Peinlich finden, wenn Familienmitglied Hausfrau ist?

vom 26.06.2017, 09:59 Uhr

Eine Bekannte ist Hausfrau. Sie ist krank und kann deswegen keiner Arbeit nachgehen. Daher verdient ihr Mann das Geld und sie ist eben zu Hause und kümmert sich um fast alles was dort so anfällt.

Meine Bekannte ist allerdings noch recht jung und sie und ihr Mann haben auch keine Kinder. So erzählte sie nun, dass sie mitbekommen habe, dass sie ihrem Bruder offensichtlich peinlich wäre. Er würde im Freundeskreis erzählen, dass sie arbeitslos wäre, statt eben die Wahrheit zu sagen, dass sie Hausfrau ist. Als sie ihn darauf angesprochen hätte, meinte er wohl auch, dass es ja weniger schlimm wäre, arbeitslos zu sein, als sagen zu müssen, dass sie Hausfrau wäre.

Meine Bekannte war sichtlich traurig und auch irgendwie erschüttert darüber. Denn immerhin weiß ihr Bruder von ihrer Krankheit und das sie deswegen nicht berufstätig ist. Es hat sie wohl schon sehr verletzt, dass ihr Bruder so denkt und solche Dinge über sie erzählt, wenn er denn gefragt wird, was seine Schwester arbeitet.

Könnt ihr nachvollziehen, dass einem Familienmitglied peinlich ist, dass jemand Hausfrau ist? Würdet ihr da auch lieber lügen und sagen, dass die Person gerade arbeitslos ist? Würdet ihr euch schämen, bei einer jungen Frau zu sagen, dass diese Hausfrau ist? Was meint ihr steckt dahinter?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Sind wir mal ehrlich, Hausfrau ist man im Endeffekt auch nicht mehr, wenn man wegen einer Krankheit nicht Berufsfähig ist. Da ist man einfach Berufsunfähig und muss nichts anderes daraus machen, einer Arbeit die bezahlt wird geht man ebenfalls nicht nach, daher würde auch das Arbeitslos passen oder eben auch Hausfrau. Wie man es auffasst, man kann daraus alles machen und nicht direkt ableiten, dass es jemanden peinlich ist das zu sagen.

Hausfrau ist kein anerkannter und toller Job, aber er muss auch gemacht werden. Verbunden wird das nicht selten wenn Kinder mit im Haushalt sind, hat man das nicht, dann wird man komisch angeschaut da in anderen Maßstäben gemessen wird und auch davon ausgegangen wird, dass es jeder schafft mit Vollzeitjob und Haushalt. Gleiches auch für Mütter die dann Jahrelang nichts machen außer Kinder hüten, auch diese sind schlechter angesehen vom Stand her aber niemand würde freiwillig diesen Job zu diesen Konditionen machen und übernehmen. Oder würdest du 365 Tage im Jahr schaffen gehen, bei 0 Euro Bezahlung?

Arbeitslos ist dagegen inzwischen nicht mehr so ganz geächtet, es sei denn, man wird in die Hartz 4 Schiene abgeschoben. Berufsunfähig ist auch so eine Sache, da kommen dann Sprüche wie "ein wenig geht sicherlich noch, soll sich nicht so anstellen". Von einem Arbeitslosen erwartet man das ebenfalls aber da wird davon ausgegangen, dass das Arbeitsamt genug Beine macht damit die wieder anfangen. Bei Hausfrauen ist es niemand, bei den Berufsunfähigen maximal die Versicherungen und Kassen.

Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Peinlich ist mir daran nichts und ich nenne die Dinge beim Namen. Ist einer Hausfrau, dann ist er es. Ist er Arbeitslos und auch als dieser gemeldet, dann ist er das. Kann er nicht arbeiten durch Unfall oder Krankheit, dann ist er Berufsunfähig in diesem Bereich oder generell. Da kommt es dann auch auf das Leiden darauf an, denn nicht alles führt komplett zum kompletten Ausschluss aus jedem Beruf, auch wenn es nicht dem gelernten entspricht. Will aber dann gearbeitet werden und man ist auf der Suche, dann ist man auch Arbeitssuchend mit dem Beisatz Berufsunfähig in Bereich XY aber wird nicht zur Hausfrau gemacht vom sprachlichen her.

