Wie startet ihr in den Tag?
Ich bin ein kleiner Morgenmuffel und um das ein wenig zu bremsen stehe ich so spät auf wie es geht. Natürlich lasse ich mir genug Zeit für Morgentoilette und Kleidungsauswahl. Auf Frühstück zu Hause verzichte ich komplett, da ich aufgrund von Tabletteneinnahme eine halbe Stunde nichts essen darf. Sonst müsste ich früher aufstehen und das will ich nicht. Da ich kein Kaffeetrinker bin fehlt mir auch nichts. Also nach dem Zähneputzen usw. geht es auf zum Kleiderschrank und dann schnell noch einen Schluck getrunken und schon geht es los zur Arbeit. Ich mache nicht einmal Fernsehen oder Radio an.
Wie sieht es bei euch aus? Radio oder TV an? Muss ein Kaffee sein oder geht es auch ohne?
Mein morgendliches Ritual sieht so ähnlich wie bei dir aus. Ich schlaf fast bis zu letzten Minute, hüpfe dann schnell aus dem Bett, gehe auf Klo und danach ins Bad. Im Bad geht dann alles ganz schnell. Danach gehts wieder zurück ins Schlafzimmer um meine Kleider auszusuchen. Dann schnell rein in die Klamotten, noch mal ins Bad um einen letzten Blick auf mein "Gesamtbild" zu werfen. Wenn das passt, dann geh ich in die Küche, packe dort noch etwas zu trinken ein, Zigaretten und Handy. Und dann bin ich auch schon weg.
Frühstück fällt bei mir aus, da ich morgens nichts essen kann. Das habe ich schon als Jugendliche so gemacht. Ich bringe in der Früh nicht einmal einen Schluck Wasser oder Kaffee runter. Ich habe mich schon ein paar Mal dazu gezwungen, das hat aber kein gutes Ende genommen.
Ich brauche auch keinen Radio oder Fernseher in der Früh. Ich erledige alles und dann schau ich, dass ich in die Arbeit komme.
Ich bin ebenfall ein Morgenmuffel, auch wenn es sich inzwischen etwas gebessert hat. Wenn aber jemand in der früh bereits vor guter Laune nur so sprüht, oder sich mit mir unterhalten will, kann ich leider etwas ungenießbar sein. Deswegen stehe ich auch so spät wie nur möglich auf.
Meistens schalte ich dann zuerst meinen Radio oder eine CD möglichst laut an und verschwinde dann zur Morgentoilette ins Bad. Normalerweise schminke ich mich dann auch gleich und mache meine Haare. Danach suche ich mein Outfit heraus und ziehe mich um. Währenddessen ist meine Mutter normalerweise so lieb und hat mir schon etwas Kleines zum Essen hingestellt, also zum Beispiel Gurken, ein paar Nüsse, ein Obst oder einen Joghurt, da ich in der früh einfach nicht mehr essen kann. Dazu trinke ich meistens eine Tasse Tee, weil mir Kaffee nicht besonders schmeckt.
Wenn ich am Abend vorher keine Zeit oder Lust hatte, muss ich danach noch mein Schulzeug packen. Wenn nicht, bleibe ich einfach noch etwas länger am Tisch sitzen und lerne ein paar Vokabeln oder den Stoff der ersten Stunde. Dann gehe ich eigentlich auch schon los.
Ich bin ein extremer Morgenmuffel und eigentlich auch eine Langschläferin, was mit Kind natürlich eher selten bis gar nicht funktioniert.
Für mich selbst habe ich festgestellt, dass ich am besten mit meiner üblen Laune morgens umgehen kann, wenn ich früher als mein Mann und mein Kind aufstehe, mich in Ruhe fertigmachen kann, danach eine Zigarette rauche und einen Kaffee trinke. Das frühe Aufstehen erfordert zwar ein bisschen Disziplin, dafür muss aber auch niemand unter meiner Morgenmuffelei leiden. Gefrühstückt wird dann zusammen mit meinem Kind, mein Mann ist nämlich ähnlich gestrickt wie ich und geht auch erstmal lieber ins Bad.
Ich bin ebenfalls ein Morgenmuffel (irgendwie sind das die Meisten, oder?) Jedoch stehe ich immer rechtzeitig auf, da ich mich auch nicht gerne abhetze morgens. Ich möchte alles ganz ruhig angehen können. Ich starte damit mich erst mal zu waschen und an zuziehen, dann gibt es erst mal ganz in Ruhe Frühstück. Noch schnell die Zähne geputzt und dann kann der Tag auch schon starten. Nicht außergewöhnliches.
Bei mir ist das total das Gegenteil. Ich stehe 30-60 Minuten bevor ich aus dem Haus gehe auf und erledige alles in Ruhe. Zuerst geht es ins Bad, dann an den Kleiderschrank bzw. wenn ich los muss, bevor meine Familie wach ist, ins Wohnzimmer, da habe ich die Kleidung abends bereit gelegt.
