Ebay: Zahlungsmöglichkeit Paypal, Käufer möchte überweisen

vom 06.09.2010, 21:20 Uhr

Mir ist das jetzt schon ein paar Mal passiert, dass ich über Ebay Kleinigkeiten verkauft habe und bewusst als Zahlungsmöglichkeit nur Paypal ausgewählt habe. So komme ich schneller an das Geld und die Versandvorbereitung geht auch schneller.

Jedoch haben inzwischen schon einige Leute bei mir etwas gekauft, die dann nach der Auktion Bankdaten von mir gewünscht haben. Bisher habe ich die Daten dann auch den Käufern mitgeteilt, um mir Stress und Ärger zu ersparen, allerdings finde ich das auch etwas ungerecht von den Käufern, denn in den Angeboten steht ja eindeutig, dass eigentlich nur Paypal als Zahlungsmöglichkeit vorgesehen ist.

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Nicht jeder hat ein Paypalkonto. Wenn ich unbedingt etwas auf Ebay ersteigern möchte würde ich trotzdem auf den Artikel Bieten, auch wenn der Verkäufer ausschließlich Paypal anbietet. Dann gibt es sicherlich noch die Fraktion die grundsätzlich das Kleingedruckte oder die Versandbedingungen nicht ließt.

Als Verkäufer würde ich persönlich dieses Verhalten tolerieren, ich bin ja daran interessiert dass ich etwas verkaufe. Dazu kommt natürlich noch der Stress.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wer Paypal hat, muß auch ein Bankkonto besitzen. So denken da vielleicht einige und wollen dir damit noch einen Gefallen tun, weil du damit keine Gebühren bei Paypal zahlen mußt.

Und ich muß auch hooker recht geben, das nicht jeder Ebay-Käufer auch ein Paypalkonto haben muß. Denn es ist ja nicht zwingend notwendig, wenn man bei Ebay was kaufen will. Von daher würde ich doch lieber die längere Banklaufzeit in Kauf nehmen aber am Ende auch mehr Geld haben. Denn du schreibst ja, das du eher Dinge verkaufst, die nicht viel bringen. Da schlagen die Gebühren doch ganz schon zu Buche, wenn du alles über Paypal abwickelst.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Schaue dann mal in den Seiten von ebay dazu nach. Ich war auch letztens überrascht, als ich auf der Suche nach etwas anderem war, aber dann mir den Text in den Hilfeseiten in der Rubrik "Artikel sicher bezahlen: Übersicht" durchgelesen habe. Du gelangst zu dem Text, indem Du über die Startseite auf "Hilfe" klickst, dann auf den Menüpunkt "Bezahlen & Versenden" klickst, danach noch auf den Unterpunkt "Artikel bezahlen" klickst, und in diesem Text dann den darin den ersten enthaltenen Link namens "mehrere Zahlungsmethoden" anklickst. Jetzt kannst Du ganz nach unten scrollen, und den Text lesen, der in einem gelben Kasten mit dem Vermerk "wichtig" zu lesen ist.

Nachdem, was ich daraus lese, ist es somit gar nicht zulässig, nur eine Zahlungsmethode wie z.B. Paypal als einzig zulässige Zahlungsmethode anzubieten. Oder kann man das noch anders interpretieren?

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Grundvoraussetzung für ein Paypal-Konto ist ja zunächst einmal dein normales Konto - das Wissen auch die Leute, die bei ebay etwas von dir ersteigern. Vielleicht denken sie, sie tun dir mit einer normalen Überweisung einen Gefallen, denn die Zahlung per Paypal verursacht dir als Verkäufer ja wieder Kosten. Oder sie haben schlicht und ergreifend kein Paypal-Konto, denn wo, außer bei ebay braucht man das denn?

Allerdings würde ich in einer solchen Lage VOR der Ersteigerung beim Verkäufer nachfragen, ob ich auch per Überweisung zahlen kann. Da wäre es für dich sicher leichter, den Vorschlag abzulehnen. Allerdings kann es dann aber sein, dass sich kein Käufer für die Ware findet, denn wie gesagt, nicht jeder Ebayer hat ein Paypal-Konto. Du könntest aber auch ausdrücklich in deinem Angebotstext daruf hinweisen, dass du nur Paypal akzeptierst.

