Suppe komplett zu Brei pürieren oder lieber mit Stücken?

vom 27.08.2016, 15:10 Uhr

Ich esse eher selten Suppe, obwohl mir Suppe an sich schon gut schmeckt. Allerdings bekomme ich da schon nach kurzer Zeit wieder Hunger und so richtig befriedigend ist eine Suppe für mich auch nicht, wenn ich sehr hungrig bin. Wenn, dann mag ich es aber gerne, wenn in einer Suppe Stückchen sind und sie nicht einfach nur aus einer flüssigen Masse besteht.

Bei Kürbissuppe mag ich Kürbisstücken gerne, bei rote Beete Suppe mag ich es auch richtig gerne, wenn da noch Stückchen sind. Zu vielen Suppen passen Kartoffelstückchen drin auch gut, wie ich finde, ansonsten können es auch gerne etwas Reis oder Nudeln sein. Das muss jedoch nicht dringend sein. Bei Kürbissuppe finde ich es auch lecker, wenn es sich quasi nur um einen Brei handelt. Wie ist das bei euch?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Die Basis püriere ich schon richtig, wobei die Suppe allerdings nicht zu breiig werden darf, die muss schon richtig flüssig bleiben. Wenn ich die Suppe als Hauptgericht koche hat sie in der Regel aber schon eine Einlage und die kann durchaus auch aus den selben Zutaten wie die Suppe bestehen.

Ich habe zum Beispiel für eine Kürbissuppe schon Kürbisstücke gebacken. Die haben dann mehr Biss als wenn man einfach ein paar gekochte Stückchen in der Suppe lässt und durch die Röstaromen kommt auch mehr Geschmack in die Suppe.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich mache dabei wenig einen Unterschied, mal ist es mit Stücken und mal ist es komplett glatt püriert. Aber ich gebe anschließend in die meisten meiner Suppen und Eintöpfe auch noch geschnittene Würstchen in Scheibenform oder geschnittenen Feta Käse. Diese püriere ich natürlich nicht mit und somit sind eng genommen eigentlich immer Stücke vorhanden.

Auch finde ich eigentlich nicht, dass es einen großen Unterschied macht ob eine Suppe nun glatt püriert ist oder noch Stücke hat, dass es am Hungergefühl etwas ändert. Allgemein finde ich, das Suppen nicht sonderlich lange sättigend sind und von daher reiche ich meistens auch noch ein Stück Brot dazu, denn damit bleibt das Hungergefühl im Anschluss länger aus.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Bei Cremesuppen habe ich es schon lieber, wenn ein homogenes Püree ohne Stückchen entsteht. Lustigerweise mag ich Stückchen bei anderen ähnlichen Lebensmitteln - beispielsweise in Joghurts oder in Obstmus - sehr gerne, aber meine Suppe genieße ich lieber so weich und glatt wie möglich.

Wenn ich schon eine Einlage haben möchte, dann bereite ich diese auch separat zu und lege sie in die Suppe. Das können angebratene Scheiben oder Würfel unterschiedlicher Gemüsesorten, Fleischstückchen, Croutons oder Brotscheiben, Nudeln oder Reis sowie Reibekäse sein. Solche Extras können eine einfache Suppe auch extrem aufwerten, weswegen ich diese wiederum ganz gerne verwende.

Klare Suppen esse ich sogar nur mit Einlage wirklich gerne, da sie mir ansonsten einfach zu dünnflüssig und uninteressant sind. Ob das nun Frittaten, Nudeln, Nockerl, Fleisch oder einfach Gemüse- und Kräuterstückchen sind, ist dabei relativ egal - hauptsache, es schwimmt etwas in der Brühe, was ein wenig zum Geschmack und der Konsistenz der Speise beiträgt.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Wenn ich mir eine Suppe zubereite, handhabe ich es meist so, dass ich die Suppe sowohl püriere, als auch ganze Stücke dabei tue. Ein gutes Beispiel an dieser Stelle ist Brokkoli-Suppe, die ich sehr gerne koche. Je nachdem, für wie viele Personen ich koche, packe ich auch entsprechend Brokkoli mit rein.

Dabei bearbeite ich erst die gekochte Suppe mit ungefähr zwei Dritteln des Brokkolis mit dem Pürierstab und die restlichen Brokkoli-Röschen lasse ich in Stücken als Dekoration in der Suppe schwimmen. Das Auge isst schließlich mit und durch diese vorangehensweise sieht die Suppe natürlich auch optisch toll und genießbar aus.