Ich finde es auch merkwürdig im ersten Moment, wenn mir jemand mit 20 ankommt ohne Kinder und dann Hausfrau ist. Für mich ist das nichts was erstrebenswert wäre und auch eher ungewohnt. Aber so werden viele reagieren die die Hintergründe nicht kennen, kann man wegen Gesundheit nicht arbeiten, dann ist das etwas anderes als Grund als wenn jemand sagt "keine Lust" oder sich einfach aushalten lassen will und lieber auf der faulen Haut liegt. Bei Kindern, kann ich es zum Teil noch verstehen, sind die Kinder allerdings 30 Jahre alt, dann auch da schon lange nicht mehr. Unter 1 Jahr, gut ist normal und gängig, aber je älter die Kinder sind, desto weniger kann ich das dann verstehen.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Das Thema scheint sich ja sehr zu beschäftigen. Denn genau das gleiche Thema hast du ja hier schon einmal vor geraumer Zeit geschrieben. Hausfrau sein - Familie ist das peinlich. Vielleicht helfen dir die Antworten dort ja weiter. Zumal sie dich ja selber betreffen und du kannst deiner Bekannten da irgendwie Schützenhilfe leisten. Du warst ja schließlich in der gleichen Situation und weißt, wie du da wieder raus gekommen bist und deiner Verwandtschaft vielleicht klar gemacht hast, dass es nichts minderwertiges ist.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ist mir doch egal, ob eine Hausfrau ein angesehener und toller Beruf ist. Mir ist es wichtig, dass meine Freunde und meine Familie das Herz an der richtigen Stelle haben und auch mehr oder weniger etwas im Kopf haben. Da ist es mir egal, ob meine Schwester, die Tante Brunhilde oder der Onkel Gottfried Hausfrauen und Hausmänner sind.

Das ganze betrifft mich doch gar nicht. Eine Freundin von mir möchte in der Rolle als Hausfrau und Mutter sein und sie ist sich sicher, dass sie in dieser Rolle voll aufblühen wird. Für sie ist das so etwas wie ein Lebenswunsch. Kann sie gerne machen, das betrifft mich doch gar nichts und es geht mich nichts an. Wenn wir uns treffen und zusammen plaudern, ist ihr Beruf auch nicht wichtig.

Mir wäre es nicht peinlich, wenn ein Familienmitglied Hausfrau ist. Außerdem kenne ich es nicht, dass man mit Personen aus dem Umfeld Interviews hält und ständig über den Beruf informiert werden muss.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9223 » Talkpoints: 23,42 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Bei so einer jungen Frau denkt jeder vermutlich erst einmal, dass sie sich von ihrem Mann aushalten lässt. Das ist doch der erste Gedanke - ach die geht nicht arbeiten, weil der Mann viel verdient und da schlängelt sie sich mit dem Gehalt ihres Gatten durchs Leben.

Und um diesen Gedanken vielleicht abzuwürgen, wird dann gesagt, dass sie arbeitslos ist. In gewisser Weise ist sie ja auch arbeitslos. Ich meine, wer bezahlt denn ihre Krankenversicherung? Läuft das über die Familienversicherung des Mannes? Und die Rente? Ist sie nicht wegen der Rentenpunkte beim Jobcenter gemeldet?

Wenn man sagt, dass sie arbeitsunfähig ist, dann würde vielleicht immer die Frage nach dem Grund kommen und möglicherweise ist das eine Erkrankung, die man anderen nicht immer mitteilen möchte. Daher ist die Antwort, dass sie nicht arbeiten kann, vielleicht auch nicht das Wahre.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 26.06.2017, 14:50, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Da man als Hausfrau nichts verdient und keiner geregelten Arbeit nachgeht ist man doch arbeitslos, oder nicht? Der Unterschied zum "normalen" Arbeitslosen ist doch nur, dass man nicht nach Arbeit sucht und sein Geld von seinem Mann statt vom Staat bekommt.

Ich finde es nun nicht peinlich wenn sich jemand für diese "Karriere" entscheidet. Muss ja jeder selber wissen, ob er sich lieber vom Mann aushalten lässt oder durch Umschulungen und Eingliederungsmaßnahmen und was es sonst nicht alles gibt durchschleusen lässt um am Ende vielleicht einen Job zu finden oder auch nicht, den man trotz Krankheit ausüben kann.

Vielleicht hätte ich auf die Bürokratie bei den Arbeitsämtern auch irgendwann keine Lust mehr und würde dann lieber gar nicht mehr arbeiten und keine Leistungen mehr beziehen, solange der Mann das mitmacht und genug Geld abgibt. Aber trotzdem wäre ich dann arbeitslos und würde nicht wollen, dass man diese Tatsache irgendwie verniedlicht.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Aus dem Text geht nicht wirklich hervor, ob grundsätzlich gesagt wird, dass die Schwester arbeitslos ist oder ob man das nur ausgewählten Personen sagt. Seien wir ehrlich, wer legt schon vor oberflächlichen Bekannten gerne einen Seelen-Striptease hin? Da würde ich auch lieber so antworten, dass man gar nicht mehr nachfragt, gerade bei so einem privaten Thema wie einer Erkrankung.