Nach dem Anziehen gibt es dann ein kleines Frühstück, eine Tasse Kaffee (auf die ich auch verzichten kann, ich MUSS sie nicht haben) und einen schnellen Blick in die Zeitung. Dann mache ich mich so früh auf den Weg, dass ich da auch ohne Hektik zur Arbeit komme. Dann gibt es immer kleine "Reibereien" mit den Leuten, die immer auf den letzten Drücke losfahren und meinen, die Strasse gehört ihnen. Stört mich aber nicht weiter, ich bin ja rechtzeitig unterwegs.
Am Wochenende sieht es eigentlich ähnlich aus, früh aufstehen, Morgentoilette, gemütlich frühstücken und dann halt sehen, was der Tag so bringt.
Ich bin auch immer schrecklich muffelig am Morgen. Am liebsten würde ich frühstens um neun aufstehen, aber das geht leider nicht. Also klingelt mein Wecker um sechs und sorgt dafür, dass ich munter werde. Sobald der Wecker geklingelt hat, mauzt meistens auch eine meiner Katzen und will, dass ich aufstehe. Ich drücke aber immer noch ein bis dreimal auf "später" und lasse mich alle 10 Minuten erneut wecken. Halb sieben bin ich dann soweit wach, dass ich mein Kind wecke. Allerdings auch erstmal per Telefon, da es etwas dauert, bis ich es zu ihm hoch ins Dachgeschoss schaffe.
Nach dem Anruf stehe ich dann doch auf, lasse Katzen raus, schalte die Kaffeemaschine ein und mache meinem Kind Frühstück. Nachdem ich den Zwerg versorgt habe, kuschel ich mich meistens mit einer großen Tasse Milchkaffee aufs Sofa und schaue Nachrichten. Spätestens gegen um acht fange ich dann an in Panik auszubrechen und erledige alles was ansteht im Schnelldurchgang. Also waschen, Zähne putzen, anziehen, kämmen und all diese Dinge. Dafür brauche ich aber auch nur zehn Minuten.
Tja und je nachdem wie lange ich noch auf dem Sofa lag, komme ich entsprechend spät auf Arbeit. Normalerweise beginnt meine Arbeitszeit halb acht, aber dank Gleitzeit, kann ich auch Nachmittags mal eine Stunde dran hängen und meine morgendliche Bummelei ausgleichen.
Mein morgendliches Ritual sieht eigentlich jeden Tag gleich aus. Als erstes wird meine Tochter wach, steht aus und wirft mich mit den Wort „Meins“ aus dem Bett. Sie legt sich dann rein und schläft weiter und ich stehe auf, das ist meistens so zwischen sechs und sieben Uhr morgens. Ich gehe dann mal meinen PC starten und während der startet gehe ich in die Küche und heize mal ein wenn es kalt ist. Danach mache ich mir einen Kaffee und setze mich vor den PC.
Hier habe ich dann meistens eine gute Stunde Zeit für mich bis meine Lieben aufwachen. Danach gibt’s Frühstück und dann geht die Hausarbeit los. Eben waschen, zusammenräumen, putzen kochen und was sonst noch so anfällt.
Musik brauche ich am morgen unbedingt, weil ich sonst in einer deutlich schlechteren Verfassung in den Tag starte. Das löse ich, indem ich mein Handy als Wecker benutze, wo mich gleich ein "Gute-Laune-Lied" weckt. Bis ich aus dem Haus gehe begleiten mich noch Radio und CD's, aber Musik höre ich fast durchgehend.
Kaffee finde ich sehr angenehm am Morgen, allerdings fehlt mir unter der Wochenende schlicht und einfach die Zeit und Lust, mir einen zu kochen. Am Wochenende habe ich es mir hingegen angewöhnt unbedingt mit ,oft auch mehreren Tassen, Kaffee den Tag zu beginnen.
TV lasse ich gänzlich aus, Radio benutze ich schon oft, meist während der Dusche. Essen fällt für mich aber unter der Woche immer flach, da mir die Zeit dazu zu knapp ist und ich erst 2 Stunden später einiges esse. Ansonsten dusche ich mich jeden Morgen, Kleidung und sonstige Sachen lege ich mir bereits am Vorabend bereit, sodass ich sie nur noch anziehen muss.
Ich treibe meine Kinder aus dem Bett bzw. die Große, die muß zur Schule. Wenn sie aus dem Haus ist, lege ich mich noch mal hin, sofern der Kleine noch schläft. Wenn ich dann mit dann mit ihm aufstehe, esse ich eine Schüssel Cornflakes, das habe ich mir irgendwie angewöhnt, nebenher läuft Kinderprogramm. Der Kleine futtert dann in seinem Hochstühlchen eine Banane, darauf steht er morgens. Arbeiten gehe ich im Erziehungsurlaub momentan erst nachmittags, wenn mein Mann zuhause ist um auf die Kinder aufzupassen.
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