Schuppige und rissige Haut durch organische Krankheiten

Viele kennen ja, dass man trockene, schuppige und rissige Haut hat. Da hilft normalerweise eincremen recht gut und auch zur Vorbeugung kann man gute Creme schon nutzen damit man keine so trockene Haut bekommt. Aber neulich habe ich gehört, dass hinter trockener und rissiger und schuppiger Haut auch oft eine organische Erkrankung stehen kann. Sicher ist die Haut das größte Organ. Aber angeblich soll man durch dieses Hautbild auch Krankheiten erkennen können.

Welche Krankheit im organischen Sinne kann hinter schuppiger und trockener und rissiger Haut stecken und wie kann man organische Erkrankungen an der Haut erkennen? Ist das eher Scharlatanerie, wenn jemand behauptet, dass er an der Haut auch Krankheitsbilder sehen kann?

Organische Erkrankung heißt ja nur, dass irgend etwas am Körper nicht so funktioniert, wie es soll. Das kann eben auch eine Fettstoffwechselstörung in der Haut sein, die dann solche Erscheinungen hervor rufen können. Da solche Krankheitsbilder auch in der Schulmedizin anerkannt sind, würde ich da nichts mutmaßen.

Auch Neurodermitis ist so eine Erkrankung, wo die Haut einfach nicht richtig funktioniert und unter anderem sich als schuppig und rissig zeigen kann. Bei vielen Erkrankten hilft es dann, wenn man den Darm saniert und die Flora verbessert. Und ich würde einfach sagen, wer heilt, hat recht.

Natürlich kann man vieles an der Haut ablesen. Wer einen starken Eisenmangel hat, wirkt sehr bleich. Wer Schäden an der Leber hat, kann gebliche oder bräunliche Verfärbungen im Gesicht haben. Auch Lupus, wo der Körper sich selbst angreift, kann man unter anderem an der Haut erkennen, die dann zwar nicht schuppig und rissig ist, aber trotzdem typisch und auffällig verändert.

Warum soll das nicht so sein? Schließlich ist der menschliche Körper ja ein System, das eng zusammen arbeitet und nicht eine Ansammlung unabhängiger Systeme.