunkel ist?
Ich habe auch schon mehrfach gehört, dass man nur dann gut schlafen könne, wenn das Zimmer auch komplett dunkel ist. Das hat soweit ich mich erinnern kann mit dem Schlafhormon Melatonin zu tun. Dieses wird erst dann gebildet, wenn es dunkel ist und bewirkt, dass wir besser ein-und auch durchschlafen. Daher gehe ich einfach mal davon aus, dass man im Dunkeln einfach tiefer schläft. Das Hormon wird ja vom Gehirn gebildet und daher denke ich, dass das Gehirn dieses nur dann ausschüttet, wenn es wirklich dunkel ist.
Mal abgesehen davon kann ich auch nur schlafen, wenn es ganz dunkel ist. Damals hatte mir auch die Hebamme empfohlen, das Zimmer meines Sohnes für den Mittagsschlaf komplett abzudunkeln, weil der Schlaf dann eben tiefer ist. Da scheint eben doch etwas Wahres dran zu sein, denn ich kenne echt viele Leute, die einfach sehr unruhig schlafen, wenn das Zimmer nicht komplett dunkel ist. Die einen sagen, es ist Gewohnheit, die anderen meinen, dass es wirklich mit dem Gehirn und den ausgeschütteten Hormonen zusammen hängt. Vielleicht ist es ja auch eine Mischung aus beidem
Vor meinem Schlafzimmerfenster steht eine Straßenlaterne, insofern ist immer ein wenig Licht in meinem Zimmer. Nach ein paar Wochen hatte ich mich daran gewöhnt. Ich könnte die Rollläden komplett herunter lassen, dann wäre es komplett dunkel in meinem Zimmer. Allerdings kann ich überhaupt nicht schlafen, wenn es komplett dunkel in meinem Zimmer ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gesünder ist in kompletter Dunkelheit zu schlafen, da man ja dann nie weiß wann es hell wird und der Mensch würde dann solange schlafen bis er ausgeschlafen ist oder auf die Toilette muss. Ich glaube, dass es für die innere Uhr besser ist, wenn ein wenig Licht ins Zimmer kommt in den Morgenstunden.
Ich habe es auch so gehört, dass man besser und tiefer schläft, wenn der Raum abgedunkelt ist. Das ist bei uns auch kein Problem, so kann ich auch mitten am Tage mal die Rollläden herunter machen und mich ein paar Stunden hin legen. Manchmal komme ich dann auch dann in die Tiefschlafphase und träume sogar. Bei Dunkelheit kann sich der Körper einfach besser darauf einstellen, dass es Nacht ist und schüttet dann das Schlafhormon aus. Ich empfehle Dir, den Raum auf jeden Fall dunkel zu machen. Am besten kaufst Du Dir Vorhänge und Rollläden für innen. Das bringt schon erheblich etwas.
Direkt als ungesunden Schlaf kann man es eigentlich nicht bezeichnen. Ich bin aber der Meinung, dass wenn es komplett dunkel ist, dass man deutlich besser schlafen kann. Man wird hier nicht durch Lichtstrahlen von Autos oder vom Licht des Mondes wach. Man schläft ruhiger und entspannter weil man eben nicht so sehr abgelenkt wird. Als ich noch zu Hause gewohnt habe, hatte ich im Zimmer einige Geräte stehen, bei denen irgendwelche Lampen leuchteten und auch diverse Geräte an denen man die Uhrzeit digital ablesen konnte. So war es nie wirklich richtig dunkel in meinem Zimmer. Aber so an sich hat es mich auch nicht so gestört, dass ich behaupten würde, dass der Schlaf damals ungesund war. Meine Erholung hatte ich trotzdem.
Es ist wohl zum großen Teil auch eine Sache der Gewohnheit. Man gewöhnt sich an die neue Helligkeit oder eben an die ungewohnte Dunkelheit. Manche werden bald wieder leichte Probleme haben, wenn die Uhr im März wieder vorgestellt wird. Dann ist es noch hell, wenn der eine oder andere schlafen geht. Genau dies ist eben auch Anfangs ungewohnt, aber man gewöhnt sich eben nach einer Weile daran und so sehe ich es auch mit der Schlafumgebung.
Also ich schlafe immer im Dunkeln. Bei mir muss es einfach dunkel sein sonst kann ich kaum einschlafen. Zudem sind bei mir alle Geräte wie zum Beispiel Fernseher, Handy oder Laptop ausgeschaltet. Ich schlafe wesentlich besser und länger als wenn es hell ist oder diverse Geräte an sind. Ob es wirklich schlechter für die Gesundheit ist weiß ich nicht genau. Aber wenn Geräte an sind schon weil da irgendwelche Strahlen entstehen. Mein Bruder schläft immer im hellen und hat kein Problem damit. Naja im Endeffekt muss das ja jeder selber wissen wie er am Besten schläft.
