Zum ersten Date den Hund mitnehmen?

vom 11.05.2018, 11:46 Uhr

Der Hund gehört ja für die meisten mit zur Familie bzw. zu einer Person. Dieser muss von einem potentiellen neuen Partner ja auch dann anerkannt, akzeptiert und geduldet werden. Sollte man denn einen Hund mit zu einem ersten Date mitnehmen oder sollte man den Hund erst mal nur erwähnen, ehe man ihm dem potentiellen neuen Partner vorstellt?

Hunde haben ja oft ein Gespür für einen Menschen. Was wäre, wenn der Hund eher zurückhaltend dem potentiellen neuen Partner gegenübersteht oder er ihn gar anknurrt? Würdet ihr dann sofort das Date beenden und gehen? Wie viel hat euer Hund bei der Partnerwahl "zu sagen"?

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Also mein langjähriger fester Freund hat einen Hund, den ich schon kannte, da kannten wir uns sozusagen nur flüchtig. Als er dann das erste Mal überraschend bei mir herum kam, hatte er natürlich auch seinen Hund dabei. Irgendwann sagte er dann zu seinem Hund so etwas wie "Na, die haben wir akzeptiert, hm?", das fand ich süß. Ich habe mich immer auf seinen Hund gefreut, und tue das jetzt noch, auch wenn ich jetzt eher sage, dass es unser Hund ist, obwohl es natürlich nicht meiner, aber gefühlt, meiner ist.

Ich denke wirklich, dass Hundebesitzer gut beraten sind, ihren Vierbeiner mitzunehmen, dann kann man auch nochmal beschnuppert werden von einem treuen Gefährten.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich gewagt, den Hund - möglicherweise auch noch unangekündigt - mitzubringen und den potentiellen Partner dabei zu überraschen. Man vergisst hierbei offensichtlich, dass manche Menschen Angst vor Hunden haben, weil sie mal als Kind gebissen worden sind. Oder dass es auch Allergiker gibt, die entsprechend reagieren. Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen, ehrlich gesagt.

Benutzeravatar

» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Täubchen, warum möchtest du das Risiko nicht eingehen? Dann ist das wenigstens geklärt und man hat weder Zeit, noch Gefühle investiert. Meine jeweiligen Hunde haben die jeweiligen potenziellen Partner sehr früh ordentlich angemacht.

Entweder man würde daheim abgeholt oder man ging vorher oder nachher noch eine Runde. So ein Hund muss schließlich mal. Wenn die Herren der Schöpfung nicht sofort die Buxe voll hatten, sind sie meist schnell an die Wand gestellt worden. :lol: Dann wussten gleich alle Beteiligten, ob sie damit zurechtkommen.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Ich habe selber keinen Hund, finde es aber gar nicht so schlimm, wenn jemand zum ersten Date den Hund mitbringt, allerdings würde ich das vorher schon grob klären, dass die Person, die man da treffen möchte, nicht gerade Angst vor Hunden hat oder so etwas, dann kann man sich das Date vielleicht gleich ganz sparen.

Aber wenn so etwas geklärt ist, dann finde ich es gar nicht verkehrt, wenn man das Tier zum Date mitbringt und gleich mal schaut, wie der Hund mit dem potentiellen neuen Partner und der potentielle Partner mit dem Hund zurechtkommt. Wie man aber reagiert, wenn es nicht direkt passt, das muss man dann vielleicht bei Bedarf klären.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^