Wie motiviert ihr euch für Semesterarbeiten und Ähnliches?

vom 29.12.2010, 19:08 Uhr

Ich musste am 23. Dezember meine Facharbeit abgeben, die ich im Fach Französisch geschrieben habe. Das Thema wurde schon vor einem Jahr gestellt und ich hatte mir fest vorgenommen, in den Sommerferien damit anzufangen. Das hätte zeitlich locker ausgereicht. In den sechs Wochen hätte ich mit ein wenig Selbstdisziplin die ganze Arbeit schreiben können. Wie es aber bei mir immer ist, habe ich natürlich nicht rechtzeitig angefangen, sondern erst nach den Sommerferien. Während der Schulzeit war das alles natürlich ein wenig stressiger und dazu kam noch mein innerer Schweinehund.

So habe ich an manchen Wochenenden einfach gar nichts oder nur eine Stunde pro Tag "gefacharbeitet". Die Arbeit wurde so immer weiter hinausgeschoben, sodass ich in den letzten drei Tagen vor der Abgabe jeweils 12 Stunden oder länger an der Facharbeit saß. In der letzten Nacht habe ich sogar durchgearbeitet. Morgens um halb 7 war ich dann endlich fertig.

Das Schlimme ist: Mir geht es mit fast allen Vorhaben so, ob es sich jetzt um Lernen, Referate oder dringende Einkäufe handelt. Fast immer mache ich es auf den letzten Drücker. Irgendwie brauche ich den Druck, um richtig arbeiten zu können. Denn wenn ich versuche, früher anzufangen, nehme ich es nicht richtig "ernst" und halte mich mit unwichtigen Details auf, mache zu lange Pausen oder kann mich (zum Beispiel bei Geschenken) nicht entscheiden. In letzter Sekunde ist es dann meist sehr stressig, aber dafür auch effizient.

Die Facharbeit war jetzt aber schon eine Grenzerfahrung. So etwas möchte ich wirklich nie wieder erleben; das war einfach zu anstrengend. Das Schlimmste war aber, dass ich die ganze Zeit im Kopf hatte, dass es nur meine eigene Schuld ist, dass ich so spät dran bin. Ich ärgere mich so sehr, dass ich mich nicht früher aufraffen konnte und es zuende bringen konnte.

Wie stellt ihr es an, dass ihr rechtzeitig mit wichtigen Dingen anfangt, ohne abzuschweifen? Braucht ihr auch diesen Druck, oder müsst ihr euch nur sagen "ich pack das jetzt"? Wenn ich studieren will, muss ich mir nämlich echt mal ein anderes Arbeitsverhalten zulegen ;)

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» microonde » Beiträge: 231 » Talkpoints: 0,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mir ging das genauso. Anfangs war ich immer total motiviert und habe mir auch viele Überlegungen gemacht, wie ich die Sache anpacke, und dann kam so langsam wieder die Trödelei zum Vorschein. Von meiner Mutter habe ich dann ein Buch geschenkt bekommen "Hör auf zu Jammern, hör zu und lebe endlich!". Und du hast es erfasst, es ist nur deine eigene Schuld, dass es dir immer wieder passiert. Egal welches tolle System du dir auch ausdenkst, letztendlich musst DU willens sein auch wirklich etwas zu verändern.

Ich habe mir das ganze zu Herzen genommen und mir dann überlegt, woran es eigentlich liegt, dass ich einfach zu nichts komme, wo ich doch eigentlich gar nicht so viel zu tun habe. Ein wichtiger Faktor war hierbei, dass ich nach der Uni immer gleich heim bin. Das war ein großer Fehler, denn hier gab es ja massig Ablenkungen! Angefangen vom Schwätzchen mit dem Freund oder dem Essen zwischendurch, weil man grad einfach ein Loch hat bis hin zum Fernsehen. Jetzt mache ich es so, dass ich einfach immer in der Uni bleib und meine Sachen dort erledige. Manchmal fahre ich auch zur Uni, obwohl ich keine Vorlesungen habe. Da kommt es dann auch schon mal vor, dass ich 8 - 10 Stunden dort bin, allerdings wär ich auch so lange unterwegs, wenn ich arbeiten müsste.

