St. Pauli will Strafe nun doch nicht akzeptieren

vom 08.04.2011, 21:52 Uhr

Nachdem am vergangen Freitag Abend das Spiel zwischen St. Pauli und Schalke abgebrochen werden musste, da ein Schiedsrichterassistent von einem Becher getroffen wurde, wurde nun eine entsprechende Strafe für den Verein festgelegt. Nach der Entscheidung des Sportgerichts muss St. Pauli beim Spiel gegen Bremen auf die Zuschauer im eigenen Stadion verzichten.

Während der Woche hatte man auf Seiten von St. Pauli noch gesagt, dass man jede Strafe annehmen wird. Nun ist es aber so gekommen, dass man die Strafe nicht annehmen wird und bereits Berufung gegen dieses Urteil eingelegt hat. Dem Verein soll durch das Geisterspiel sehr viel Geld verloren gehen, sodass man den finanziellen Ausfall als eine zu harte Strafe empfindet.

Wie seht ihr das? Sollte St. Pauli die Strafe annehmen, gerade wenn man schon gesagt hat, dass man jede Strafe annehmen wird? Findet ihr die Strafe an sich zu hart oder muss so hart durchgegriffen werden?

» BrilleWilli » Beiträge: 1779 » Talkpoints: 2,32 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



St. Pauli hat einen Einnahmeverlust von 400.000 Euro geltend gemacht. Die Partie wurde mit 2:0 für Schalke gewertet. Da kann ich schon verstehen, dass St. Pauli dagegen Widerspruch einlegt. Allerdings sollte laut einem Zeitungsartikel von 2013 der mögliche Täter verklagt werden. Der richtige Ärger kam wohl erst danach und die Öffentlichkeit hat nur einen Teil davon mitbekommen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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