Wer benutzt schon eBooks?

vom 12.12.2009, 23:11 Uhr

EBooks sind Bücher, nur die man auf dem PC lesen kann. Vorteile an den eBooks, man kann sie downloaden, sie sind billiger, sie verbrauchen keinen Platz (außer Speicherplatz) und man kann viele tolle Sachen mit eBook Programmen machen, zum Beispiel Texte kopieren, ausdrucken, Lesezeichen setzten, Notizen dazu machen und viele weitere Sachen.

Allerdings habe ich noch nicht von so vielen gehört, dass sie eBooks benutzen, ich wollte mir mal ein paar downloaden, aber ich lese eigentlich noch eher richtige Bücher. Ich denke es wird sich im Laufe der nächsten Jahre ziemlich weiter entwickeln, denn es gibt ja schon spezielle eBook Reader, die wie ein Buch sind (von der Größe) und die sehen, bis wohin die Augen lesen und dementsprechend den Text nach unten scrollen. Es ist ein Unterschied zwischen eBook Reader und eBook Programmen, die einen sind eine Art Mini PC, die anderen, sind Programme für den PC.

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» aannii » Beiträge: 697 » Talkpoints: 11,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich bin ja auch ein Fan von richtigen Büchern aus Papier und lese eigentlich nicht so gerne lange Texte am Bildschirm. Der Vorteil von ebooks bestand für mich ganz klar darin, dass man nicht mehr lange blättern muss wenn man etwas bestimmtes sucht sondern den Suchbegriff eingeben kann. Und deshalb habe ich die Zukunft dieser Bücher eben auch nicht im Bereich Romane gesehen sondern bei den Nachschlagewerken und der Fachliteratur.

Nun hat sich ein Freund aber einen Kindle von Amazon angeschafft und da er so begeistert davon war habe ich mir das Gerät für einen Tag ausgeliehen und muss sagen, dass ich damit erstaunlich gut zurecht gekommen bin. Ich werde nun nicht meine Bibliothek digitalisieren und es gibt auch genug Situationen, wo ich lese, aber wo ich nicht unbedingt ein 250$ Gerät mitnehmen würde - zum Beispiel in der Badewanne oder am Strand - aber ich könnte mir schon vorstellen so ein komplettes Buch zu lesen, was ich eben früher nicht konnte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich benutze eBooks schon recht lange. In der Mehrzahl sind das allerdings Fachbücher, die ich dann beim Arbeiten parallel zur Arbeit geöffnet habe. Das sind dann aber auch in der Mehrzahl Referenzen, in denen man eben nur einen kurzen Abschnitt nachschlägt und nicht lange Abschnitte am Stück liest.

Länger lesen könnte ich mir durchaus auch am Laptop vorstellen, dass kann man ja recht gut irgendwohin mitnehmen und es sich gemütlich machen. Allerdings ist dann wohl ähnlich wie mit dem Reader: zwar würde es schon gehen, aber ich würde nur ungern mein Laptop mitnehmen, dass in der Regel auch weitere Daten enthält, die mir dann doch zu wichtig sind.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich finde eBooks furchtbar und kann mir auch nicht vorstellen, überhaupt darauf umzusteigen. Es gibt nun einmal Dinge, die sich nicht verbessern lassen, schon gar nicht durch Technik. Natürlich kann man mit den eBooks einiges anstellen und auf einem eBook-Reader kann man auch mehr als ein Buch unterbringen, so dass man mehrere Bücher dabei haben kann, ohne diese eben zu tragen.

Allerdings empfinde ich es überhaupt nicht als Bereicherung, die Bücher auf einem Bildschirm zu lesen, ganz gleich ob es sich dabei um den Computer oder den speziellen eBook-Reader handelt. Ich mag es einfach, ein richtiges Buch in den Händen zu halten, das Papier anzufassen und den typischen Bücher-Geruch in der Nase zu haben. Ein Buch kann man mit allen Sinnen wirklich genießen, während das alles bei einem eBook einfach fehlt.

Zur reinen Informationsbeschaffung finde ich elektronische Medien in Ordnung. Ich mag Wikipedia und auch Lexika auf CD beziehungsweise DVD. Wenn ich aber zum reinen Vergnügen lese, möchte ich auch ein richtiges Buch in den Händen halten. Mit einem richtigen Buch kann man sich gemütlich auf die Couch legen, während ein Laptop dabei schon nerven kann. Auch den eBook-Reader finde ich nicht so kompatibel für gemütliche Lesestunden.