Das war so meine Erfahrung, aber wie gesagt, am wichtigsten ist Disziplin, Disziplin, Disziplin! Du musst es dir nur selber glauben, dass du das kannst! Wenn du schon sagst, ich kann das nicht, ich brauch den Druck, dann wird das auch so sein. Kauf dir doch einfach mal das Buch, ist wirklich empfehlenswert!

» trixietripp » Beiträge: 384 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Da du Semesterarbeiten im Titel geschrieben hast, dachte ich erst, es geht um die Uni. Aber wenn es nur eine Facharbeit in der Schule ist, dann ist das ja noch etwas Anderes. Da ist man ja lange nicht so motiviert, weil es eben so etwas "billiges" ist und einem auch nichts wirkliches bringt und mit der beruflichen Zukunft nichts zu tun hat.

Im Studium motiviere ich mich für solche Arbeiten, indem ich ein entsprechend spannendes Thema wähle. Meistens stehen mehrere Themen zur Auswahl und man kann sich eines aussuchen. Oder man weiß, dass man insgesamt x Hausarbeiten schreiben muss und momentan gefällt einem Thema Y mehr als Thema Z und schreibt dann erst Thema Y und wartet bis es ein neues Thema Z gibt. Das ist aber in der Schule natürlich nicht so machbar.

Mir bringt es was, wenn ich einfach alles vom Schreibtisch entferne (vor Allem den PC), eine Kleinigkeit esse und trinke, damit ich keinen Hunger oder Durst bekomme und nochmal auf die Toilette gehe. Und dann fange ich einfach an, ohne groß drüber nachzudenken. Man kann auch die 5-Minuten-Taktik damit verbinden, bei der man 5 Minuten arbeitet und dann schon so drin ist, dass man automatisch weiter macht.

Ansonsten hilft es auch, wenn man einfach in der Bibliothek arbeitet. Wenn ihr in der Schule so etwas nicht habt, geh in eure Stadtbibliothek oder in die einer Uni. Materialien findest du da genug und entweder du nimmst dir deinen Laptop mit rein oder du schreibst erst mal auf deinem Collegeblock vor und tippst abends ab,

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



pepsi-light hat geschrieben:Da du Semesterarbeiten im Titel geschrieben hast, dachte ich erst, es geht um die Uni. Aber wenn es nur eine Facharbeit in der Schule ist, dann ist das ja noch etwas Anderes.

Ich habe im Titel extra "Semesterabreiten und Ähnliches" geschrieben, damit sich mehr Leute angesprochen fühlen ;) Außerdem ging es mir ja auch darum, Tipps für das Studium zu bekommen, da ich unbedingt lernen muss, mich für solche Arbeiten zu motivieren.

Da ist man ja lange nicht so motiviert, weil es eben so etwas "billiges" ist und einem auch nichts wirkliches bringt und mit der beruflichen Zukunft nichts zu tun hat.

Im Studium motiviere ich mich für solche Arbeiten, indem ich ein entsprechend spannendes Thema wähle.

Ja, mit deiner Vermutung könntest du Recht haben. Auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Denn die Facharbeit zählt zwar insgesamt 60 Punkte; das macht aber in der Gesamtnote nicht wirklich viel aus. Von daher hatte ich nicht so wahnsinnig viel Druck. Ich hatte zwar auch die Wahl, welches Thema ich nehme und habe mich dabei natürlich auch für ein interessantes Thema entschieden, aber je länger ich mich damit beschäftigt habe, desto langweiliger kam es mir vor. Großenteils musste ich einfach nur geschichtliche und politische Dinge beschreiben, deren Anteil an der Arbeit ich unterschätzt hatte. Ich weiß jetzt, dass ich lieber ein literarisches Thema gwählt hätte. Dann wäre die Motivation vielleicht ein bisschen mehr von selbst gekommen.

Mir bringt es was, wenn ich einfach alles vom Schreibtisch entferne (vor Allem den PC), eine Kleinigkeit esse und trinke, damit ich keinen Hunger oder Durst bekomme und nochmal auf die Toilette gehe. Und dann fange ich einfach an, ohne groß drüber nachzudenken. Man kann auch die 5-Minuten-Taktik damit verbinden, bei der man 5 Minuten arbeitet und dann schon so drin ist, dass man automatisch weiter macht.

