Hattet ihr mal Angst zu sterben ?

vom 17.02.2008, 14:02 Uhr

Als Kind bin ich von einer Leiter gefallen und hatte Jahrelang Alpträume, in denen ich fiel und ich wusste, wenn ich nicht aufwache, dann muß ich sterben. Es war ein ganz beklemmendes Gefühl. Erst als Erwachsene, kam ich durch Überlegungen darauf, dass ich in den Träumen das Gefühl es Sturzes von damals immer wieder durchlebte. Und mit der Erkenntnis, was hinter meinen Träumen steckte, verschwanden sie auch.

Und dann noch mal ausgelöst durch eine Beruhigungsspritze vor einer Mandeloperation, da steigerte ich mich immer mehr in eine Angst hinein. Das lag aber an der Spritze, das Medikament ist mittlerweile vom Markt genommen.Und nach einem Erdbeben, was ich in Südamerika miterlebte, da bekam ich einige Wochen später eine Angstattacke. Ich zitterte am ganzen Körper, bis zu dem Zeitpunkt, hatte ich es wohl noch nicht so richtig verarbeitet.

Es war während des Erdbebens für mich ehr so, als ob ich neben mir stehe und jemand anderes es erlebt.

LG bijin

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo,

also bei mir gibts da mehrere Ereignisse. Also mit 9 Jahren ist mir mal ein Antennenmast auf den Kopf gefallen, hört sich jetzt krasser an, als es war. Mein Vater ist halt begeisterter Amateurfunker gewesen und dann hat er sich eine ca. 15m lange Antenne gekauft, die in unserem Garten lag. Das Teil war so auf Holzböcken aufgebockt und ich bin immer unten durchgeschwungen oder mal drübergesprungen, hab mich halt da gespielt...auf alle Fälle einmal beim unten durchschwingen ist halt die Antenne von einem und dann am Ende von allen Böcken gerutscht, genau als mein Kopf drunter war.

Aber ich musste nichtmal ins Krankenhaus, hatte nur eine leichte Gehirnerschütterung, da hätte ich mir auch mehr tun können, hab echt Glück gehabt. Und dann hatte ich mal im Winter einen ziemlich schweren Autounfall, bin bei Eisregen auf die Gegenfahrbahn gekommen und hatte einen Frontalzusammenstoss mit einen Fiat Ducato(UPS-Wagen)...Gottseidank ist keinem was passiert, ich musste nur mit Schock ins Krankenhaus. Das war alles dann auch den krassen Witterungsbedingungen zuzuschreiben, ich hatte glücklicherweise auch keine weiteren Konsequenzen zu tragen.

Gruß,

VivaBavaria

» VivaBavaria » Beiträge: 302 » Talkpoints: -0,92 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!

Also ich musste kurz nachdenken und dann fielen mir 2 Situationen ein, wo ich wirklich dachte, jetzt stirbst du.

Die erste Situation war vor vielen Jahren. Ich war etwa 12 Jahre alt. Wir wohnten in einem kleinen Haus zur Miete. Es war ein Sommertag und tagsüber brütend heiß. Gegen Abend zog ein heftiges Gewitter auf. Allerdings tobte es nicht über unserem Ort. Es wurde dunkel draußen und mein Vater hat mich gebeten, daß ich im Hausflur den Rolladen runterlasse. Leider klemmte dieser immer wieder mal etwas. Natürlich auch an dem Abend. ich hab also das Fenster geöffnet und nach oben gegriffen, um den Rolladen etwas herunter zu ziehen.

Genau in diesem Moment schoß ein Blitz vom Himmel runter und schlug wenige Meter von unserem Haus in den Boden ein. Der Druck dieses Blitzeinschlags hat mich voll erwischt und ich wurde mit solch einer Kraft nach hinten geschleudert, daß ich ziemlich benommen an der Küchentür liegen blieb. In diesem Bruchteil von Sekunden war ich überzeugt, daß es das jetzt war! Aber außer einer Beule am Kopf und einem Riesenschreck ist mir glücklicherweise nichts weiter passiert.

