Liegen sich Dauenendecken schneller platt als -kissen?

Ich bin letztens über ein interessantes Phänomen gestolpert: Ich benutze das ganze Jahr über Daunenkissen und in den Wintermonaten statt einer leichten Decke die dazugehörige Daunendecke. Ich finde, dass sich Daunen einfach toll anfühlen und die Wärme auch optimal isolieren. Zudem ist es ein Naturprodukt. Auf die Ethik von Daunenfedern gehe ich an der Stelle mal nicht ein...

Nachdem ich diese Praktik seit mehreren Jahren nun schon handhabe, ist mir jetzt aufgefallen, dass die Daunendecke viel früher "den Geist aufgegeben", also jegliches Volumen verloren hat, als das Daunenkissen. Das ist noch total flauschig und aufgebauscht.

Meine Frage an euch ist jetzt, wie kann das denn sein? Ich liege das ganze Jahr über auf dem Daunenkissen, knautsche und drücke es, und es bleibt einfach so fluffig, während die Daunendecke nur sechs Monate im Jahr mit mir ein Bett teilt und längst nicht so malträtiert wird. Sie liegt lediglich auf mir, ich klemme sie nicht zwischen die Beine oder springe tagsüber darauf herum!

Habt ihr eine Idee, wieso das Kissen so langlebig ist?

Ich glaube das liegt daran, weil du die Decke für 6 Monate zusammen gefaltet im Schrank verstaust und sie dort eben "platt liegt". Das Kissen wird ja täglich benutzt und da wird es von allen Seiten geknautscht, bei der Decke ist das nicht der Fall. Ich glaube, wenn man das Kissen 6 Monate in den Schrank stopfen und nicht anrühren würde, würde es auch sehr schnell platt liegen.