Berufspendler: Wie weit fahrt ihr?

vom 12.09.2011, 22:17 Uhr

Frage an alle Berufspendler. Wie weit fahrt ihr zu eurem Job? Käme ein Umzug für euch in Frage oder fahrt ihr gerne? Wie lange kann man beispielsweise eine zweistündige Fahrt zum Arbeitsplatz aushalten? Immerhin kommen auf die 8 Stunden Arbeitszeit ja auch noch 4 Stunden Fahrt hinzu. Ab wann sollte man nur noch Wochenende nach hause fahren? Sind die Unkosten zu hoch, wenn man sich im Arbeitsort ein Zimmer sucht? Wie weit würdet ihr aller höchstens fahren, wenn ihr noch kein Pendler seid, aber in die Lage kommen würdet?

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Also ich fahre nicht zur Arbeit, aber zur Universität und pendle somit jeden Tag um die 40 km pro Strecke. An den meisten Tagen fahre ich mit dem Auto, das dauert dann in der Regel eine dreiviertel Stunde, denn ich muss mich durch die Stadt kämpfen und habe viele Ampeln auf meinem Weg. Außerdem fahre ich durch viele Dörfer und den Rest über die Landstraße, weil es ein irrsinniger Unsinn wäre, erst den Umweg zur nächsten Autobahnauffahrt zu nehmen.

Wenn ich mit Bus und Bahn fahre, dann bin ich mit allen Wartezeiten über eine Stunde unterwegs. Das ist natürlich sehr nervig, vor allem, wenn ich dann wegen zu spät verkehrenden Bussen den Zug um zwei Minuten verpasse und dann noch eine Stunde auf den nächsten Zug warten muss und zu spät zur Vorlesung komme. Dafür spare ich Sprit und die Nerven werden etwas geschont, weil ich nicht selber durch die Stadt fahren muss.

Das mache ich jetzt seit über zwei Jahren. Es ist auf die Dauer günstiger, bei meinen Eltern wohnen zu bleiben und zu pendeln, als mir in der Stadt eine Wohnung zu nehmen. Besonders, wenn ich mit dem Zug fahre, denn das Ticket dafür muss ich ohnehin jedes Semester abnehmen und es kommen deshalb keine Extra-Kosten auf mich zu. Wenn ich später im Referendariat bin und entsprechend auch schon eigenes Geld verdiene habe ich aber keine Lust mehr, jeden Tag so lange zu fahren. Dabei ist meine Strecke für einen Pendler noch verhältnismäßig kurz. Aber alles, was ich nicht innerhalb einer halben Stunde mit dem Auto erreichen kann, wird mich zu einem Umzug bewegen. Ich hatte schon einen sehr weiten Schulweg und jetzt fahre ich so lange zur Universität, deshalb will ich zumindest im Berufsleben kurze Wege haben.

» Anky » Beiträge: 579 » Talkpoints: 4,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Von hier aus fahre ich knapp 30 Kilometer zur Uni, also 60 Kilometer am Tag. Da ich weniger als zwei Kilometer fahren muss, um die Autobahn zu erreichen, und die benutzten Autobahnen auch so gut wie immer frei sind, bin ich auch ziemlich schnell da. Ich stand vor ein paar Monaten einmal im Stau, normalerweise kommt das aber nicht vor. Ansonsten kann man hier auch gut Landstraße fahren, was ich auch oft auf dem Rückweg mache. Da sich an meinem Studienort eine Autobahnabfahrt in unmittelbarer Nähe zur Universität befindet, muss ich dort auch nicht lange durch die Gegend gondeln, sodass ich in der Regel für die gesamte Strecke eine halbe Stunde oder sogar weniger brauche. Das ist im Rahmen und im Moment werde ich das auch nicht ändern, da ich nächsten Sommer versuchen werde, die Uni und dann auch den Wohnort zu wechseln. Manchmal, gerade an kurzen Uni-Tagen fahre ich auch mit dem Auto zum Park&Ride-Parkplatz. Das dauert insgesamt etwas länger, aber ich kann eben kostenlos das NRW-Ticket nutzen.