Ich denke das ist ähnlich wie mit deiner Frage zu den Matratzen: Je besser man schläft, desto gesünder ist es. Und ich glaube schon dass man tiefer schläft, wenn es dunkel ist. Aber pauschal kann man das sicherlich nicht sagen, sondern es kommt auf die Gewohnheit an. Ich habe zum Beispiel jahrlange Außenjalousien gehabt und somit war mein Schlafzimmer immer komplett dunkel. Dann bin ich umgezogen und hatte ebenfalls nur eine einfache Jalousie von innen, die überhaupt nicht abgedunkelt hat. Am Anfang habe ich nicht so gut geschlafen, aber mich dann doch schnell daran gewöhnt. Jetzt habe ich mir zusätzlich Verdunkelungsrollos gekauft, sodass es wenigstens einigermaßen dunkel ist.
Es gibt Leute, die in ihrem Leben nie Außenjalousien haben und trotzdem gesund schlafen. Aber wer an komplette Dunkelheit gewöhnt ist, der schläft bestimmt erst mal nicht so tief, wenn es nicht so dunkel ist.
Ich muss es auch dunkel haben. Eine Haus ohne richtige Rollläden käme daher niemals in Frage. Auch bei mir ist es so, dass sich der Raum selber direkt auf die Schlafqualität auswirkt. Ist es komplett dunkel schlafe ich tief und vor allem auch durch. Da ich über Nacht jedoch frische Luft brauche, lasse ich auch im Winter das Fenster auf Kippstellung und das Rollo nur so weit herunter, dass die oberen 2-3 Rillen noch Luft durchlassen. Diese winzige Löcher reichen aber schon um mich wach zu bekommen. Bzw um meinen Schlaf zu stören. Daher ist es vor allem auch im Sommer, wenn ich die Rollos über Nacht ganz oben lasse, wichtig, dass sie wieder früh genug herabgelassen werden.
Da mein Partner in den meisten Fällen vor mir aufsteht ist dies seine Aufgabe. Mittlerweile kann ich mich darauf verlassen. Wenn er aber anfangs mal in Eile gewesen ist oder es einfach vergessen hat, bin ich sobald die Sonne langsam aufgegangn ist, wach geworden. Dafür muss es nicht mal richtig hell sein. Es reicht wenn es so wie mit schummrigem Kerzenlicht ist. Ich also gerade eben etwas erkennen kann und schon klingelt mein innerer Wecker. Ich kann dann auch so lange nicht mehr einschlafen, bis ich aufgestanden bin, die Rollos komplett runter gelassen habe und es wieder stockdunkel ist.
Wenn ich wo anders schlafen müsste, wo es nur Jalousien oder dicke Vorhänge geben würde, würde ich nicht ruhig schlafen können. Es geht einfach nicht. Beim letzten Umzug, bei dem wir geholfen haben, sind wir am Vorabend hingefahren und haben dort übernachtet. Ich wollte mir die Fahrerei am Morgen sparen und wusste leider nicht, dass kein einziges Zimmer Rollläden hat. So haben wir uns im Wohnzimmer, in dem zumindest dicke und lange Vorhänge hingen, einquartiert. Wir sind ziemlich spät (es muss so um die 2Uhr morgens gewesen sein) angekommen und dennoch musste ich gegen halb 7 aufstehen, weil es schon zu hell gewesen ist. Das so etwas auf die Dauer krank macht kann ich nur bestätigen.
In der ersten Wohnung hatte ich nur so richtig dicke Vorhänge im Schlafzimmer und fühlte mich morgens oft wie gerädert. Oft konnte ich auch gar nicht richtig schlafen und quälte mich dann durch den Tag. Die Sommertage waren immer besonders schlimm, weil ich zu der Zeit abends/nachts gearbeitet habe und es so nie wirklich oder nur wenige Stunden richtig dunkel hatte. Dass es aber daran liegt, ist mir damals gar nicht erst in den Sinn gekommen. Für mich waren es meine Schlafstörungen, die ich schon immer hatte. Als ich umgezogen bin und selber bestimmen konnte wie lange es dunkel bleibt, habe ich wie ein Stein geschlafen. In den ersten Wochen hier hat sich meine Stimmlage so verändert, dass es jedem sofort aufgefallen ist. Man sieht nach einer guten Nacht auch viel entspannter und frischer aus. Für mich gilt also definitiv, dass ich nur in dunklen Räumen gesund schlafen kann. In zu hellen Räumen bekomme ich zu wenig und zu unruhigen Schlaf ab und das geht irgendwann natürlich auf den Körper/die Gesundheit.
