Schweizer Geldanlage oder deutsche Geldanlage?

vom 11.07.2008, 09:36 Uhr

Ich hab mich mal gerade über Schweizer Geldanlage im Vergleich zur deutschen Geldanlage schlau gemacht, und bin doch etwas überrascht. Es geht mir jetzt vor allem um das Tagesgeld in der Schweiz, da wird das Privatkonto genannt, man legt Callgeld an. Das kleine Problem dabei ist: eine Mindesteinlage von 100.000 CHF ist notwendig - was natürlich beim deutschen Tagesgeldkonto komplett anders ist. Dazu kommt dann auch noch die Verrechnungssteuer von 35 %, die in der Schweiz bei Gewinnen bei Geldwechsel anfällt.

Insgesamt also scheint ein Tagesgeldkonto in der Schweiz doch gar nicht so lohnend zu sein, wie man denken könnte. Was meint ihr dazu? Habt ihr euch zu diesem Thema schon mal Gedanken gemacht?

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» JamesBond » Beiträge: 196 » Talkpoints: -0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Generell gilt meiner Meinung nach, dass die Bedingungen wie auch die Zinssätze, etc. in Deutschland und in der Schweiz sehr ähnlich sind. Ich würde als Deutscher ohne Aufenthaltsgenehmigung nicht unbedingt eine Anlage in der Schweiz suchen, weil die Anlagemöglichkeiten zu ähnlichen Konditionen in Deutschland genauso vorhanden sind.

Desweiteren ist wichtig zu wissen, dass du als Deutscher keine Möglichkeit hast eine Konto in der Schweiz zu eröffnen. Du musst dafür über einen Wohnsitz verfügen (und damit auch eine Aufenthaltsgenehmigung haben). Falls du das nicht vorweisen kannst ist jegliche Diskussion über bessere Anlagemöglichkeiten in der Schweiz obsolet.

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» suissefinance » Beiträge: 71 » Talkpoints: 58,59 »


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