Nehmen wir mal fiktiv an, dass ich so eine Schwester hätte, die als Hausfrau zu Hause sitzt, weil sie arbeitsunfähig ist durch eine Erkrankung. Das würde ich auch nicht jedem auf die Nase binden, also die Wahrheit jetzt. Das würde ich nur den engsten Freunden erzählen und allen anderen, die mir nicht so nahe stehen, würde ich irgendetwas anderes erzählen. Kürzer halt, knackiger. Einfach so, dass keiner nachfragt und ich mir vorkomme wie im Kreuzverhör.

Bei Freunden weiß man, dass sie nie negativ über einen selbst oder die Familie denken würden. Aber bei Bekannten ist das wieder was anderes. Wenn mich eine fremde Person oder ein Bekannter fragen würde, was meine hypothetische Schwester macht, dann schreit das ja geradezu nach einem Kreuzverhör. Wer gibt sich schon mit der Antwort "Hausfrau" zufrieden? Dann wird nachgehakt, ob denn Kinder vorhanden wären, weil das "Arbeitsmodell" in der Gegenwart extrem ungewöhnlich ist, gerade wenn keine Kinder vorhanden sind und man das freiwillig macht.

Wenn man sich dann outet, dass keine Kinder vorhanden sind, wird weiter nachgehakt. Dann muss man vielleicht sagen, dass eine Erkrankung vorliegt und eine daraus resultierende Berufsunfähigkeit. Da werden die Menschen noch neugieriger und haken noch genauer nach. Welche Krankheit ist so schlimm, dass man nicht arbeiten kann und zu Hause bleiben muss, möglicherweise langfristig? Ich meine, bei einem gebrochenen Bein sieht man das ja mehr oder weniger.

Aber nicht jede Erkrankung sieht man als Laie sofort. Ich denke da an psychische Erkrankungen. Wenn man sich dann auch noch outen muss, dass die hypothetische Schwester (möglicherweise) heftige psychische Probleme hat und deswegen nicht arbeiten muss, dann ist die Stigmatisierung doch perfekt. Da manche psychische Erkrankungen familiär gehäuft vorkommen, wird sich automatisch das Vorurteil, dass die ganze Familie irgendwie "Plem-Plem" sein muss und ein Fall für die Klapsmühle. Wer will das schon?

Wenn dieser hypothetische Fall vorliegen würde, hätte ich also auch keine Lust auf Stigmatisierung und Vorurteile und würde einfach sagen, dass die hypothetische Schwester arbeitslos ist. Denn Arbeitslosigkeit kennt man, jeder hat mal eine Zeit, wo er eben Arbeit suchen muss und nicht direkt was findet. Da muss man auch keine Krankheitsgeschichte outen und darauf hätte ich keine Lust.

In diesem Fall würde ich meine Familie schützen wollen und nicht jedem auf die Nase binden, welche Krankheiten verteilt sind etc. Für mich liegt hier ein Fall von Selbstschutz und Schutz der Familie vor, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn ich wie Cloudy nicht verstehen kann, wie man freiwillig eine derartige "Karriere" anstreben kann, aber wenn es nicht anders geht, dann ist das eben so.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Cloudy24 hat geschrieben:Da man als Hausfrau nichts verdient und keiner geregelten Arbeit nachgeht ist man doch arbeitslos, oder nicht? Der Unterschied zum "normalen" Arbeitslosen ist doch nur, dass man nicht nach Arbeit sucht und sein Geld von seinem Mann statt vom Staat bekommt.

Warum sollte eine Hausfrau arbeitslos sein? Dann sind auch alle Schüler ab 15 Jahren und Studierenden arbeitslos, Rentner sind arbeitslos und Erwerbsunfähige sowieso. Keine Arbeit zu haben kann allein nicht als Definition von Arbeitslosigkeit dienen.

Cloudy24 hat geschrieben:Muss ja jeder selber wissen, ob er sich lieber vom Mann aushalten lässt oder durch Umschulungen und Eingliederungsmaßnahmen und was es sonst nicht alles gibt durchschleusen lässt um am Ende vielleicht einen Job zu finden oder auch nicht, den man trotz Krankheit ausüben kann.

Ich finde es immer wieder albern, dass man behauptet, eine Hausfrau ließe sich von Ihrem Mann aushalten. Man lässt sich aushalten, wenn man nichts beisteuert. Das tut die Hausfrau aber in den meisten Fällen, indem sie einerseits den Anteil Hausarbeit des Mannes übernimmt und, je nach Partner, noch einiges mehr leistet. Dazu kommt der Steuervorteil. Wenn man diese Dienstleistungen auslagern würde, wäre das teurer.

