Durch schlechte Beziehungen immer weniger Kompromisse machen
Zitronengras, wie du das machst, ist doch egal. Ich verstehe halt nicht, wie man mit jemandem eine Beziehung beginnen kann, wenn man von solchen grundlegenden Dingen wie extremer Fußballbegeisterung, Protzen oder Freunde gehen immer vor nichts wissen kann.
Wie du übrigens auf monatelang hinterher rennen kommst, das verstehe ich auch nicht. Normalerweise hat man in dieser Zeit zusammen doch eine Menge Spaß auf beiden Seiten. Das sind doch keine Termine beim Zahnarzt.
Außerdem habe ich beispielsweise keine Lust auf einen Partner, für den ich nicht die einzige Frau bin, die er will. Wer schnell aufgibt und sich anders orientiert, der hat mich nicht verdient. Und wer aufgibt, weil er nicht komplett überzeugt ist, dass er mich glücklich machen kann und ich das nur noch merken muss, der hat Glück gehabt. Denn er wäre mit mir garantiert nicht glücklich geworden. Das sind alles keine schlechten Menschen, aber es passt eben nicht.
Zitronengras, wie du das machst, ist doch egal. Ich verstehe halt nicht, wie man mit jemandem eine Beziehung beginnen kann, wenn man von solchen grundlegenden Dingen wie extremer Fußballbegeisterung, Protzen oder Freunde gehen immer vor nichts wissen kann.
Wenn es egal ist, was ich mache, dann ist es genauso egal, was du machst, was du verstehst oder nicht verstehst. Dein Leben ist auch nicht spannender als das anderer Leute und wenn du die Antworten anderer mit "ist doch egal" abhandelst, dann ist deine merkwürdige Einstellung ebenso irrelevant.
Außerdem habe ich beispielsweise keine Lust auf einen Partner, für den ich nicht die einzige Frau bin, die er will. Wer schnell aufgibt und sich anders orientiert, der hat mich nicht verdient. Und wer aufgibt, weil er nicht komplett überzeugt ist, dass er mich glücklich machen kann und ich das nur noch merken muss, der hat Glück gehabt. Denn er wäre mit mir garantiert nicht glücklich geworden. Das sind alles keine schlechten Menschen, aber es passt eben nicht.
Jeder orientiert sich doch nach mehreren, das ist doch normal. Man nimmt dann denjenigen, wo es am besten passt, aber wenn der sich ewig ziert, dann wäre es auch einfach selbstwertschützend, sich lieber jemanden zu suchen, der sich nicht so ziert.
Ja, das ist ein Hinterherrennen. Denn man will ja eigentlich eine Beziehung und keine Bekanntschaft oder Freundschaft. Und mit jemandem, von dem man mehr will, einfach so Zeit zu verbringen, als wäre man nur eine Bekanntschaft und das vielleicht auch in dem Wissen, dass es möglicherweise gar nicht zu einer Beziehung kommt, finde ich irgendwie grausam.
Zitronengras, es ist egal, weil du es tust. Deshalb bemerkst du solche extremen Störfaktoren schließlich auch. Fischkiste bemerkt es aber offenbar nicht und das verstehe ich nicht. Weder du noch ich beginnen eine Beziehung, bevor wir den anderen halbwegs einschätzen können.
Und nein, natürlich bin ich kein Lottogewinn für die gesamte Männerwelt. Warum sollte das so sein? Für den Richtigen bin ich es dagegen schon. Das ist doch normal und bei jedem Menschen so. Wenn es richtig passt, dann orientiert man sich auch nicht nach anderen.
Dann ist dieser eine Mensch für eine mögliche Beziehung der einzige, den man wahrnimmt. Selbst wenn es nicht klappt und man diesen Menschen nicht bekommt und nicht mehr hört und sieht, ist man noch eine ganze Weile nicht frei für einen anderen. Andere Möglichkeiten übersieht man dann als mögliche Partner vollkommen, bis man damit abgeschlossen hat. Warum sollte man jemanden an sich heranlassen, der einen nur für die beste Option hält? So kaufe ich ein Auto, eine Beziehung braucht etwas mehr.
Ich habe übrigens gerade extra noch einmal meinen Mann gefragt, ob er jemals das Gefühl hatte, dass er mir hinterhergelaufen ist. Ich war vorher schon überzeugt, dass er das nicht getan und nicht so empfunden hat. Seine empörte Antwort war, dass er kein Hund sei und auch kein Bittsteller.
Um jemanden werben ist etwas ganz anderes, als jemandem hinterherzulaufen. Wenn man das Gefühl hat, dass man das tut, dann sollte einem das zu denken geben. Ein Mensch, der einem anderen hinterherläuft, ist nicht sonderlich attraktiv.
