Wie sollte ein Gedenk-Konzert sein?

vom 24.01.2018, 08:51 Uhr

Im letzten Jahr ist David Bowie verstorben, was besonders viele Fans und Angehörige sehr traurig gestimmt hat. Nun haben ehemalige Musiker von ihm ein Gedenk-Konzert veranstaltet, quasi als Hommage an David Bowie. Dieses soll sich allerdings zu einem schlechten Cover entwickelt haben und die Zuhörer eher enttäuscht haben.

Wie sollte ein Gedenk-Konzert eurer Ansicht nach sein? Sollte man seine Erwartungen und Ansprüche generell zurückschrauben oder kann man (je nach der Person, der man gedenken möchte) durchaus ein gewisses Niveau erwarten? Könnt ihr nachvollziehen, dass man von einem Gedenk-Konzert enttäuscht ist? Würde es euch unter Umständen auch so gehen? Oder findet ihr, dass in erster Linie der Gedanke an den Verstorbenen zählen sollte?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wie ein Konzert sein sollte, ist für mich so, dass man dort an die guten Seiten des Verstorbenen denken sollte und seine Werke hochleben lassen sollte. Die schlechten Seiten kommen eh bald dank #metoo oder andere Tageszeitungen bzw. Magazine heraus. Das sollte bei einem Gedenkkonzert nicht passieren.

» celles » Beiträge: 8675 » Talkpoints: 3,62 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich denke, dass bei einem Gedenkkonzert vielleicht die musikalische Leistung einer Person im Vordergrund stehen sollte, Geschichten erzählt werden und so weiter. Man sollte also das Gefühl haben noch mal Zeit mit dem Verstorbenen zu haben und kein komisches Gefühl bekommen, weil es wie eine Werbeaktion wirkt oder so. Sicherlich kann sich da der etwas anderes darunter vorstellen und dann auch enttäuscht sein, wenn es nicht eintrifft, aber ich denke, dass man einfach nur erinnert werden sollte und nicht mehr oder weniger stattfinden muss.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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