PayPal Adresse und Überweisung auf Bankkonto
Ich habe vor mich vielleicht auf PayPal anzumelden. Ich habe ein Girokonto wie man es bis 21 Jahre besitzen darf. Da viele Internetverdienste nur über PayPal ausgezahlt werden, will ich mir diesen Zugang zulegen. Aber wie läuft da denn alles ab? Kann ich ohne Überprüfung mein Bankkonto angeben?
Nehmen wir mal an, ich bekomme Geld von Firmen auf mein PayPal Konto kann ich es ohne Probleme auf mein Bankkonto einzahlen? Und wie lautet mein PayPal Name oder Adresse? Ist das die E-Mail Adresse die ich angegeben habe, oder der Name? Könnt ihr mir noch ein wenig über PayPal und eure Erfahrungen berichten?
Ich habe bereits seit vielen Jahren ein PayPal-Konto und kann Dir dahingehend vielleicht etwas weiter helfen. Ohne Überprüfung läuft das nicht ab, denn PayPal muss sich vergewissern, dass Dein Konto auch tatsächlich existiert. Dennoch ist der Ablauf recht simpel. Zunächst musst Du Dich anmelden (Name, Wohnsitz etc.) und dein Bankkonto hinterlegen. Zur Überprüfung sendet Dir PayPal einen Cent-Betrag auf dein Konto. Abschließend musst Du Dein Konto verifizieren. Dabei hilft Dir PayPal permanent mit Anleitungen.
Einzahlungen werden zunächst auf Deinem PayPal-Konto gespeichert. Wenn Du nun bei einem Shop, der als Zahlungsart PayPal anbietet, etwas kaufst, kannst Du direkt mit dem Betrag, der auf Deinem PayPal-Konto hinterlegt ist, bezahlen. Ist der Kaufbetrag kleiner als der Betrag auf Deinem PayPal-Konto, bleibt der Rest natürlich auf Deinem PayPal-Konto. Dein Bankkonto wird hierbei nicht angerührt. Ist der Kaufbetrag größer als der Betrag auf Deinem PayPal-Konto, dann wird der fehlende Restbetrag von Deinem Bankkonto abgebucht. Guthaben auf Deinem PayPal-Konto kannst Du jederzeit auf Dein Bankkonto überweisen. Dazu sind nur ein Paar Klicks notwendig.
Deine PayPal-Adresse ist Deine E-Mail-Adresse, die Du angegeben hast. Zudem solltest Du wissen, dass bei Einzahlungen PayPal Gebühren verlangt, d.h. dass Du nie den vollen Überweisungsbetrag erhältst. Sendest Du selber Geld aus (dazu gehört auch die Überweisung auf das eigene Bankkonto), kostet es Dich nichts. Immer der Geldempfänger zahlt die Gebühren (1,9% + 0,35 Euro). Das ist ziemlich ärgerlich.
Positiv bei PayPal ist, dass Du stets einen Käuferschutz hast. Ich hatte noch nie Probleme, Geld zurück zu bekommen, wenn etwas schief gelaufen ist. Zudem ist eine Überweisung, ganz gleich, ob man sie sendet oder erhält, innerhalb einer Sekunde getätigt. Bei einem Bankkonto dauert das mindestens einen Tag. Als Bestätigung erhält man immer eine E-Mail. Alle Zahlungsein- und -ausgänge können zudem im PayPal-Account verfolgt werden.
Ich bin mit PayPal sehr zufrieden, nutze es zwischenzeitlich allerdings nur noch als Zahlungsmittel. Da mir die Gebühren zu hoch sind, lasse ich alle Überweisungen, die an mich gehen, auf mein Bankkonto senden. Wenn Du natürlich Firmen kennst, die nur per PayPal auszahlen, ist das in Ordnung. Wird Dir jedoch die Wahl geboten, würde ich mich immer für das Bankkonto entscheiden, um die Gebühren zu sparen.
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