Dann ist dieser eine Mensch für eine mögliche Beziehung der einzige, den man wahrnimmt. Selbst wenn es nicht klappt und man diesen Menschen nicht bekommt und nicht mehr hört und sieht, ist man noch eine ganze Weile nicht frei für einen anderen. Andere Möglichkeiten übersieht man dann als mögliche Partner vollkommen, bis man damit abgeschlossen hat. Warum sollte man jemanden an sich heranlassen, der einen nur für die beste Option hält? So kaufe ich ein Auto, eine Beziehung braucht etwas mehr.
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben. Also ich hatte kein Problem damit, wenn eine Beziehung nicht geklappt hat, mir relativ zeitnah wieder neue Optionen zu suchen. Ich war da nicht blockiert oder ähnliches oder "unfrei" und ich habe da denke ich auch keine anderen Möglichkeiten übersehen. Es mag sein, dass es Menschen gibt, bei denen das so ist, aber das ist nicht der Regelfall. Wenn das mit meinem Freund nicht geklappt hätte, dann hätte ich auch zügig weitergesucht und hätte auch eine Woche später den nächsten haben können. Das ist genauso wie beim Einkaufen - wenn mir hier das Angebot nicht gefällt, gucke ich im nächsten Laden.
Beziehungen sind aus meiner Sicht nichts anderes als die Suche nach der besten Option. Was soll es denn sonst sein? Noch ein bisschen Romantik dazu, ok, aber ansonsten ist es einfach nur die Suche nach einem Partner, der bestmöglich passt.
Um jemanden werben ist etwas ganz anderes, als jemandem hinterherzulaufen. Wenn man das Gefühl hat, dass man das tut, dann sollte einem das zu denken geben. Ein Mensch, der einem anderen hinterherläuft, ist nicht sonderlich attraktiv.
Der Grad ist ziemlich schmal und sehr subjektiv. Ab wann ist es hinterherlaufen und bis zu welchem Punkt ist es werben? Wann geht das Weben in ein Hinterherlaufen über? Ich würde da schon sagen, dass häufiges Werben ein Hinterherlaufen ist, wenn das Werben aufrechterhalten wird, auch wenn nicht so viel zurückkommt.
Wenn ich an jemandem Interesse gehabt habe, dann hat mich das, was ich mit dem unternehmen, nicht interessiert, sondern nur der Mensch selbst. Ich bin dann beispielsweise mit demjenigen ins Kino gegangen, aber der Film hat mich nicht interessiert, auch wenn es vielleicht ein Film war, den ich unter anderen Umständen gemocht hätte. Aber dann war es die Anwesenheit der Person, die das wichtig gemacht hat und dann wollte ich diesem Menschen nahe kommen und nicht den Film ansehen.
Von daher hätte es mir gar nichts gebracht, wenn ich mit jemandem, von dem ich mehr will, irgendwas unternehme oder mit dem Zeit verbringen, wenn dann doch keine Beziehung entsteht. Dann hätte ich mich eher geärgert, weil ich mir dann denken würde, dass ich in der gleichen Zeit auch meine Energie hätte dafür verwenden können, mich mit jemand anderem zu treffen, der auch will und der vielleicht auch zu mir passt.
Der Unterschied ist doch, dass du gegangen bist. Wenn der Partner nicht richtig oder nicht mehr passt, dann hat man sich emotional doch schon längst verabschiedet, wenn man geht. Dann ist man frei und offen für Neues. Das ging mir nie anders, denn ich bin immer gegangen.
Aber ich weiß auch, dass es den Verlassenen nicht so gegangen ist. Die hatten mit Verlust und Enttäuschung zu kämpfen. Die haben noch geliebt. Das kann man schließlich nicht einfach abschalten. Ich weiß auch, dass Männer, die mir trotz klarem Nein hinterhergelaufen sind, dann ist es definitiv hinterherlaufen, tolle Frauen, die diesen Mann offensichtlich toll fanden, einfach übersehen haben. Das ging auf Freunden und Freundinnen so. Es ist nichts besonderes, wenn es einen richtig erwischt hat.
Klar ist Werben und Hinterherlaufen eng beieinander. Aber normalerweise merkt man doch, wie der andere sich verhält und wie es sich entwickelt. Wenn sich gar nichts tut, oder vom anderen gar nichts kommt, dann sollte man es sicherlich aufgeben.
Wenn es so läuft, wie es soll, dann passiert doch ohne verbindliche Absprache und wenn gewünscht, wie beispielsweise bei mir, ohne körperliche Annäherung genau das, was du beschreibst. In der Zeit vor der Beziehung waren wir im Kino und haben wenig vom Film mitbekommen, weil wir uns unterhalten haben.
Nicht nur er musste ankommen und Vorschläge machen, ich habe auch Treffen vorgeschlagen oder die Treffen aktiv ausgedehnt. Wenn das nicht passiert, dann merkt man das doch. So wie er mir seine Zeit geschenkt hat, gab ich meine. Ich habe ihn Schritt für Schritt mehr in mein Leben gelassen.