Die 2. Situation ist nun fast genau auf den Tag 5 Jahre her. Es war die Geburt meiner Tochter. Ich hatte 36 Stunden Wehen hinter mir und endlich war meine Tochter geboren. Während ich sie im Arm hatte, hatte ich schon ein seltsames Gefühl. Es wurde mir etwas flau und schummrig. Man nahm mir meine Tochter ab zum Messen, Wiegen etc. Ich lag auf dem Kreissaalbett und fühlte irgendetwas seltsames. Ich hob die Decke und bin erschrocken! Ich lag in einer riesen Blutlache! Die Hebamme wurde hektisch, suchte nach dem Blutungsherd. Die anwesende Ärztin (eine recht junge und unerfahrene Ärztin), wurde ebenfalls sehr hektisch. Immer wieder meinte sie, wir haben es und dennoch spürte ich, wie das Blut lief.... Ich wurde immer schwächer. Es wurden mehrere Ärzte herbeigerufen und immer wieder wurde nach der Blutungsquelle gesucht. Ich erlebte zum Schluß alles mehr oder minder in Trance mit. Ich dachte nur, du siehste Deine Tochter niemals aufwachsen, niemals laufen....

Nach einer Ewigkeit konnte die Blutungsquelle gefunden und die Blutung gestoppt werden. Es sah aus wie in einem Schlachthaus. Diese Situation war für mich sehr ergreifend und auch heute noch, bekomme ich ein beklemmendes Gefühl wenn ich mich daran erinnere, wie hilflos ich mich fühlte. Ich hoffe, ich muß solch eine Situation nicht mehr durchleben.

LG
Emmala, die gerade den Kindergeburtstag von E. (5 Jahre) hinter sich gebracht hat :-)

» Emmala » Beiträge: 652 » Talkpoints: -1,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Im August letzten Jahre hatte ich mal Angst zu sterben. Vorallem das komische Gefühl was ich daqbie hatte. Mein ganzes Leben, zog aufeinmal in vielen Bildern in meinem Kopf vorbei. Es war erschreckend , wieschnell das ganze ging. WIe ein Schnelldurchlauf war es. Die schönsten aber auch die schmerzhaftesten Erfahrungen und Momente die ich in meinem Leben erlebt hatte, sah ich .

ICh saß im FLugzeug im Lande Anflug auf den Flughafen Manchester. Die Maschiene war dabei immer tiefer zu fliegen, um zu landen. Dann fing es stark an zu rütteln. Ich hatte aber keine Angst. Es war sehr still im FLugzeug. DAnn wurde es immer heftiger und das Licht sowie die ELektronik an Bord, fiel komplett aus. Selbst die Triebwerke waren totenstill. DAs verunsicherte mich. Als das FLugzeug dann extrem schnell richung Boden sank, undzwar von den Bewegungen her total unnormal, fingen die Passagiere an zu schreien. Einer der Herren aus dem Cockpit, kam sehr schnell in die Fluggast Kabine und forderte alle auf sich anzuschnallen. Wir sollte uns am Vordersitz abstützen. Die Stuarwardessen , waren sehr unruhig und setzten sich ebenfalls, bis auf eine . Sie lief durchs gesamte Flugzeug und kontrollierte die Haltungen der Passagiere. DAs FLugzeug sank immer schneller und die ELektronik sowie die Tourbinen, waren immer noch aus. Es rüttelte immer stärker und auch ein Paar Leute der Bordcrew fingen an zu schreien.

Ich habe gebetet, oh lieber Gott, bitte nicht...das sagte ich immer wieder. Eine farbige Frau neben mir betete auch auf irgendeiner SPrache laut vor sich hin. Dann hatte ich schon abgeschlossen und der "Film" fing an zu laufen. Wie gesagt mein ganzes Leben zog an mir vorrüber. DAs Licht fing an aufzuflackern und auch die Tourbinen fingen an zu summen. Und aufeinmal wars wieder ruhig im FLieger und es fühlte sicvh total normal an. Der Pilot flog weiter und drehte eine große Runde, dann setzte er zur Landung an und landete den Vogel . Ich war so fertig und hatte extreme Angst zu sterben. Aber das war nicht lange das GEfühl, ich hatte irgendwann nämlich wirklich abgeschlossen und dachte an meinen Lebenspartner und meine Familie / Freunde. Ich wartete sozusagen auf den Aufprall.