Während meiner Ausbildung bin ich ein bisschen weiter gefahren, nämlich etwa 70 Kilometer pro einfache Strecke. Die Autobahn war allerdings an keinem Tag frei und ich stand sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg regelmäßig im Stau, also täglich. Anfänglich habe ich es mal ausprobiert, mit der Bahn zu fahren, was allerdings katastrophal war, da die Züge gerade auf dem Rückweg überfüllt und meistens sehr unpünktlich waren. Nach einem Arbeitstag kann ich mir nicht vorstellen, mir laute Menschen in der Bahn anzutun und bin daher später nur noch mit dem Auto gefahren. Natürlich habe ich dabei viel Zeit auf der Autobahn verschwendet und insgesamt wäre es besser gewesen, für die Lehre umzuziehen - und auch viel billiger. Allein die Spritkosten waren grundsätzlich deutlich höher als mein damaliges Lehrlingsgehalt von 150 bis 250 Euro, je nach Lehrjahr. Das alleine wäre zu verschmerzen gewesen, allerdings war es einfach schrecklich, für die relativ kurze Strecke teilweise zwei Stunden zu brauchen und wirklich jeden Morgen und jeden Abend im Stau zu stehen.

In Neben- und Studentenjobs bin ich bisher nicht weiter als 30 Kilometer gefahren und finde diese Entfernung auch ganz okay. Auch in dem ersten Praktikum, das ich für mein Studium benötigt habe, hatte ich keinen weiten Weg - ich konnte zu Fuß zu einem weniger als einen halben Kilometer entfernten Krankenhaus laufen. Das war natürlich ideal.

Mittlerweile würde ich wohl nicht mehr so weit pendeln. Wenn ich mit der Uni fertig bin, würde ich vermutlich so nah wie möglich am Arbeitsplatz wohnen wollen. Natürlich würde ich für den Job umziehen, allerdings nicht überall hin. Ich würde zum Beispiel nie aufs Land ziehen. Falls ich wider Erwarten nur auf dem Land einen vernünftigen Job finden würde, würde ich dennoch in der Stadt wohnen bleiben. Da die Berufsaussichten insgesamt gut sind, würde ich mich aber eher in einem Krankenhaus in der Stadt bewerben und dann auch schauen, dass ich morgens zu Fuß hingehen kann oder nur ein paar Kilometer mit dem Auto zurücklegen muss. Das spart Zeit und Geld und beides kann man besser in Hobbys investieren. Ich würde auch bei einem Arbeitsplatzwechsel umziehen. Mir ist es nicht wichtig, in einer bestimmten Gegend zu wohnen, solange die neue Wohngegend meinen Ansprüchen genügt. Da ich keine Kinder habe, ist dies auch problemlos möglich und eventuelle Partner haben in der Regel ohnehin ebenfalls ein Auto, sodass man sich auch weiterhin besuchen kann, selbst wenn vielleicht 100 Kilometer dazwischen liegen.

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bin kein Pendler, hatte aber schon des Öfteren weitere Wege zur Arbeit und musste auch zu meiner Ausbildung schon eine Stunde einfachen Weg mit dem Zug in Kauf nehmen, was ich nun nicht gerade als kurze Entfernung ansehen würde. Dennoch war das für mich eine gute Lösung, weil ich die Zeit im Zug immer ganz gut nutzen konnte. Morgens wurde ich innerhalb dieser Stunde langsam wach und konnte mich auf den vor mir liegenden Tag einstimmen, abends, wenn ich mich auf dem Rückweg befand, konnte ich in dieser einen Stunde den Stress des Tages von mir abfallen lassen und mir Gedanken über die weitere Abendgestaltung machen. So schlecht war das nicht und hatte sicherlich seine Vorteile, aber auch bestimmt diverse Nachteile, über die ich allerdings nicht näher nachdenken konnte, weil ich gar keine andere Wahl hatte als es so zu handhaben wie ich es damals gehandhabt habe.

