Ist die Besteuerung von Riester-Sparverträgen fair?
Man hört ja immer wieder vom inzwischen schon "guten alten" Riester-Sparvertrag für die Sicherung des eigenen Lebensstandards im Alter. Ich habe mich einmal mit der Besteuerung bei Ein- und Auszahlphase beschäftigt. Leistungen aus dem Riestervertrag sind ggf. voll zu besteuern. Da immer mehr Rentner steuerpflichtig werden, ist das nicht zu vernachlässigen.
Die Einzahlungen erfolgen aus bereits voll versteuertem Einkommen - sprich: dem Nettogehalt. Es ist möglich Einzahlungen und Zulagen steuerlich geltend zu machen, allerdings nur, wenn die Steuerersparnis höher als die gewährte Zulage ist (Finanzamtmacht Günstigkeitsprüfung).
Für kinderlose Singles ist das was, doch für Familien, die in der Regel viel Zulage bekommen, fällt die Geltendmachung meist weg. Nun kann man sagen, dass die Familien ja nun mal mehr Zulage bekommen - diese wird aber wie oben beschrieben letztendlich doppelt besteuert werden. Findet ihr das - anders als ich - fair?
Ob das fair ist oder nicht, darüber kann man sicherlich streiten. Fakt ist jedoch, dass die Zulagen schon sehr attraktiv sind. Vor allem für Familien lohnt sich die Riester-Rente. Da würde ich dann auch über die Doppelbesteuerung hinweg sehen. Außerdem kommt es auch bei der Doppelbesteuerung immer auf den Einzelfall an. Pauschal kann man also nicht sagen, ob das fair ist oder nicht.
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