Aber der kam ja zum GLück nicht. ALso man verliert die Angst, weil man sowieso nichts ändern könnte. Das Gefühl hatte ich zumindest. Aber das Beten hat ja zum GLück geholfen. Diese Situation dor im FLieger, erinnerte mcih an einige Szenen aus dem FIlm "Flug 93 es geschah am 11. September". Soviel zu meiner Situation in der ich Todesangst hatte.

Herzliche Grüße,
ZappHamZ

» ZappHamZ » Beiträge: 1889 » Talkpoints: -16,50 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich hatte im Februar einen Mopedunfall bei dem mich ein Auto mit 60km/h gerammt hat. Nun ja mich hats dann weggeschleudert zuerst auf das auto und dann auf die strasse(hab ich von polizei erfahren, ich selbst hab ja nicht wirklich viel vom unfall mitbekommen da es so schnell gegangen ist). Hab mir zwar nur Oberschenkel gebrochen und am knie eine 10cm lange risswunde bis auf den knochen zugezogen. Aber so im ersten Schock hab ich mich schon gefragt ob ich jetzt wohl sterbe oder nicht, aber Angst vor dem Sterben habe ich persönlich eigentlich nicht da man es ja soundso nicht verhindern kann, und schliesslich jeder irgendwann mal sterben muss.

» Bimbo12 » Beiträge: 18 » Talkpoints: 4,96 »


Rückblickend gesehen war mein Erlebnis wahrscheinlich nicht lebensgefährlich aber in dem Moment fühlte ich damals, als ob ich gleich sterben müsste.

Ich war damals acht oder neun Jahre alt und meine Eltern hatten sich gerade frisch getrennt. Aus diesem Grund zog meine Mutter von zu Hause aus. Ich war in dieser Zeit dann oft sehr traurig und hatte auch oft Verkühlungen und ähnliches. Was ja nicht weiter schlimm gewesen wäre.

Doch einmal wachte ich in der Nacht auf und bekam absolut keine Luft mehr, ich hatte einen Asthmaanfall. Ich sprang aus dem Bett, lief zum Fenster und versuchte so tief zu atmen wie nur irgendwie möglich. Doch es kam keine Luft in meine Lungen. Ich hatte schreckliche Angst und glaubte sterben zu müssen.

Als der Anfall nachließ, legte ich mich vorsichtig wieder ins Bett und versuchte ruhig zu atmen. Doch ich konnte stundenlang nicht einschlafen, da ich Angst hatte, dass soetwas noch einmal passieren könnte und ich dann nicht aufwachen würde und einfach im Schlaf ersticken würde.

» bekassine » Beiträge: 6 » Talkpoints: 0,40 »


Hallo

Naja einen Unfall hatte ich bisher noch nicht. Ich musste dieses Jahr im Februar operiert werden an der Kieferhöhle. Die meisten denken sich dann, naja da passiert sowieso nichts, ist ja ein kleiner Eingriff. das habe ich mir auch die ganze zeit gedacht. Aber als ich dann oben in dem Raum vor der OP war und alles still, da kam dann doch ein kleines bisschen Angst was passieren würde wenn das schief geht.

Mfg
paidteufel24

» paidteufel24 » Beiträge: 46 » Talkpoints: 1,34 »



Es gab mal einen Moment wo ich wirklich dachte ich müsste jetzt sterben. Das ist noch gar nicht mal so lange her, vor ca. 2 Monaten. Hatte plötzlich so starke Kopfschmerzen bekommen, mir wurde Schwindelig und übergeben musste ich mich auch. Hört sich vielleicht harmlos an, doch in dem Moment dachte ich wirklich ich schaff das nicht mehr. Konnte nicht mal mehr aus dem Bett aufstehen, mein Kopf hat sich angefühlt als würde er jeden Moment explodieren.