Mittlerweile ist meine Arbeitsstelle gerade mal 3,4 Kilometer von meinem Wohnhaus entfernt und ich empfinde das als sehr angenehm, zumal ich momentan nur stundenweise arbeite und eine größere Entfernung durch zu hohe Spritkosten dann einen empfindlichen Teil meines ohnehin eher geringen Lohns verschlingen würde und die ganze Angelegenheit nicht mehr wirklich rentabel wäre. Da wir hier auf dem Land allerdings grundsätzlich weitere Strecken zurücklegen müssen und das öffentliche Verkehrsnetz wirklich mehr als schlecht ausgebaut ist, würde ich es auch in Kauf nehmen, fünfzig Kilometer einfachen Arbeitsweg zurückzulegen, wenn ich eine Vollzeitstelle annehmen würde und nicht von hier wegziehen wollte, weil man diese fünfzig Kilometer hier nicht als weite Entfernung ansehen kann.

Wäre ich allerdings nun in der Position, beispielsweise in Stuttgart die berufliche Chance überhaupt zu bekommen und weiterhin hier wohnen bleiben wollen, so würde ich mich wohl nach einem Ein-Zimmer-Apartment umsehen und unter der Woche im Stuttgarter Raum wohnen, um dann jeweils an den Wochenenden und im Urlaub hier meine Zeit zu verbringen. Bei Entfernungen zwischen dem Wohnort und dem Arbeitsplatz von etwa 200 Kilometern einfach würde ich mir definitiv einen zweiten Wohnsitz zulegen, sofern ich nicht gar einen kompletten Umzug in Erwägung ziehen und meinen Wohnsitz entsprechend ganz wechseln würde. Eine Fahrt von hier nach Stuttgart ist zwar auch machbar und es wäre sicherlich zu arrangieren, auch täglich diese Strecke zurückzulegen, allerdings käme das für mich höchstens als überbrückende Lösung in Betracht, wenn überhaupt.

Für den Fall, dass es eine entsprechend gute Zugverbindung gäbe, wie beispielsweise auf der Strecke Augsburg – München, würde ich mir in dem Fall, dass mein Arbeitsplatz sich in München befinden würde, tatsächlich aber in Erwägung ziehen, täglich mit dem Auto von hier nach Augsburg zu fahren, was eine einfache Entfernung von 55 Kilometern bedeutet und dann von Augsburg aus mit dem Zug nach München zu fahren, weil die bayerische Landeshauptstadt von Augsburg aus mit dem Zug in einer Stunde erreichbar ist. Das wäre auf jeden Fall eine Rechenaufgabe und eine Entscheidung in meinem Fall vor allem abhängig von den Kosten. Ich würde allerdings nicht in Erwägung ziehen, meinen Wohnsitz komplett nach München zu verlegen, weil ich eigentlich durchaus hier wohnen bleiben will. Ob ich mich in der Münchner Umgebung nach einem Apartment für die Wochentage umsehen würde, weiß ich nicht sicher, denn München stößt mich eher ab, wenn ich über einen Zweitwohnsitz in dieser Stadt nachdenke. Mit dieser Entscheidung würde ich mich also nicht so sonderlich leicht tun.

Benutzeravatar

» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Weitfahrende Pendler

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Diamante hat geschrieben:Wie lange kann man beispielsweise eine zweistündige Fahrt zum Arbeitsplatz aushalten? Immerhin kommen auf die 8 Stunden Arbeitszeit ja auch noch 4 Stunden Fahrt hinzu. Ab wann sollte man nur noch Wochenende nach hause fahren? Sind die Unkosten zu hoch, wenn man sich im Arbeitsort ein Zimmer sucht? Wie weit würdet ihr aller höchstens fahren, wenn ihr noch kein Pendler seid, aber in die Lage kommen würdet?