Ich werde auf jeden Fall bei den normalen Büchern bleiben und sehe für mich persönlich überhaupt keinen Bedarf an eBooks und den entsprechenden Gerätschaften zur Wiedergabe.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Hab zwar immer noch weitaus mehr gedruckte Bücher als ebooks, aber an ebooks haben sich auch schon einige angesammelt. Die ich übrigens in unterschiedlicher Schreibweise gekauft habe, als E-Books, ebooks oder eBooks, so ganz scheint da noch keine Einigkeit vorzuliegen, wie man sie nun korrekt schreibt.

Sie haben natürlich den Vorteil, dass sie absolut platzsparend sind, nicht einstauben können und deshalb abgestaubt werden müssten. und wenn ich ein eBook kaufe, dann ist das sofort bei mir, der Download ist eine Sache von Sekunden. Auch werden immer wieder welche zum gratis Download angeboten.

Nur die Ebook-Reader sind mir momentan noch zu teuer. Ich bin auch nicht so viel unterwegs, dass sich das lohnen würde, daher lese ich meine eBooks auf dem PC. Ebooks auf dem Handy lesen, würde zwar auch gehen, aber da ist mir der Bildschirm dann wirklich zu winzig für.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Kommt natürlich ganz darauf an, was genau jetzt meine Ziele sind. Wenn ich mich nur schnell über einen größeren Inhalt informieren will, dann wähle ich natürlich das Ebook, da es meist kostenlos ist und man es sich schnell runtergeladen hat. Wenn ich jedoch meine Zeit mit Literatur genießen möchte, dann ist es schöner, ein Buch in der Hand zu halten, mit dem man es sich auch mal auf der Couch bequem machen kann. Dafür zahle ich auch gerne ein paar Euro mehr.

Die Vorteile eines Ebooks hingegen liegen natürlich klar auf der Hand. Meistens kann man sie sich kostenfrei runterladen, was schonmal ein enormer Pluspunkt ist. Dazu kann man sie immer schnell wieder aufrufen und seinen Freunden senden. Nachteile hingegen sind natürlich der Mangel an Leseorten, denn wenn man nicht gerade seinen Laptop ungequem auf dem Schoß haben möchte oder sich den Rücken beim Dauerliegen verrenkt, dann bleibt leider nur das Sitzen, was auf Dauer, vorallem beim Lesen, unbequem ist.

Also, insofern die Ebooks nichts kosten und schnell und informativ sind, gerne her damit! Ansonsten greif ich doch lieber zum Buch. Und Ebook Reader finde ich totalen Quatsch, der kostet immer noch viel zu viel Geld.

lg

» mego28 » Beiträge: 81 » Talkpoints: 0,40 »


Ich bin dem EBook gegenüber sehr zwiespätig eingestellt. Ich meine es ist ein elektronisches Gerät und in Museen und Antiquariaten sind Bücher sozusagen heilig erklärt und müssen um alles in der Welt geschützt werden, andererseits erfindet der Mensch ein Gerät das Bücher überflüssig macht, das ist doch wirklich zwiegespalten.

Ich denke wenn man zum Beispiel für das Studium irgendwelche Sachbücher benötigt, dürfte einen solch ein EBook wohl weniger stören, da man inzwischen ja auch immer eifrig im Internet recherchiert und der Unterschied zwischen beidem von der Bedienung ja nun nicht so groß ist. Man findet schnell alles, kann nach Stichwörtern Ausschau halten und brauch nicht viel Blättern, noch dazu brauch man keine tonnenschweren Nachschlagewerke und Fachbücher mit sich umher schleppen.

Wenn ich hingegen an die Romane, das Herz der Bücher denke, dann graut es mir echt. Lese ich ein Buch so gehört für mich das Blättern dazu, es ist kein Aufwand, sondern schafft jedes Mal ein kleines Stück Spannung, was wohl auf der nächsten Seite stehen mag. Das ist doch einer der vielen kleinen Eigeheiten und Besonderheiten eines Buches. Noch dazu wäre ich enttäuscht, würde mein Buch nicht nach Buch riechen. Je nach Alter haben die Bücher ihren ihnen ganz eigenen Geruch und der gehört dazu wie der tannenduft zu Weihnachten. Sollte ich mich also auf mein Bett schmeißen, so will ich auch das ich mein Buch biegen kann wie es gerade auch mit dem liegen klappt, natürlich nciht überbiegen, aber so ein Buch ist ja auch flexibel.