Dass man eine tiefere Schlafphase hat, das stimmt. Denn das Schlafhormon Melatonin wird im Körper eher mehr bei Dunkelheit gebildet. Auch wenn es nicht vollkommen dunkel ist, dann wird Melatonin zwar gebildet, aber weitaus weniger. Es kann dann zu Schlafstörungen kommen, wenn man es nachts nicht ganz dunkel hat und Probleme mit dem Melatonin hat. Das kann auch sein, dass man einfach nur in die Leichtschlafphase kommt und nicht in die Tiefschlafphase. Deswegen ist dunkel schlafen schon besser für einen tiefen Schlaf. Das kann man aber auch durch eine Schlafbrille erreichen.
Wie kommst du darauf, dass es dunkel ist, wenn das Auge zu ist? Stell dich mal in die pralle Sonne und mache die Augen zu. Dass es hell ist, das merkst du trotzdem, auch durch die geschlossenen Augen. Auch im Schlaf merkt der Körper, ob es hell ist oder dunkel, und Helligkeit ist halt für den Körper ein Signal zum Aufstehen (daher auch die Tageslichtwecker). Mit der Verarbeitung, die nicht so gut erfolgen soll, hat das aber nichts zu tun.
Dass es aber ungesund sein soll, wenn man nicht dunkel schläft, das halt ich ja für Quatsch. Man kommt vielleicht in keine oder weniger Tiefschlafphasen oder schläft generell weniger. Aber man wird dadurch nicht gleich krank. Auch Menschen mit Schlafstörungen schlafen kaum tief und die sind auch nicht gleich krank. Dass wenig oder schlechter Schlaf krank machen oder ungesund sein soll, das ist eher ein Ammenmärchen. Man fühlt sich eventuell etwas schlaff nach dem Aufstehen und gerädert, aber ungesund ist das nicht, sofern man sich tagsüber dann auch etwas zurück hält mit anstrengenden Aktivitäten.
Dass man eine tiefere Schlafphase hat, das stimmt. Denn das Schlafhormon Melatonin wird im Körper eher mehr bei Dunkelheit gebildet. Auch wenn es nicht vollkommen dunkel ist, dann wird Melatonin zwar gebildet, aber weitaus weniger. Es kann dann zu Schlafstörungen kommen, wenn man es nachts nicht ganz dunkel hat und Probleme mit dem Melatonin hat. Das kann auch sein, dass man einfach nur in die Leichtschlafphase kommt und nicht in die Tiefschlafphase. Deswegen ist dunkel schlafen schon besser für einen tiefen Schlaf. Das kann man aber auch durch eine Schlafbrille erreichen.
Das stimmt! Es muss nicht vollkommen dunkel sein, damit Melatonin ausgeschüttet wird, sondern schon die Dämmerung würde ausreichen. Zudem machte man ja die Augen zu, wenn man einschlafen will und das dunkelt zudem ab. Ansonsten könnte man ja tagsüber (z.B. beim Mittagsschläfchen) ohne zusätzliche Abdunkelung des Raumes gar nicht schlafen.
Als Kind war es bei mir sogar so, dass ich im komplett Dunklen nicht schlafen konnte, weil ich ein bisschen Angst im Dunkeln hatte (ja, zuviele nicht-kindgerechte Filme gesehen). Ich mochte es gerne, wenn irgendwo noch ein Licht an war oder gerade auch zu Weihnachten die Fensterbeleuchtung den Raum noch etwas erhellt hat. Diese wohlige Halblicht mag ich noch heute.
Ich habe etwa einige Gegenstände, die im Dunkeln leuchten und manchmal bin ich abends auch vorm Fernseher eingeschlafen als natürlich das helle Deckenlicht noch angeschaltet war. Ich habe also kein Problem damit, auch bei Helligkeit zu schlafen. Nur wenn die Sonne gemeinerweise direkt auf mich scheint, klappt es nicht, aber dann ziehe ich mir die Decke etwas übers Gesicht und schlummere weiter.
Dass wenig oder schlechter Schlaf krank machen oder ungesund sein soll, das ist eher ein Ammenmärchen
Das muss ich aber schon widersprechen. Es gibt zahlreiche Studien dazu, dass chronisch zu kurzer Schlaf oder auch häufig gestörter Schlaf viele körperliche Prozesse negativ beeinflussen. Der Blutdruck steigt, es gibt mehr Entzündungsprozessse im Körper, das Cortisol-Niveau (Stresshormon) steigt an, die Fettverbrennung wird gestört und die Konzentration nimmt ab. Das kann langfristig etwa Kreislauferkrankungen begünstigen. Ab und an mal schlecht schlafen, ist nicht so schlimm, aber wenn das häufig passiert, dann tut man dem Körper keinen Gefallen.
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