Es wurde sogar eine Notfallärztin gerufen, die dann bei mir Migräne festgestellt hat :lol: Nachdem sie mir dann ein paar Medikamente geben hat ging es mir wieder besser, doch ich erinnere mich noch sehr gut an diesen komischen Moment wo ich dachte es geht jetzt zu Ende.

Liebe Grüsse Magda

» Blumenfräulein » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Hallo,

sehr kritische Momente hatte ich schon ne Menge in meinem Leben, wie z.B. mit dem Auto bei 150 frontal in die Leitplanken krachen, über nen Graben fliegen und im Feld stecken bleiben oder bei Regen auf der Autobahn ne Vollbremsung mit Drehung und vorbeischlittern an anderen Autos usw.
Aber in diesen Momenten hatte ich nie Angst um mein Leben, sondern war immer voll und ganz damit beschäftigt zu versuchen das Auto wieder unter Kontrolle zu bringen.

Aber es gab 2 Ereignisse wo ich echte Todesangst hatte.

Das erste mal war vor ewa 10 Jahren als ich es auf einer Feier so sehr mit dem Alkohol übertrieben habe, das ich eine Alkoholvergiftung hatte. Erst hab ich davon garnichts gemerkt und mir ging es sogar noch relativ gut, hab mich Zuhause ins Bett gelegt und wollte schlafen. Doch dann fing es damit an, das ich meine Arme und Beine nichtmehr bewegen konnte, was mich in dem Moment noch nicht so sehr gestört hatte. Dann konnte ich aber von einer Sekunde auf die nächste nichtmehr atmen, ich hab es versucht so sehr ich konnte aber es ging einfach nicht. Ich hab dann noch gedacht, das ich doch Atmen muss, weil ich sonst Ersticke und habe echte Panik und Todesangst bekommen. Dann wurde alles schwarz um mich und das nächste was ich Bruchstückhaft mitbekommen habe, war der Krankenwagen und dann das Krankenhaus, wo mir der Magen ausgepumpt wurde und ich 2 Tage zur Beobachtung bleiben musste.

Das zweite mal war vor 2 Jahren, als ich mit ein paar Freunden nach Spanien geflogen bin. Der Flug war erst echt Super, das Essen hat geschmeckt und der Bordfilm war unterhaltsam. Aber dann kam der Moment, in dem eine Zwischenlandung eingelegt werden sollte und die Pilotin zum Landeanflug angesetzt hat. Wir sind erst durch eine ganze Reihe von Luftlöchern geflogen und dann hat sie den Flieger immer steiler nach unten gedrückt, da die Landebahn dort sehr kurz war. Mir wurde immer schlechter und es hat nicht lange gedauert bis ich mich übergeben musste. Die Übelkeit hat sich dann irgendwann so sehr gesteigert, das ich fast das Bewusstsein verloren habe und nurnoch in nem Dämmerzustand dagesessen habe, den Kopf gegen den Vordersitz gelehnt, das Erbrochene is mir aus dem Mund gelaufen und ich habe so sehr geschwitzt, das von jedem meiner Finger der Schweiss getropft ist.

Die Stewardessen waren mit der Situation total überfordert und sind wie wild um mich rumgewuselt, haben mir Luft zugefächert, mir nen Eisbeutel in Nacken gelegt und meinen Freunden Becher mit Wasser und Tücher in die Hand gedrückt, falls ich was davon brauchen sollte. Ich selber habe davon nicht viel mitbekommen, hab mich gefühlt wie in nem sehr engen dunklen Raum in dem es Eiskalt ist. Der komplette Zusammenbruch kam aber als wir endlich aussteigen konnten, durch die Anstrengung des gehens hat mein Kreislauf dann aufgegeben und ich bin umgefallen. Dann musste ich mich mal wieder übergeben aber da mein Magen ja schon lange leer war, kam nichts mehr und mein Hals hat sich so sehr verkrampft, das ich keine Luft mehr bekommen habe, alles um mich rum schwarz und dumpf wurde und ich musste sofort wieder an mein Erlebnis mit der Alkoholvergiftung denken und bekam gleich wieder Todesangst.