Alles in Allem könnte ich mir solche Geräte für den Fachgebrauch vorstellen, doch aber nicht für den persönlichen Bedarf, zur Entspannung, zum Genießen, ein Buch muss einfach ein Buch sein und ich bin sicher diese Art Bücher wie wir sie hier und jetzt kennen, werden auch niemals aussterben.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich lese sowohl E-Books als auch konventionelle Bücher und kann die große Aufregung aufgrund der Digitalisierung von Büchern nicht sonderlich verstehen. Beide Büchervarianten haben zwar gewisse Vor und Nachteile, dennoch sind Bücher aber meiner Ansicht nach nicht besser als E-Books und auch anders herum gesehen ändert sich dabei nichts.

Durch die E-Book Lesegeräte von Amazon und Sony hat man sicherlich den Vorteil, dass eine Vielzahl von verschiedenen Büchern auf einem handlichen gerät gespeichert werden kann und keine schweren Bücher mehr herumgetragen werden müssen, dafür hängt man aber von der Batterie und der Funktionalität der Technik ab. Normale Bücher hingegen sind zwar schwerer, können aber überall gelesen werden und sind auch nicht so teuer, wie ein Lesegerät. Wenn ich mir vorstelle, dass ich Wasser über mein Lesegerät für rund 300 Euro kippe, dann hat das konventionelle Papier Buch doch schon einen Vorzug.

Im Grunde genommen ist es mir aber egal auf welche Weise ich lese. Ich bin nicht der größte Lesefuchs, sodass ich in einem Jahr eher weniger als zwanzig Bücher lese und somit auch nicht das Problem habe, alle Bücher zu Hause irgendwie unterbringen zu müssen, sodass dieser Aspekt zu E-Books zu greifen wegfällt. Genauso aber sind die E-Books wiederum für mich anziehend, weil ich nicht unbedingt den Geruch eines „echten“ Buches haben muss und der Preis für die gleichen Bücher bei den E-Books in der Regel niedriger ist, sodass sich eine Anschaffung für mich lohnt.

» DagobertGrün » Beiträge: 100 » Talkpoints: 3,53 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mittlerweile gibt es ja schon sehr viele eBook Anbieter und zahlreiche Lesegeräte dafür. Dennoch habe ich keinen eBook Reader und habe auch nicht vor, mir einen zu kaufen. Ein Buch hat für mich den Charme verloren, wenn ich es elektronisch lesen muss. Ich finde das Gefühl der Seiten zwischen den Fingern einfach viel besser, als ein Gerät, in das ich schauen muss.

Die Vorteile die hier schon genannt wurden kann ich zwar nachvollziehen, aber ich meide trotzdem den Einsatz eines eBooks. Irgendwie sagt es mir nicht zu und ich würde nur dann eines lesen, wenn es nicht anders ginge. Ich habe mich bisher auch noch nicht damit befasst, wie das funktioniert und was man dazu alles braucht und was es schon alles elektronisch gibt. Es interessiert mich einfach nicht. Ein Buch in einem Regal ist mir mehr Wert als die elektronische Variante. Ich kann es noch verstehen, wenn man es für das Studium braucht, dann sind eBooks auch unterwegs abrufbar und man muss manchen dicken Schinken nicht mit sich herum tragen. Aber gerade bei Unterhaltungsliteratur mag ich das gar nicht.

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» Vampirin » Beiträge: 5979 » Talkpoints: 30,32 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


eBook Reader gibt es ja schon einige Zeit. Preislich im Moment bei ca. 140€. Der Preis ist für mich zu hoch, die Geräte zu unhandlich etc. Sparen tue ich daran wohl gar nicht soviel. Es vergeht eine Menge Zeit bis ich den Preis für das Gerät wieder raus hab. Zudem will ich gar nicht ständig auf so einen Bildschirm gucken. Da ist es ja klar das die neuen eBooks nicht so der Renner sind. Vielleicht geht ja im Moment der Trend eher dahin, dass die Leute was festes in der Hand haben wollen (so steigen CD Verkaufszahlen auch wieder) anstatt so etwas digitales vor sich zu haben.

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» n8hawk4u » Beiträge: 208 » Talkpoints: 28,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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