Zukunftsgadgets und Multifunktionsgeräte

vom 31.10.2007, 14:03 Uhr

Heute habe ich wieder ein Paar Neugkeiten aus dem Gadget-Bereich für Euch:

Zunächst, viele werden es noch nicht kennen eine neuartige Kreation aus dem Hause Apple; der iRing!
http://media.techeblog.com/elephant//ul/6267-450x-iring.jpg

Es handelt sich dabei um einen stylischen Finger-Ring mit dem man auf allen Apple-Geräten mit Bluetooth-Unterstützung der Mediaplayer (vorzugsweise iTunes sowie iPod) und die Lautstärkeeinstellung bedienen kann.

Der iRing besitzt ein OLED-Display mit Berührungsempfindlichem Interface.
Die Batterie hält bis zu zwei Tage. Er ist aufladbar mit konventionellem Ladekabel (inbegriffen).

Leider ist er nur ein Konzept, sehr schade eigentlich.

Ein weiteres innovatives Multifunktionsgerät ist dieser Rucksack:
http://media.techeblog.com/elephant//ul/6288-450x-flo3.jpg

Auch wenn er aussieht wie aus einem Science-Fiction Film, ist es wohl eines der modularsten Rucksack-Systeme überhaupt.
Charakteristisch ist neben der hohen Modularität die Ergonomik.
So gibt es drei Systeme, die zum einzelnen Produkt gehören:

- The urban day pack
- The weekender,
- The 5-day trekker

Auch an gestalterische Individualiserung wurde gedacht; der Rucksack ist in mehreren Farbausführungen vorgesehen, die bequem mit einem Klicksystem in das Hauptgerüst einrasten. Dazu ist er sehr leicht, gemacht aus resistentem Kunststoff.

Ob er in Serienproduktion geht, ist nicht bekannt.

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Heute werde ich sehr kritisch ein Konzept unter die Lupe nehmen. Das Wort Lupe passt gut dazu:

Das ist wieder ein Entwurf, der nicht in Aussicht steht, produziert zu werden. Es handelt sich dabei um ein Handy, welches sich als erstes WYSIWYG-Handy bezeichnet.

Gut dabei ist:
- Das Gehäuse ist mit aus Stahl
- Es hat eine durchaus resistensfähige Lederoberflächen-Kombinationsmöglichkeit
- LCD-Display (Hm)
- weitere Funktionshinweise gibt es den Bildern:

http://www.techeblog.com/elephant/photo.phtml?post_key=146128&photo_key=6763

Man merkt das auf Individualisierung in Form von Covers wert gelegt wurde.
Es gibt unterschiedliche Farbkombinationen und Augenmerkmal ist der Transparente Teil des Handy, ein halbflächiges Display-Suchersystem.

Allerdings ist dieses Konzept inkonsequent: Das Thema durchsichtige Bedienung und Tasten haben keine relevaten Zusammenhänge angesichts von dem Vergleichsmodell iPod, welches noch nicht transparent ist.

Ich sags mal so, wenn ich ein Handheld entwerfe (nur entwerfe die Baumaschine als Drucker-Ersatz ist etwas arg zu teuer) ist er durchsichtig, keine Plastikelemente, nur eine nahtlos mit eingehende Plexiglas-Hülle. Ein hauchdünnes OLED-Feld übernimmt sämtliche Funktionen. Die Technik würde ich konsequent verstecken, durch materialeffekte die eine gerichtete Lichtbrechung bzw. Spiegelung gewährleisten.

Es sollte aussehen wie Glas, Din A5 Format mit abgerundeten Ecken. Damit würde die Virtualität besonders schön mit der Realität zusammenwirken. Die Bild-Darstellung sollte vollflächig erfolgen. Ich entwerfe mal ein Gerät und poste es - got no time to play (kann dauern). Es gibt in der Richtung schon Jahrzentealte gute Entwürfe die Zweifellos bahnbrechend waren aber heute ist zum Glück die Bedienung genauso wichtig, wie das Gerät an sich.

Da fühle ich mich dann wieder angesprochen. Neonlichtstreifen am Rand werden helfen das man das Gerät nicht überall verliert, ausserdem gewährleisten sie hohe Anpassungfähigkeit mit einer Farbabgleichfunktion nach der Farbenlehre in harmonischen Kontrasten, die sich an der Umgebung orientieren.

Was halter Ihr von dem vollfächen Display, wie seht Ihr die Umsetzung Möglichkeiten? ...wäre es nicht schön wenn es keine knopfartigen Einschalt-Buttons gäbe?

Wisst ihr ich frage mich öfter nach dem ultimativen User Interface und bin der Meinung es ist noch keines Erfunden wurden, wenn auch alle existierenden recht gut bedienbar sind. Ich bin auf der Suche nach diesem "Werkzeug" und berichte euch weiterhin von den anäherungsbeispielen berichten, die mir auffallen.

Anlässlich der Verleihung des Zukunftpreises für Technik und Innovation für das Frauenhofer Institut mit Flachfarb-LEDs - toll, gehört noch zu meinem Konzept anstatt Neonstreifen.

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