WoW: Sucht bekämpfen mit Stoppuhr

vom 17.07.2008, 14:17 Uhr

Hallo,

ich erzähle jetzt ein wenig von den Erfahrungen, die ich selbst als Spieler gemacht habe.

Angefangen hab ich mit WoW vor 8 Monaten. Ich kann auch nur aus eigener Meinung sagen, dass dieses Spiel wirklich süchtig macht. Man verliert das Zeitgefühl vollkommen aus den Augen und wenn man dann doch einen Termin hat und sich an dieses erinnert, versucht man trotzdem noch ein wenig mehr Zeit zu nehmen. Man redet sich ein, dass man ja auch 2 Minuten später losfahren kann, allerdings werden aus diesen 2 Minuten meist noch 2 Stunden und man muss sich eine kluge Ausrede einfallen lassen, weswegen man nicht zum Termin erscheinen konnte.

Dem Vorwurf, dass WoW-Spieler nur zu viel Freizeit haben, möchte ich unbedingt abstreiten, denn ich habe auch als WoW-Spieler kaum Freizeit. Ich spiele im Verein Fussball und habe 3 mal die Woche Training und am Wochende meist noch ein Spiel. Daher würde ich diese Tatsache nicht verallgemeinern. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass es süchtig macht, denn diverse Trainingseinheiten sind der WoW-Sucht zum Opfer gefallen.

Meiner Meinung nach hilft diese neue Unterfunktion von WoW dem Spieler nicht mit dem spielen aufzuhören. Das einzige was mich abgehalten hat vom Spielen is das weibliche Geschlecht (Frauen nehmen selbstverständlich das männliche). Ich hab während meiner aktiven WoW-Phase fast 16 Std täglich gespielt, bis ich meine Freundin kennengelernt habe. Ich denke, dass bloß eine positive Veränderung im realen Leben, den WoW-Suchtspieler vom spielen abhalten kann!

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