Genau dieses "einfach anfangen" und "automatisch weiter machen" ist mein Problem. Meistens nehme ich mir auch vor, dass ich noch kurz etwas esse, dann fällt mir ein, dass ich noch mein Zimmer saugen muss, beim Schreibtischaufräumen finde ich eine interessante Zeitschrift, oder ich bin gerade so mit Aufräumen beschäftigt, dass ich gleich mein ganzes Zimmer aufräume... so trickse ich mich quasi selbst aus. Auch wenn ich schon angefangen habe, lasse ich mich von Kleinigkeiten ablenken. Sonst kann ich mich eigentlich gut konzentrieren, aber ich brauche dazu entweder genügend Druck oder ein interessanteres Thema. Wenn ich eigentlich keine Lust habe, klappt es gar nicht. Deshalb beneide ich Leute wie dich, die Aufgaben ohne viel Herumgetue gleich erledigen können.

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» microonde » Beiträge: 231 » Talkpoints: 0,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kannte dieses Phänomen während meines Studiums auch nur zu gut. Ich habe alles andere gemacht vom Putzen bis zum Aufräumen, nur an die Semester-Arbeiten habe ich mich nicht setzen können. Das war wie verhext. Ich brauchte einfach den Druck, wenn der Abgabe-Termin immer näher rückte. Jedoch habe ich dann schon rechtzeitig angefangen und musste letztendlich nicht täglich stundenlang oder die Nacht durch, da dran sitzen, so wie du es beschrieben hast.

Mir hat es geholfen, wenn ich mir dann irgendwann eine Art Plan gemacht habe und ein konkretes Ziel gesetzt habe. Das Ziel bestand in dem Sinne nicht darin, dass ich mir aufgeschrieben habe, was ich genau schreiben will sondern wie viele Seiten ich schaffen möchte. Das war immer eine ganz gute Motivation und Richtlinie für mich. Ich habe mich dann meistens richtig gut zusammen reißen können und bin nicht eher aufgestanden, bis ich nicht zum Beispiel fünf Seiten pro Tag geschafft habe. Das hat ziemlich gut geklappt. Probiere das doch einfach mal aus und setze dir ein Ziel von vielleicht zwei drei Seiten und schau, ob dich das voran bringt. Ideen zum Inhalt der Arbeit kamen bei mir dann fast immer automatisch. Aber nichtsdestotrotz ein bisschen Druck brauchte ich auch aber der war immer noch im Rahmen.

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» Yazz » Beiträge: 1325 » Talkpoints: 10,38 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich kenne das auch gut, sobald man etwas erleigen sollte, gibt es plötzlich so viel anderes Zeug zu erledigen, was erst mal vorgeht. Aber ich habe inzwischen ein paar gute Tipps aus Büchern und aus Erfahrung gesammelt, die mir dann wirklich helfen.

Ganz oben steht: Stöhrfaktoren ausschalten, Handy aus oder wenigstens auf lautlos, nicht ans Telefon gehen und um Gottes willen kein Chatprogramm wie ICQ oder sowas anschalten. Auch sehr wichtig ist es, allen in der Wohnung klar zu machen, dass du jetzt "arbeiten musst" und sie dich bitte nicht stören sollen.

Dann stell dir was zu Trinken und ne Kleinigkeit zu Knabbern bereit, ist nämlich auch ein beliebter Vorwand um nur mal kurz aufzustehen. Wenn alles schon am Schreibtisch steht, fällt der weg.

Ich versuche dann immer noch eine schöne Atmosphäre zu schaffen, wenns zeitlich reicht, räume ich vorher auf, mach mir vielleicht eine Kerze an oder einfach schöne Beleuchtung. Du solltest bequeme Kleidung tragen und dich einfach wohl fühlen am Schreibtisch.