» Foxxy.Cleopatra » Beiträge: 55 » Talkpoints: 0,36 »


Einerseits kann ich deinen Ärger schon verstehen. Immerhin hast du ja nicht ohne Grund Paypal als einzige Zahlungsweise angegeben. Ich würde auch erwarten, dass die Käufer sich die Auktion gut durchlesen und sich auch an die Bedingungen halten. Andererseits sparst du ja so die Paypal Gebühren. Im Übrigen finde ich Paypal als Verkäufer sowieso riskant, da die Käufer ziemlich leicht ihr Geld zurück buchen lassen können und der Verkäufer dagegen nicht viel machen kann. Die Käufer müssen nur behaupten, dass die Ware nicht angekommen ist und dann bucht Paypal das Geld zurück. Bei kleineren Verkäufen wird ja meistens unversichert verschickt und dann hat man als Verkäufer keinen Beweis in der Hand.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Als Käufer ist Paypal durch den Käuferschutz doch auch vorteilhaft und deswegen bin ich ehrlich gesagt immer froh, wenn Paypal angeboten wird. Gerade bei gewerblichen Anbietern steht oft dabei, dass Paypal bevorzugt wird oder aber es wird nur Paypal als Bezahl-Möglichkeit angegeben, weswegen man da als Käufer schon darauf achten und sich danach richten sollte.

Es steht zwar schon direkt im Angebot drin, welche Optionen man zum Bezahlen der Ware hat, aber vielleicht solltest du das in Zukunft immer noch dick und groß unter die Auktionen drunter schreiben (direkt in die Beschreibung). Dann wird das sicher nicht auch von "Blindfischen" übersehen und ich würde dann im Nachhinein auch keine Kontodaten mehr heraus rücken, wenn es für dich umständlicher ist als über Paypal.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich kann die Käufer nicht verstehen, die die Überweisung Paypal vorziehen. Wenn man mit Paypal zahlt, ist man doch auf der sicheren Seite, falls irgend etwas unverhofftes passiert. In dem Fall kann man auf den Käuferschutz vertrauen, den man beim überweisen nicht hat. Klar, gibt es Käufer, die kein Paypal Konto haben, aber das lässt sich ja schnell ändern, zumal die Einrichtung eines solchen Kontos nichts kostet.

Würde ich der Verkäufer sein und ein Kunde bestünde unbedingt auf Überweisung, würde ich keinesfalls pingelig sein und die Entscheidung akzeptieren. So habe ich ja zudem noch den Vorteil, dass ich die Paypal-Gebühr spare. Für mich wäre das jedenfalls kein Thema.

» Sternchen* » Beiträge: 2805 » Talkpoints: 2,97 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich verstehe solche Leute überhaupt nicht. Immerhin wissen sie um deine gewünschten Versand- und Bezahloptionen. Vielleicht solltest du es auch noch mal klar in der Beschreibung erwähnen. Eigentlich sollte es dann keinen Ärger geben.

Ich würde da aber auch nicht nachgeben. Wenn du nur eine Bezahlmöglichkeit möchtest, dann sollte man das auch so hinnehmen und verstehen und das lässt auch eigentlich keine Beschwerden zu. Wenn man dann eine schlechte Bewertung bekommt, würde ich das melden, weil es ja unbegründet ist. Ich würde das dann auch so deutlich machen, wenn mich jemand nach meinen Bankdaten fragt.

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» Ramones » Beiträge: 47758 » Talkpoints: 8,52 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Man kann einen Käufer nicht dazu zwingen sich bei einem anderen Dienst anzumelden, um seine Ware zu bezahlen. Es möchte sich nun einmal nicht jeder bei PayPal anmelden, zudem nimmt die Registrierung und Freischaltung auch einige Zeit in Anspruch soweit ich weiß. Aber selbst damit möchte sich nicht jeder auseinandersetzen. Man kann bei ebay zwar seine bevorzugten Bezahlungsmethoden angeben aber Überweisung muss soweit ich weiß immer dabei sein. Es sei denn es handelt sich um Abholung. Ich verstehe auch nicht, warum man sich über Nicht-Paypaler aufregt, aber zugleich die einfachste Methode nicht zur Verfügung stellen möchte.

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» Trisa » Beiträge: 3323 » Talkpoints: 38,55 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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