Wie sinnvoll ist Open Data?

In einem Seminar an der Uni diskutieren wir gerade über das Thema Open Data und stellen auch eigene Projekte zu diesem Thema auf die Beine. Ich finde das Thema doch sehr spannend und wüsste gerne eure Meinung dazu.

Unter Open Data versteht man, dass Daten für die Bürger transparent gestaltet werden und quasi abrufbar sind. Ein Beispiel für Open Data wäre beispielsweise der Live-Ticker bei der Bahn-App, in der man gerade bei den RE und IC bzw. ICE (bei den S-Bahnen und U-Bahnen leider selten) live abrufen und überprüfen kann, ob der Zug beispielsweise ausfällt oder ob und wie viel Verspätung er haben wird.

Auch manche hoch frequentierte Bushaltestellen haben extra digitale Anzeigen, wo angezeigt wird wann der nächste Bus kommt, wobei das in Echtzeit gezeigt wird und nicht das, was eh im Linienplan steht. Also auch dort werden Verspätungen bereits berüchsichtigt.

Ein weiteres Beispiel für Open Data, was jedoch eher selten in Deutschland ist, wäre, wenn man beispielsweise Daten aus dem Katasteramt kostenlos für das ganze Land zur Verfügung stellen würde oder Satellitendaten veröffentlichen würde. Auch würde unter diesen Begriff fallen, wenn Kraftwerke zur Energiegewinnung offen legen würde, welcher Energiesektor wie viel Energie produziert und dergleichen.

Wie sinnvoll ist Open Data also? Keine Frage wäre es definitiv praktisch. Aber kann so ein transparentes Wissen auch missbraucht werden? Was meint ihr? Sollte es Open Data flächendeckend geben? In welchen Bereichen würdet ihr euch das wünschen und in welchen definitiv nicht?

Das finde ich nicht gut und das sollte auch nicht eingeführt werden, gerade bei Kraftwerken und anderen sensiblen Bauten sowie privaten Daten finde ich das überhaupt nicht gut, ich finde ein gewisser Datenschutz muss bleiben, man stelle sich vor, die Daten eines AKWs sind öffentlich abrufbar, das können Terroristen oder Erpresser nutzen.