Und zu guter Letzt, setz dir realistische Tagesziele. "Ich will in 6 Wochen die Arbeit fertig geschrieben haben" klingt zwar gut, klappt aber sicher nicht. "Ich will heute 1/2...20 Seiten schreiben/korrigieren/formatieren" ist ein gutes Ziel und wenn du es erreicht hast, gibt es vielleicht eine kleine Belohnung? Ein Stück deiner Lieblingsschoki? Deinen Lieblingsfilm gemütlich angucken? Mit Freunden weggehen?

Man sollte sich gernell immer vor Augen halten, wofür man arbeitet. Was das allgemeine Ziel ist und wofür es gut ist. Ich bin aktuell auch sehr unmotiviert ewig viele Bewerbungen zu schreiben, weiß aber, wenn ich dann endlich nen Job habe, kann ich mit meinem Freund zusammen ziehen und hoffentlich wieder in den Tanzverein eintreten. Solche positiven Ziele helfen mir immer sehr!

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» dassi87 » Beiträge: 279 » Talkpoints: -1,74 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Dann könntest du dir vielleicht einen Zeitplan machen und erst alles Aufräumen, so dass du dahingehend keine Ablenkung mehr hast und dir danach die Arbeit vornehmen. Die Zeitschrift kannst du dir ja als Belohnung aufsparen und nachdem du X Seiten an dem Tag geschrieben hast (oder was du dir für den Tag vorgenommen hast) danach lesen. Wenn du alleine nicht so ganz konsequent bist, gib die Zeitschrift deinen Eltern und sage ihnen, sie sollen sie so lange weglegen, bis du dein Tagesziel erreicht hast und erst danach wiedergeben.

Es dürfte für dich dann bestimmt auch hilfreich sein, wenn du einfach in die Bücherei gehst und dort deine Arbeit erledigst. Da kannst du nicht aufräumen und die Zeitschriften, die es dort gibt, kannst du dir auch als Belohnung vornehmen. Im Sommer kannst du auch gut deine Bücher schnappen und dich draußen auf eine Wiese setzen, dort hat man auch wenig Ablenkung. Im Winter könntest du vielleicht in eine Kirche gehen und da arbeiten.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ein ähnliches Problem hatte ich bis zum Studium auch, bzw. habe ich es zeitweise immer noch: Ich brauche ebenfalls Zeitdruck, damit das Gelernte bei mir auch haftet. Allerdings hat sich das in letzter Zeit gelegt, denn alle 3-4 Wochen steht bei mir ein Testat an, für das man zwangsläufig einiges lernen muss. Es ist aber in der Tat so, dass man EINMAL die Motivation aufbringen muss sich hinzusetzen, dann schafft man auch locker mal eine Stunde am Stück, wobei das bei mir schon das Maximum ist.

Was ich mir über die Schulzeit hinweg angewöhnt habe, ist folgendes: Ich schlag das Buch auf, lege es auf meinen Arbeitsplatz und schaue mir die Sachen auf den entsprechenden Seiten mehrmals am Tag immer wieder mal 5-10 Minuten an. Man mag es kaum glauben, aber das bringt sehr viel, weil man sich einen Sachverhalt mehrmals immer wieder anguckt und sich die Sachen so besser einprägt. Das ist aber insofern sinnvoll, wenn man eher etwas Auswendiglernen soll/muss, wenn man Hausarbeiten o.ä. schreiben muss, funktioniert das natürlich nicht. Jedoch musste ich in den letzten Semesterferien ebenfalls eine Hausarbeit verfassen, für die ich auch keine Motivation aufbringen konnte. Was ich dann aber getan habe, konnte ich gut über die Bühne kriegen: Jeden Tag habe ich mich rund 1-1,5 Stunden an den PC gesetzt und an der Arbeit weitergeschrieben, bis ich nach 5 Tagen fertig war....obwohl ich mich mit der Thematik nicht gut auskannte und sie mich auch nicht sonderlich interessierte, bin ich im Endeffekt mit der vergebenen Note zufrieden gewesen.

