Bei Privatverkauf bei Verlust für Ersatz sorgen?

vom 14.11.2018, 09:59 Uhr

Ich habe Stoff bei der Verkäuferin gekauft. Dafür habe ich 14,60 inklusive Versand als Maxibrief gezahlt. Ich habe die Nachrichten nochmal angesehen und sie hatte auch als Versandoption versicherten Versand angeboten. Als der Brief dann zuerst nicht ankam, hatte sie dann festgestellt, dass sie den im Auto vergessen hatte, da sie an dem Tag viel Post zu verschicken hatte, wäre dieser Umschlag liegen geblieben. Sie hatte sich dafür mehrfach entschuldigt, wollte etwas zur Entschädigung dazu legen und den Brief erneut versenden. Aber nach über einer Woche war dann immer noch nichts da.

Mittlerweile hat sie den Stoff nochmal versendet, aber diesmal eben versichert und ich habe auch eine Sendungsnummer erhalten. Sie meinte, dass sie den Stoff zweimal hätte. Ansonsten verkauft sie einige Nähsachen. Ich muss aber sagen, dass sie mir immer glaubwürdig erschien und die Sendungsnummer funktioniert auch. Ich weiß nun nicht was ich davon halten soll. Ich bin aber froh, wenn ich die Ware dann noch bekomme.

Was die Nachforschung angeht, so habe ich das auch schon mal machen müssen, bei einer Büchersendung. Allerdings war das ohne Erfolg und es kam nie raus, wo das Buch geblieben ist. Ich denke, dass diese Nachforschungsanträge meist im Sande verlaufen und man dann oft die Info bekommt, dass nichts gefunden wurde. Ich habe noch nicht erlebt, dass die Nachforschung bei etwas erfolgreich war, dass keine Sendungsnummer hatte.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



@Nelchen: Diese lahme Geschichte mit dem "im Auto vergessen" glaubst du tatsächlich? Ich frage mich wie du die Glaubwürdigkeit einer Person beurteilen willst, die du nur über das Internet kennst. Du wirst vermutlich mit der Verkäuferin nie telefoniert haben und auch nie ein Bild von ihr gesehen haben.

Da von "Glaubwürdigkeit" zu sprechen wenn solche unlogischen Aussagen von der kommen ist mehr als Zweifelhaft. Man merkt an deinen Beiträgen, dass du so gar keine Menschenkenntnis und Erfahrung hast und immer von anderen Menschen abhängig gewesen bis. Denn sonst wärst du kritischer und würdest nicht alles glauben was die Menschen (und RTL) so von sich geben.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Nelchen hat geschrieben:Ich habe Stoff bei der Verkäuferin gekauft. Dafür habe ich 14,60 inklusive Versand als Maxibrief gezahlt. Ich habe die Nachrichten nochmal angesehen und sie hatte auch als Versandoption versicherten Versand angeboten.

Ich hätte mich da direkt gefragt, warum ich "nur" inklusiv Versand per Maxibrief bezahlen muss aber versicherter Versand angeboten wird. Gehen wir mal vom Maxibrief aus, den sie erst im Auto vergessen haben will und dann doch versendet haben will. Das sind 2,60 Euro. Der versicherte Versand kostet, wenn ich mich nicht irre so um die 7 Euro.

Die Verkäuferin hat dann schon um die 10 Euro an Versand bezahlt für ein Päckchen, was aber nur 14,60 inklusiv Versand kostet. Sie hat also, wenn man ihr glauben will, mal eben so 5 Euro bekommen. Dann muss man ja noch den Wert des Stoffes sehen und dann hätte sie, wenn man dem glauben kann, ja noch draufgezahlt, damit du deinen Stoff bekommst.

Und das als Privatperson? Never ever!. Das kann ein Händler machen um die Kundenbindung herzustellen und die Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Aber kein Privatverkäufer und ein Händler ist dazu gesetzlich verpflichtet, zuzusehen, dass alles beim Kunden ankommt.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich gehe davon aus, dass die Verkäuferin optional als Wahl für den Käufer Maxibrief oder Paketversand angeboten hat und Nelchen dann initial den Brief wählte und dementsprechend auch nur dieses Porto bezahlt hatte. Bei Ebay kann man als Verkäufer mehrere Versandoptionen anbieten und dem Kunden die Wahl lassen, das schrieb ich ja vorher schon.

Wie die Erfahrung auch hier zeigt, wollen die meisten aber am Porto sparen, obwohl es versicherten Versand via Hermes schon ab ungefähr 3,80 für das kleinste versicherte Päckchen gibt. Ich hatte früher sogar noch die Wahl Warensendung angeboten, bin davon aber abgekommen, weil mich der Geiz der Leute in Verbindung mit dem Risiko genervt hat. Jetzt gibt es nur noch Brief oder Paket, wenn ich mir überhaupt mal die Mühe mache, etwas einzustellen.

Nelchen, eigentlich müsstest du in der Sendungsverfolgungsnummer mittlerweile aber auch einsehen können, an welcher Stelle das Paket sich befindet und wann es voraussichtlich zugestellt werden wird.

» Verbena » Beiträge: 4792 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Täubchen hat geschrieben: Du wirst vermutlich mit der Verkäuferin nie telefoniert haben und auch nie ein Bild von ihr gesehen haben. Da von "Glaubwürdigkeit" zu sprechen wenn solche unlogischen Aussagen von der kommen ist mehr als Zweifelhaft.

Was würde es denn ändern, wenn ich mit der Verkäuferin telefoniert hätte oder ein Foto von ihr gesehen hätte? Meinst du einem Betrüger hört man gleich an der Stimme an oder kann ihm ansehen, dass er nicht ehrlich ist? Diese Logik verstehe ich nicht. Man kann doch genauso betrügen, ob man nun schriftlich oder telefonisch Kontakt hat, spielt doch dabei gar keine Rolle.

Da frage ich mich, was Menschenkenntnis daran ändern soll. Wo mir unterstellt wird, dass ich keine hätte. Wie kommst du denn darauf, dass ich auf andere angewiesen bin? Und was hätte das theoretisch mit so einem Fall zu tun?

Ich hatte ja schon gesagt, dass ich eine Sendungsnummer bekommen habe, die auch funktioniert und ich das Päckchen bald bekommen müsste. Wo es ganz genau ist kann ich allerdings nicht einsehen. Laut Status müsste es aber morgen bei mir eintreffen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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