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» Speedway » Beiträge: 152 » Talkpoints: 0,27 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Auch ich hatte schon einmal Angst zu sterben, das ganze ist auf der Arbeit passiert. Wir waren mit dem Rettungswagen und eingeschaltetem Blaulicht auf dem Weg zu einem Notfallpatienten. Während der Anfahrt, mussten wir über mehrere große Kreuzungen. Ich war dabei die Beifahrerin und mein Kollege, jemand der schon seit 15 Jahren in dieser Branche arbeitet, war auch ein sehr solider Fahrer und ist kein unnötiges Risiko eingegangen.

An der einen Kreuzung haben wir uns langsam in diese "reingetastet" da sie 6 spurig ist und in der Mitte auch noch von einemr Gestrüpphecke verdeckt wird. Wir haben beide in die Kreuzug reingeschaut und alle Leute haben gehalten. Erst als wir in der mitte waren, haben wir den großen LKW mit Anhänger auf meiner Seite gesehen, der es nicht gesehen hat und damit auch zu spät gebremst. Mein Kollege ist sofort in die Eisen gestiegen und auch der LKW Fahrer, aber es hat nicht mehr ganz gereicht und der LKW ist in den Kofferaufbau direkt hinter uns reingeknallt und hat den Rettungswagen noch mehrere Meter mit geschleift und gegen einen Baum gedrückt. Danach hat es ein paar Sekunden gedauert bis ich es realisiert hatte was gerade passiert war. Allerdings habe ich meine Tür nicht aufbekommen, da dort der LKW stand und die Tür noch dazu verzogen war. Auf der anderen Seite war der Baum und mein Kollege war bewusstlos.

Dann hat genau das gegriffen was ich gelernt habe, direkt zum Funk gegriffen und der Leitstelle einen Eigenunfall mit Personenbeteidigung (1 x Bewusstlos, 1 x Leicht beide eingeklemmt und 1 x unbekannt vermutlich ebenfalls eingeklemmt). Danach sind mehrere Schleifen über den Funk rausgegangen und die komplette Feuerwehr wurde alamiert, da ich auch nicht wusste wie schwer mein Kollege verletz war und ich auch noch relativ neu war als Verantwortliche bin ich fast durchgedreht und hab immer wieder im Gedanken gehabt "wir sterben". Erst als die ersten Kollegen da waren und beruhigend auf mich eingeredet haben, bin ich wieder von diesem Thema weggekommen.

Schlussendlich hatte der LKW Fahrer nichts ausser dem Schreck in den Knochen. Mein Kollege hatte sich dabei den Arm gebrochen und eine Gehirnerschütterung. Zur Beobachtung wurde er danach 3 Tage im Krankenhaus behalten und ich hatte nur eine Prellmarke vom Gurt und mehrere Schnitt- und Schürfwunde auf der kompletten rechten Körperhälfte. Bin danach auch nicht stationär im Krankenhaus geblieben sondern direkt wieder nach Hause und zwei Tage später wieder auf einen Rettungswagen gestiegen.

Seither versuche ich es zu gut wie es geht zu verdrängen, wenn es einmal wieder zu einem fast-Unfall während einer Anfahrt gekommen ist. Jedoch habe ich keine Angst dort einzusteigen und zu fahren, denn ich verlasse mich auf die (meisten) meiner Kollegen. Der Rettungswagen hatte Totalschaden, aber ich hätte nie gedacht, dass dieser so stabil gebaut ist. Ich hätte eher damit gerechnet mich als zermatschte Galeonsfigur auf dem LKW Kühlergrill wiederzufinden. Als ich den LKW gesehen hab, ist mir auch vor Schreck das Herz in die Hose gerutscht und hat für einen Moment aufgehört zu schlagen ... Möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr erleben.

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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