Ich kann von mir aus sagen, dass ich über ein Jahr lang extrem weit gependelt bin, zwar mit einem Zweitwohnsitz aber auf die Dauer war das auch keine Lösung und ein Umzug musste her. Ich bin dort mindestens zwei mal die Woche eine Strecke von einfach 300 km zu meiner Arbeitsstelle gefahren, habe dort dann noch eine 12 Stunden Schicht geschoben und bin dann in meine Zweitwohnung gefahren. Somit war ich an manchen Tagen 18 Stunden unterwegs wenn es "nur" für eine Schicht war und auf die dauer schlaucht das schon sehr. Einmal die Woche solch eine Strecke zu pendeln geht meiner Meinung nach, aber öfters würde ich es nicht mehr machen.

Nach diesem einen Jahr bin ich dann auch fest zu meiner Arbeitsstelle gezogen, hatte aber je nach Einsatzort immer noch eine einfache Wegstrecke von 2-75 km. Ich denke das man das von seiner Arbeitszeit abhängig machen kann wie weit man noch fährt. Hätte ich einen gemütlichen 8 Stunden Job am Tag gemacht, wäre es für mich durchaus vorstellbar eine einfache Strecke von 2 Stunden auf mich zu nehmen. Arbeitet man jedoch 12-24 Stunden am Stück, würde ich auch nicht mehr als 20 km fahren weil ich nach dieser Zeit einfach nur noch schnellst möglich ins Bett möchte.

Ich denke auch, wenn jemand schon beruflich viel unterwegs ist möchte dieser eher nicht nach Feierabend noch weit nach Hause fahren und auch das Familienumfeld spielt dabei eine große Rolle. Bei Kindern möchte man doch eher schnell zuhause sein, um Abends noch etwas von diesen mitzubekommen bei Alleinstehenden ohne Partner sieht das schon etwas anders aus.

Frage ist ob es sich finanziell lohnt so weite Strecken zu fahren. Gerade bei eher gering datierten Jobs oder 400 Euro Stellen lohnt es sich meistens nicht 100 km Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Für einen Job der im Monat jedoch 5000 Euro bringt, wäre es finanziell schon wieder etwas anderes. Es kommt halt auf mehrere Faktoren drauf an, aber im schnitt wird für einen Pendler eine Fahrzeit von mindestens 1h als Zumutbar eingestuft.

Benutzeravatar

» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


In dem vom JotJot verlinktem Thread habe ich ja bereits davon geschrieben, dass ich früher für einen Arbeitstag insgesamt 240 Kilometer unterwegs gewesen bin. Unter Umständen bei Sperrungen der Autobahnen war es dann noch etwas mehr, weil die Überlandfahrten einfach etwas mehr Wegstrecke mit sich brachten. Damals hat es sich noch halbwegs gelohnt, wobei ich da ein Auto, welches mit Diesel fuhr, zur Verfügung hatte und die Spritpreise weit unter dem jetzigen Niveau liegen. Sprich, heute würde ich diese Strecke nicht mehr fahren wollen und ich denke, ich könnte es auch nicht mehr. Dann wäre es tatsächlich besser, näher an oder eben in den Arbeitsort zu ziehen. Als Single sieht es damit ja auch immer etwas besser aus, als wenn man nun Familie hat. Aber selbst als damaliger Single war es mir nicht möglich gewesen, da zu viel in der Familie passiert ist und es einfach nicht gepasst hätte.