Unter Umständen rechnet sich das ganz einfach: Mein Gatte hatte einen Verdienst, der uns auch als Paar den Grenzsteuersatz bescherte. Ich hatte die ersten 6 Monate zum Einstieg 2.200 brutto, davon blieben etwas über 800 Euro netto übrig. Wozu sollte man sich diesen Stress antun, wenn das eigene Gehalt nie höher wird oder gar darunter liegt und man keine großen Chancen auf Karriere hat? Da ist das Dasein als Hausfrau für beide Seiten deutlich entspannter, wenn sie das wollen. Oder ein vernünftig bezahlter Minijob kann sich dann auch erheblich besser rechnen.

Cloudy24 hat geschrieben:Vielleicht hätte ich auf die Bürokratie bei den Arbeitsämtern auch irgendwann keine Lust mehr und würde dann lieber gar nicht mehr arbeiten und keine Leistungen mehr beziehen, solange der Mann das mitmacht und genug Geld abgibt. Aber trotzdem wäre ich dann arbeitslos und würde nicht wollen, dass man diese Tatsache irgendwie verniedlicht.

Warum wärst du dann arbeitslos? Wie ein Paar das untereinander regelt ist doch deren Entscheidung. Wenn klar ist, dass einer die Aufgabe Haushalt und, falls vorhanden, Kinder übernimmt, dann ist der Hausmann oder die Hausfrau nicht arbeitslos.

Und deshalb finde ich es weder peinlich noch verniedlichend, wenn jemand Hausfrau oder Hausmann ist. Der ist nicht arbeitslos, weil er weder Arbeit sucht noch braucht, der hat Arbeit, und auch sonst ist er nichts dramatisches. Was bringt einen eigentlich dazu, ständig auf einer Bevölkerungsgruppe herumzuhacken? Warum muss man eine Entschuldigung oder mindestens Kinder haben, um vielleicht als Hausfrau oder Hausmann weniger schief angeguckt zu werden?

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


cooper75 hat geschrieben:Warum wärst du dann arbeitslos? Wie ein Paar das untereinander regelt ist doch deren Entscheidung. Wenn klar ist, dass einer die Aufgabe Haushalt und, falls vorhanden, Kinder übernimmt, dann ist der Hausmann oder die Hausfrau nicht arbeitslos.

Weil ich keiner bezahlten Tätigkeit nachgehen würde, ganz einfach. Und für mich ist die Tatsache, dass ich dann praktisch die Putzfrau, die Köchin, das Kindermädchen oder was man sonst noch so theoretisch an Personal im Haus haben könnte ersetzen würde auch kein Argument. In meiner Generation gehen die meisten Menschen einer bezahlten Tätigkeit nach und erledigen diese Tätigkeiten trotzdem ohne Personal. Der Vergleich mit einem richtigen Job hinkt gewaltig.

Dein Vergleich von Studenten etc. mit Arbeitslosen hinkt übrigens auch. Ich habe als Studentin jedenfalls studiert und zusätzlich dazu alle Aufgaben einer "Hausfrau" in meiner Wohnung ganz alleine erledigt. Laut deiner Logik hätte ich ja dann zwei Berufe Vollzeit ausgeübt und zusätzlich noch nebenher gearbeitet. Das wäre zeitlich überhaupt nicht zu schaffen gewesen, da mein Studium zeitintensiv war.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich finde es überhaupt nicht peinlich, wenn jemand Hausfrau ist. Für mich ist das jemand, der eben seine Aufgaben zu Hause erledigt und dafür auch kein Geld vom Staat sieht, sondern vom Partner. Das ist doch absolut in Ordnung so. Jeder sollte selber entscheiden können, was er machen möchte und wenn man Hausfrau sein möchte, dann ist das auch in Ordnung.

Gerade Freunde sollten da schon zu einem stehen und auch die eigene Familie. Kritik kann man immer loswerden, aber man muss auch an das Glück der Person denken und wenn diese Person so leben mag ist das doch in Ordnung.

Heutzutage wird man aber immer komisch angeschaut, wenn man noch ins klassische Rollenbilder verfällt. Ich habe es auch erlebt. Mein Sohn bleibt 3 Jahre zu Hause, ich arbeite mittlerweile von zu Hause, vorher habe ich über ein Jahr mit ihm Zeit gehabt, das war super aber komische Blicke bekommt man dafür von ziemlich vielen. Damit muss man einfach umgehen lernen, aber peinlich muss es einem nicht sein, Hausfrau zu sein.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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