Fette Burger - fast geschenkt

vom 21.11.2007, 13:51 Uhr

So ganz ungesund ist es ja eigentlich nicht, der Haken an der Sache ist eher die Zusammensetzung der Bestandteile. Also eine kleine Menge hat schon viele Kalorien, und die sind eben eine Kombination aus Fett und Kohlehydrate. Genau das, was dick macht. Naja, und mit dem Weißmehl,was angesprochen wurde, da scheiden sich ja auch die Geister. Es gibt Forscher, die nehmen an, dass erst mit der Erfindung der Mühle und des Weißmehls bei den Ägyptern das Entstehen einer solchen Hochkultur erst möglich wurde. Grund: die Menschen wurden älter, da das Brot besser verdaut werden konnte.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Bei den Preisen die man momentan so im Geschäft bezahlt wundert es mich sowieso nicht mehr, dass sich viele Leute nur noch falsch ernähren. Man kann sich ja kaum noch etwas leisten und muss meistens sowieso die günstigsten Produkte nehmen und das sind häufig nich die gesündesten Sachen, aber nicht jeder hat eben das Geld dafür.

Wenn man allein schon die Bioprodukte ansieht. Diese sind im Vergleich zu anderen Sachen schon teuerer.

» lassie222 » Beiträge: 219 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Das kann man doch gar nicht vergleichen, Lassie. Preislich gesehen ist der eigene Einkauf, Einkauf nach Saison und vor allem nach Angeboten günstiger, als sich im Fast Food- Restaurant satt zu essen. Letzteres geht eben schneller und man muss nichts dafür tun. An den steigenden Lebensmittelkosten liegt es nicht - das ist für mich nichts weiter als eine billige Ausrede.

Und was die Bioprodukte betreffen... meinst Du, im Fast Food-Bereich oder in der allgemeinen Gastronomie wird mit Bioprodukten gearbeitet? Das zweifle ich ganz stark an, sonst gäbe es kein Gammelfleisch etc pp.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Wundert mich nicht, denn in Amerika laufen eh so viele übergewichtige Leute rum. Mich wunderts nur wieso hier in Deutschland nie solche Aktionen gemacht werden. Hier werden immer nur die Preise erhöht. Sieht man doch am Chickenburger bei McDonals. Anstatt 1 Euro kostet das Dings nun 1.30 Euro
Finde ich echt eine Sauerrei.

Sollte man echt in die USA ziehen um billiges Essen zu bekommen :D

» treasurejunk » Beiträge: 85 » Talkpoints: 0,16 »



betty hat geschrieben:Naja, und mit dem Weißmehl,was angesprochen wurde, da scheiden sich ja auch die Geister. Es gibt Forscher, die nehmen an, dass erst mit der Erfindung der Mühle und des Weißmehls bei den Ägyptern das Entstehen einer solchen Hochkultur erst möglich wurde. Grund: die Menschen wurden älter, da das Brot besser verdaut werden konnte.

Es kommt immer drauf an, wie sehr das Mehl ausgemahlen ist. Wenn der eigentlich gesunde Teil ausgemahlen wird, dann enthält das Mehl weniger Fett, kann nicht so schnell ranzig werden, ist also länger haltbar. Allerdings fehlen dem Mehl so auch wichtige Vitalstoffe, die das Getreidekorn noch enthält. So extrem ausgemahlen wurde bei den Ägyptern ja doch nicht.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Naja liegt halt am guten Eurokurs. In der Schweiz zahlt man auch nur 1,5 SFR -> weniger als 1 Euro, aber in Deutschland kostet nen Cheeseburger ja auch nur einen Euro ;)

» Boerni » Beiträge: 42 » Talkpoints: 0,15 »


Also ich esse bei Mc Donalds nur noch die Cheeseburger, davon aber auch nie mehr als zwei Stück und dazu noch eine Apfelschorle. Ich habe dabei nicht das Gefühl das ich mich ungesund ernähre oder etwas schlechtes für meinen Körper tue. Wenn man im Monat 2-3 mal zu McDonalds geht ist da nichts falsches dran und ich denke man sollte das ganze nicht nicht so überbewerten wie es einige gerne tun. Den Film "Supersize Me" habe ich gesehen und bin mir sicher das er der Wahrheit entspricht aber wie bereits gesagt, gegen ein gesundes Maß ist nichts einzuwenden.

Timberwood

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» Timberwood » Beiträge: 867 » Talkpoints: 12,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



betty, ich verstehe nicht, wieso Kohlenhydrate verbunden mit Fett so schlimm sein soll? Denn eigentlich bremst das Fett die Aufnahme hochglykämischer Kohlenhydrate, welche ja vorhanden sind. Gebe dir allerdings Recht darin, dass die Verarbeitung von Lebensmitteln uns Menschen eigentlich erst zu dem gemacht hat, was wir heute sind, nur ich finde eben, dass sich langsam das Blatt wendet und "ab jetzt" jede weitere "Veredelung" uns eher kränker und damit "sterblicher" macht.

Gebe *steph* mal wieder Recht, dass die "eigene Versorgung" billiger ist. :D

treasurejunk, ich finde das eigentlich ganz gut, dass Fast Food immer teurer wird, denn da überlegen sich die Übergewichtigten Deutschlands dann schon zweimal, ob sie sich damit wirklich in den finanziellen Ruin treiben wollen, wenn die Preise noch weiter steigen oder eben lieber "billigeres", sprich auch "gesünderes" Essen zu sich nehmen sollten. Das ist zwar sicherlich nicht von den Fast Food-Ketten so gedacht, aber hilft sicherlich. :D

Timberwood, finde es gut, dass du "Supersize Me" ansprichst, denn das ist einfach sowas von bedenklich dieser Film, eigentlich sollte man hierfür den Kino-Besuchern erst einmal einen dreistündigen Vortrag über Ernährungsgrundwissen "aufbrummen", denn sonst würden nicht diese ganzen Klischee-Aussagen entstehen. Wobei man hier auch das sehen muss: Michael Moore selbst ist ja übergewichtig, von daher weiß ich nicht, ob er durch diesen Film nicht auch zu einem gewissen Teil "Rache" an seinen "Fettmachern" ausüben wollte. :twisted:

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


treasurejunk hat geschrieben:Mich wunderts nur wieso hier in Deutschland nie solche Aktionen gemacht werden. Hier werden immer nur die Preise erhöht.

Was ich auch gar nicht so schlecht finde. Da überlegt man es sich doch glatt mehrmals, ob man da wirklich was essen gehen sollte oder doch nicht in ein stinknormales gutes Restaurant hingeht oder auch zu Hause sich etwas zubereitet.

DerDaene hat geschrieben:Wobei man hier auch das sehen muss: Michael Moore selbst ist ja übergewichtig, von daher weiß ich nicht, ob er durch diesen Film nicht auch zu einem gewissen Teil "Rache" an seinen "Fettmachern" ausüben wollte.

Öhm, hat nicht Morgan Spurlock Regie für diesen Film "Supersize Me" geführt, als auch die Hauptrolle in der Doku und nicht Moore? Ich habe diesen Film auch zufällig im TV gesehen. Die Erkenntnisse, die er nun fand, waren mir nicht wirklich unbekannt. Aber doch lehrhaft für den Einen oder Anderen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Jaja, klar war das Spurlock, kam wohl etwas unklar rüber. Aber die "Idee" oder wie auch immer man das ganz genau im Film-Fachjargon nennt, ist ja letztendlich Moore's gewesen.

» DerDaene » Beiträge: 609 » Talkpoints: 3,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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