Außerdem bin ich in dem Punkt sehr direkt und ehrlich. Ich lasse einen Mann nicht zappeln, weil ich es toll finde. Ich bin mir dann noch nicht sicher und muss mehr wissen. Merke ich, dass es nicht passt, dann sage ich es. Dann erfährt der Mann schon, dass mehr als Freundschaft nicht drin ist. Außerdem ist er in dieser Zeit der einzige, er kämpft nicht gegen Konkurrenten.
Ich finde es generell schwierig, wenn man bei einer Beziehung gleich mit einem Kompromiss startet. Wenn derjenige beispielsweise absolut Fußballfanatisch ist, dann kann ich damit sehr wenig anfangen und dann wird das auch so präsent im Alltag sein, dass es die Beziehung einschränken würde, worauf ich keine Lust hätte.
Ich habe eine miese Beziehung gehabt und habe danach gleich meinen Traummann gefunden, ich hatte extremes Glück und weiß das auch sehr zu schätzen, aber in der ersten Beziehung habe ich auch gelernt, dass man schon darauf achten sollte, das es einfach komplett passt. Nur ist es schwer dann auch eine perfekt passende Person zu finden und deswegen gehen die Leute gerne mal Kompromisse ein, nur um nicht alleine zu sein.
Aber ich weiß auch, dass es den Verlassenen nicht so gegangen ist. Die hatten mit Verlust und Enttäuschung zu kämpfen. Die haben noch geliebt. Das kann man schließlich nicht einfach abschalten. Ich weiß auch, dass Männer, die mir trotz klarem Nein hinterhergelaufen sind, dann ist es definitiv hinterherlaufen, tolle Frauen, die diesen Mann offensichtlich toll fanden, einfach übersehen haben. Das ging auf Freunden und Freundinnen so. Es ist nichts besonderes, wenn es einen richtig erwischt hat.
Ja, das kann sein, aber es muss halt nicht. Genauso wäre es denkbar, dass der andere ein Abflachen auch mitbekommen hat und die Beziehung zwar eigentlich noch aufrechterhalten hätte, aber dann auch nicht sonderlich leidet, wenn die Beziehung beendet wird. Es gibt Leute, die laufen dann hinterher und andere machen es nicht. Es gibt Männer, die dann eine Weile aus dem Rennen sind und andere haben nach einer Woche eine neue Freundin.
Wenn es so läuft, wie es soll, dann passiert doch ohne verbindliche Absprache und wenn gewünscht, wie beispielsweise bei mir, ohne körperliche Annäherung genau das, was du beschreibst. In der Zeit vor der Beziehung waren wir im Kino und haben wenig vom Film mitbekommen, weil wir uns unterhalten haben.
Wobei mir aber die körperliche Annäherung aber fehlen würde, zumindest in Bezug auf Kuscheln. Ich würde mir dann denken, dass Quatschen ja schön und gut ist, aber ich eigentlich den anderen knuddeln wöllte und mich nicht nur unterhalten.
Dann erfährt der Mann schon, dass mehr als Freundschaft nicht drin ist. Außerdem ist er in dieser Zeit der einzige, er kämpft nicht gegen Konkurrenten.
Dann hätte er seine Zeit aber umsonst in dich investiert. Die gleiche Lebenszeit hätte er auch dafür verwenden können, um jemand anderen kennenzulernen, bei dem es sich lohnt, weil das dann auf eine Beziehung hinausläuft. Denn das ist ja der Sinn des Kennenlernens, man will ja eine Beziehung und keine Freundschaft.
Ich finde auch, dass es wichtig ist, gewisse Dinge abzuklären und abzuchecken, um zu schauen, ob es passt. Aber ich finde, wenn man es effektiv angeht, dann kann man das auch viel schneller alles abklären. Ich habe alles, was ich wissen wollte, innerhalb einiger Mails abgefragt und diejenigen, die da nicht passten, habe ich aussortiert und bei meinem Freund passte es, da hat die Mailabfrage ergeben, dass man die gleichen Ziele und Wünsche hat. Oder wenn man sich offline kennenlernt, dann kann man das alles auch innerhalb eines längeren Gesprächs in Erfahrung bringen, was man wissen will.
Will er keine Kinder? Welche Haustiere mag er? Hat er die gleichen Hobbys? Hat er viele Freunde? Ist er in einem Verein? Geht er oft weg? Oder bleibt er lieber daheim? Schaut er auch gern fern? usw. Das kann man alles recht schnell erfragen, die Kunst besteht nur darin, nichts Wichtiges zu vergessen und ich denke, früher habe ich nicht die entscheidenden Fragen gestellt.
Dann musste ich ihn nur einmal live sehen und da wusste ich, den nehme ich, der passt. Für mich war das jetzt nicht notwendig, zusätzlich über längere Zeit was gemeinsam zu unternehmen und irgendwas zu testen, denn die entscheidenden Eckpunkte waren ja bereits abgeklärt.
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