Man sollte sich also schon einen (je nach Situation) strikten Plan zusammenstellen, den man dann auch diszipliniert verfolgt, ansonsten kann sowas auch gänzlich in die Hose gehen.....wobei ich mich bei solchen Sachen auch oft ablenken lasse, zwischendurch immer wieder mal im Haus rumspaziere, aus dem Fenster die vorbeifahrenden Autos betrachte oder mich einfach mal 5 Minuten vor den Fernseher setze. Das brauche ich allerdings auch, da ich kein Typ bin, der 2-3 Stunden am Stück Lernen/Schreiben kann....vielmehr eher immer wieder 10-15 Minuten, mehrmals über den ganzen Tag verteilt.

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» getku » Beiträge: 883 » Talkpoints: 11,06 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Bei mir im Studium ist es auch immer wieder so, dass ich während der Semesterferien Hausarbeiten schreiben muss. Dabei handelt es sich jedoch oftmals nicht nur um eine einige Arbeit, sondern gleich um bis zu fünf Stück, so dass es auch sehr wichtig ist, dass man sich seine Zeit richtig einplant. Schließlich möchte ich in den Ferien auch nicht jeden einzelnen Tag etwas für die Arbeiten tun müssen. Auf diese Weise könnte ich mich überhaupt nicht selbst entspannen und ich hätte dann auch gar nichts von meinen Ferien, wenn ich an jedem einzelnen Tag etwas für die Uni machen müsste. Von daher versuche ich natürlich immer, die Arbeiten so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, dass ich in den Ferien auch ein wenig Freizeit habe.

Ich mache es grundsätzlich immer so, dass ich mir einen bestimmten Tag in meinem Kalender markiere, an dem ich die Hausarbeit fertig haben möchte. Wenn es sich dabei um mehrere Arbeiten handelt, die ich abgeben muss, markiere ich mir auch gleich mehrere Tage in meinem Kalender. Dabei versuche ich dann auch immer, mich ganz exakt an die Zeiten zu halten und es kommt für mich nicht in Frage, irgendetwas zu verschieben. Und falls ich faul sein sollte, dann zwinge ich mich dazu, die ganze Nacht wach zu bleiben und an der Arbeit zu schreiben, so dass ich sie zu meinem selbst gesetzten Termin auch fertig bekomme. Außerdem drucke ich die Arbeiten dann auch immer gleich aus und hefte sie in einem entsprechenden Ordner ab. Mir ist es nämlich wichtig, dass ich die Arbeit dann nicht nur geschrieben, sondern auch fertig gedruckt habe. Dabei bin ich mit dieser Methode meistens auch etwa zwei Wochen vor Beginn des neuen Semesters fertig, wobei ich die letzten zwei Wochen der Ferien dann auch immer noch voll und ganz genießen kann, ohne an die Uni denken zu müssen.

Oftmals mache ich es auch so, dass ich Freunden von mir einen bestimmten Termin nenne, an dem ich die Arbeiten fertig haben möchte. Ich gebe ihnen dann einfach Bescheid, damit sie meine Arbeit dann noch einmal lesen und auch Fehler überprüfen können. Und da ich meinen Freunden dann eben auch einen bestimmten Termin genannt habe, motiviert mich das auch immer sehr, diesen Termin dann einzuhalten. Immerhin würde ich mich selbst nicht gut fühlen, wenn sie dann verwundert nachfragen würden, weshalb ich noch immer nicht fertig bin und um das zu vermeiden, versuche ich mich dann auch, sehr zu beeilen so dass ich sogar noch früher fertig bin. Und je früher ich fertig bin, desto mehr Zeit habe ich eben auch, um mich zu entspannen und das ist immer eine sehr gute Motivation für mich.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich musste mich dafür ehrlich gesagt nie großartig motivieren. Bei mir ist es so, dass mir das so viel Spaß gemacht hat, dass ich immer von selbst damit angefangen habe. Mir reicht das im Prinzip, dass ich weiß, was das Thema ist und wann Abgabe ist. Dann koordiniere ich die Zeit von alleine und ich habe da auch keine Probleme. Ich habe das auch nie als Stress empfunden, wenn ich pro Semester 6 Hausarbeiten parallel schreiben musste. Ich bin so ein Mensch. Mir fällt das schreiben generell leicht und mir macht es auch Spaß Literatur zu Themen zu recherchieren, wo ich noch kein Experte bin und so eben neue Sachen dazuzulernen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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