Feuchtigkeitsspendende Maske bessere Wirkung als Creme?

Es gibt ja sehr viele verschiedene Gesichtsmasken in der Drogerie, wobei es da auch die feuchtigkeitsspendende Variante gibt, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen soll. Allerdings frage ich mich, ob so eine Maske denn überhaupt sinnvoll ist. Immerhin gibt es haufenweise feuchtigkeitsspendende Cremes, die man sich auch jederzeit im Gesicht auftragen kann und die das Gesicht ebenfalls mit Feuchtigkeit versorgen sollen. Dabei ist die Anwendung sogar noch einfacher und oftmals auch günstiger und man kann die Creme doch auch genauso wie eine Maske im ganzen Gesicht auftragen.

Hat eine feuchtigkeitsspendende Maske eine bessere Wirkung als eine feuchtigkeitsspendende Creme? Oder kann man sich solche Masken gleich sparen und lieber regelmäßig eine Feuchtigkeitscreme im ganzen Gesicht auftragen, was die gleiche Wirkung hat?

Ich nutze eigentlich täglich feuchtigkeitsspendende Cremes, jedoch ist meine Haut an manchen Partien ab und zu dennoch trocken. Gerade im Winter tritt dieses Problem öfter auf, wenn die Haut dem stetigen Wechsel zwischen der äußeren Kälte und den beheizten Räumen ausgeliefert ist. Ich hatte auch die Idee, häufiger und mehr der Gesichtscreme aufzutragen, jedoch wird meine Haut dadurch eher etwas fettig und bekommt einen unangenehmen Glanz.

Hin und wieder benutze ich daher gerne am Abend eine Gesichtsmaske, die speziell für feuchtigkeitsarme oder trockene Haut geeignet ist. Die Reste tupft man ja oft nur mit einem Kosmetiktuch ab und so bleibt noch ein dünner Film auf der Haut zurück. Diesen lasse ich dann über Nacht drauf und am nächsten Morgen sind die trockenen und rauen Stellen im Gesicht oft deutlich besser.

Von daher greife ich gerne auf solche Produkte zurück, weil sie mir persönlich eben gut tun und ihren Zweck erfüllen. Ich bin zwar kein Dermatologe, aber ich kann mir vorstellen, dass die Wirkstoffe in der Maske einfach konzentrierter sind als in der normalen Tagescreme und man daher solche Ergebnisse erzielen kann.