Wenn Suppen mir zu flüssig sind, packe ich auch gekochte Kartoffelstücke mit in die Suppe, die dann anschließend auch püriert wird. Dadurch bekommt die Suppe eine tolle Konsistenz. Ansonsten mag ich eigentlich keine Stücke in meiner Suppe, es sei denn es handelt sich hier um eine Nudel- oder Hühnersuppe oder um zusätzliche Dekoration.

» BubbleGum » Beiträge: 139 » Talkpoints: 1,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich bin allgemein ein großer Suppenfreund und esse Suppen aller Art sehr gerne. Ich werde nun auch nicht von jeder Suppe satt, aber immer soll eine Suppe ja auch nicht die Hauptmahlzeit ersetzen. Gerade bei Gemüsesuppe mag ich es sowohl so, wenn die Grundlage eine klare Suppe ist und da das Gemüse hinein geschnitten wurde, als auch dann, wenn die Suppe püriert wurde. Auch bei Tomatensuppe mag ich es, wenn Reis hinein gegeben wurde, aber eben auch ohne die Zugabe.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Bei mir kommt das ganz und gar auf die Art der Suppe an. Kartoffelsuppe oder Erbsensuppe, die mag ich lieber püriert oder etwas breiig, aber Gemüsesuppe mit Rindfleisch wiederum natürlich in mit Kartoffelstückchen. Bei Suppen mit Reis oder Nudeln ist es ja eigentlich klar, dass diese nicht püriert, sondern so wie sie sind zubereitet werden.

» Barabas » Beiträge: 191 » Talkpoints: 7,61 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Es kommt eindeutig auf die Suppe an wie ich finde. Kürbissuppe mag ich am liebsten komplett zu Brei püriert, aber es gibt auch genug Suppenrezepte, da mag ich es lieber, wenn Stücke vorhanden ist, da so der Geschmack der einzelnen Komponenten viel besser zur Geltung kommt. Ich denke, dass es auch eine Gewohnheitssache ist. ich kenne einige Suppenrezepte, die sind immer stückig gewesen und ich verbinde damit von Kindheit an etwas positives, dass ich sie nicht plötzlich püriert essen könnte oder wollte.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Also ich habe gerne etwas zwischen den Zähne, wo man noch etwas beißen kann. So eine richtig glatte gerührte Suppe erfüllt ich vom Kopf her einfach nicht. Da fehlt mir einfach etwas an der Mahlzeit. Natürlich ist das an sich unsinnig, da die Suppe ja die gleiche ist. Aber das Gefühl wirklich etwas zu essen, geht mir dann abhanden. Aber auch die Suppe an sich mag ich immer mehr, wenn sie noch etwas angedickt ist und nicht aussieht wie ein Schluck Wasser.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich mag Suppe eigentlich generell mit einer bestimmten Einlage. Bei einer klaren Brühe (z.B. bei Rinder- oder Hühnersuppe) erübrigt sich die Frage des pürierens ja eigentlich eh da es da ja in der Regel nichts zum mixen gibt. Ich gebe hier zur klaren Brühe dann das kleingeschnittene Fleisch, extra Gemüse und Suppennudeln.

Bei Cremesuppen wie Kartoffelsuppe oder Kürbissuppe püriere ich gerne die gesamte Suppe und gebe dann im Anschluss eine Einlage in die Suppe wie z.B. Wiener oder Speck. Bei Kürbissuppe dürfen es dann auch gerne mal Croutons oder Kürbiskerne sein.

Bei anderen Cremesuppen wie z.B. Brokkoli, Spargel oder Blumenkohl hebe ich mir gerne von dem frischen Gemüse ein bisschen was zurück und gebe es dann frisch und knackig nach dem pürieren der Suppenbasis hinterher wieder dazu.

Generell essen wir zu Suppen gerne dann noch ein Brot oder Baguette wenn es danach nichts anderes mehr geben soll. Meist ist es aber so dass wir eine Suppe nicht als alleiniges Essen verzehren. Meist gibt es danach dann noch eine Süßspeise wie Pfannkuchen, Kaiserschmarrn, Milchreis oder Grießbrei. Satt werden wir also immer aber für das Mundgefühl gefallen mir Suppen mit Einlage / Stückchen besser.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,00 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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