Welche Strecke man für sich selbst aufnimmt und man bereit ist, zu fahren, liegt an vielen Gründen. Ich würde es wie gesagt nicht mehr machen, eine Ausnahme wäre eine gute Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel, was hier aber ein Unding ist und wiederum mit Fahrt zum Bahnhof, mit mindestens einmal Umsteigen und so weiter ist. Dieser Aufwand wäre mir jetzt einfach zu groß und auch finanziell würde sich es nicht mehr lohnen. Weder mit Auto noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wenn es ein gut funktionierender Job ist, allerdings auch vom Gehalt her und man fühlt sich dort wohl, würde ich auch einiges auf mich nehmen. Ich denke, eine einfache Strecke von bis zu 60 Kilometern und abhängig von Arbeitszeiten und Erreichbarkeit ist schon noch machbar. Alles andere müsste ich mir gut überlegen, würde ich aber bis zu einem gewissen Rahmen in Kauf nehmen. Man kann über den Lohnsteuerausgleich schon einiges zurückerhalten, aber darauf sollte man nicht spekulieren.

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich bin etwa ein halbes Jahr lang pro Strecke 60 km von meinem Wohnort zum Arbeitsplatz gefahren, also 120 km am Tag. Das hat mir aber gereicht und viel weiter hätte ich auch nicht fahren wollen. Gerade im Winter war es eine Qual und ich bin manchmal gar nicht mehr bis nach Hause gekommen, weil die Straßen zu glatt waren, es kilometerlange Staus gab bzw. die Autos stecken geblieben sind. Auf Dauer würde ich bei einer solchen Strecke definitiv umziehen. Was anderes ist es, wenn man Familie hat. Da würde ich eine Strecke von maximal 1,5 Stunden in Kauf nehmen.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Momentan fahre ich mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln eineinhalb bis zwei Stunden zu meinem Arbeitsplatz. Dort arbeite ich dann achteinhalb Stunden und habe dann Abends, wenn ich mal nicht zu meiner Freundin fahre circa drei Stunden, bis ich wieder in das Bett gehe. Pendeln ist nicht für Jedermann etwas, wie ich zugeben muss. Wenn ich Auto fahre, dann dauert das natürlich nicht ganz so lange, da bin ich dann bei 45 bis 50 Minuten dabei, das finde ich geht eigentlich noch. Ich würde auch mit dem Auto allenfalls am Tag zwei Stunden für eine Strecke fahren wollen. Mein Vater fährt circa eine Stunde und das ist für den auch okay.

Ob es natürlich billiger ist, wenn man sich ein Zimmer mieten würde, das kommt ja immer darauf an. In einer Großstadt werden die Zimmer teurer sein, als in einer kleineren Stadt. Das gilt es bei so einer Aussage dann immer zu beachten. Ab wann es sich lohnt, das man nur noch das Wochenende nach hause kommt, das kann man auch nicht so einfach sagen, das kommt ja auch auf den Menschen an und auch auf seine Lebenssituation. Ich kann mir vorstellen, dass ein Mensch mit Familie und Kind dann eher umziehen würde, als seine/seinen Frau/Mann und/oder seine Kinder immer nur am Wochenende zu sehen.

Benutzeravatar

» Tassadar » Beiträge: 1245 » Talkpoints: -1,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich fahre täglich dreißig Kilometer um zur Arbeit zu kommen und das eigentlich auch ganz entspannt. Dafür brauche ich in der Regel am frühen Morgen 25 Minuten und am Nachmittag etwas über 30 Minuten. Es gibt zwar etliche Ampeln und kreuzende Bahnschienen, aber der Ausbau der Strecke ist in den letzten Jahren wirklich optimiert worden und für Notfälle gibt es auch mehrere Ausweichmöglichkeiten.

Ich denke mal so bei 50 Kilometer wäre bei mir Schluss mit dem Pendeln, das ist natürlich auch ein bisschen vom Gehalt abhängig und der Schnelligkeit der Wegstrecke. Ein Umzug würde für mich auch nicht in Frage kommen da wir ein Haus besitzen.

Benutzeravatar

» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^