CAP-Supermärkte gut für Menschen mit Handicap?

vom 18.01.2013, 00:58 Uhr

Eine Bekannte erzählte mir letztens, dass in ihrem Ort ein neuer Supermarkt eröffnet, der überwiegend von Leuten mit einem Handicap betrieben wird. In dem Laden arbeiten sowohl geistig als auch körperlich behinderte Leute. Ansonsten unterscheidet sich der Laden wohl nicht von anderen Supermärkten. Das Sortiment ist sehr umfangreich und die Preise sind marktüblich. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, kann das auf der Internet-Seite dieses Supermarkt-Konzepts tun. Dort sieht man auch, dass es bereits einige Märkte unter dem Namen „Cap“ gibt.

Habt ihr schon einmal in einem solchen Supermarkt eingekauft? Wie steht ihr zu diesem Konzept? Haltet ihr es ebenfalls für eine gute Idee, behinderten Leuten eine Beschäftigungsalternative anzubieten, die eben nichts mit den typischen Behindertenwerkstätten zu tun hat, sondern sie auch mehr in den Lebensmittelpunkt rückt? Oder glaubt ihr, dass diese Supermärkte nicht der richtige Weg sind? Kennt ihr vielleicht sogar jemanden, der in einem Cap-Supermarkt arbeitet? Wie erlebt er oder sie die Arbeit in dem Laden?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Von diesen Supermärkten habe ich schon gehört, aber noch nicht in einem solchen eingekauft, da es hier in der Gegend leider keinen gibt. Die Idee finde ich aber sehr gut, dass so die Menschen mit Handicap auch eine Aufgabe haben, die sie mit anderen Menschen zusammenbringt. Wenn es hier so einen Supermarkt in meiner Nähe geben würde, dann würde ich das sicher unterstützen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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