RoboCop Remake

MGM (Metro-Goldwyn-Mayer) gehört schon seit einiger Zeit zur den Sorgenkindern der Filmindustrie. Grund dafür ist zum Beispiel, dass der 23te Teil der „James Bond“ Reihe auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Außerdem wurden solche potentiell gewinnbringenden Filme wie „The Hobbit“ verschoben, weil hierbei der Regiestuhl leider leer bleibt. „RoboCop“ von 1987 sollte eigentlich ein Remake bekommen, doch auch dieses Projekt wird nicht mehr realisiert. Diese Meldung kam von Moviehole unter Berufung auf eine Aussage des Beinahe-Regisseurs namens Darren Aronofsky (bekannt durch Filme wie „The Wrestler“ oder „Requiem for a Dream“).

Gute „Entscheidung“ von MGM, dass dieses Projekt auf Eis gelegt wurde oder eher schlechte? Sollte man Klassiker nicht besser Klassiker sein lassen?

Es gibt doch inzwischen von sehr vielen Klassikern Remakes, das ist gar nichts ungewöhnliches mehr. Teilweise sind die Neuauflagen sehr gut gemacht und durch den technischen Fortschritt und die damit verbundenen modernen Effekte wirken die Filme teilweise auch viel besser und sind meiner Ansicht nach sehenswerter. Es kommt aber auch vor, dass so ein Klassiker dadurch verhunzt wird. Ein permanenter Vergleich mit dem Original bleibt natürlich nicht aus.