Berechnung und Stellenwert der Eigenkapitalzinsen
Bei Finanzgeschäften ist ja auch oftmals von Eigenkapitalzinsen die Rede. Nur wie und wo spielen denn die Eigenkapitalzinsen eine große Rolle und wie werden diese denn berechnet? Welchen Stellenwert kann oder muss man den Eigenkapitalzinsen beimessen und an welchem Beispiel könnte man das denn mal verdeutlichen?
Eigenkapitalzinsen sind ein Teil der kalkulatorischen Kosten. Da der Unternehmer auf das eingebrachte Eigenkapital keine Verzinsung erhält, dienen die Eigenkapitalzinsen der Erfassung der Zinsen, die der Unternehmer erhalten hätte, wenn er sein Geld auf dem Finanzmarkt angelegt hätte (fiktive Zinsen). Bei den Eigenkapitalzinsen handelt es sich in der Kosten- und Leistungsrechnung um Zusatzkosten, da diesen kein Aufwand gegenübersteht.
Der Zweck von Eigenkapitalzinsen, beziehungsweise kalkulatorischen Kosten allgemein, ist die Verbesserung der Genauigkeit der Preiskalkulation, da dadurch die tatsächlichen betrieblichen Kosten berücksichtigt werden. Die Höhe des angesetzten Zinssatzes für die Eigenkapitalzinsen richtet sich nach den aktuellen Zinsen auf dem Kapitalmarkt.
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