Wie funktioniert das mit der weißen Kugel beim Billard?

Ich gehe regelmäßig Billard spielen und habe schon an verschiedenen Tischen gespielt. Es gibt Tische mit richtigen Taschen. Die Kugeln fallen rein und bleiben in diesen Taschen liegen. Wenn die weiße Kugel also in eine dieser Taschen fällt, dann kann man sie einfach rausholen. Es gibt aber auch Tische, bei denen die Kugeln durch den Tisch rollen. Die farbigen Kugeln, die man eingelocht hat, bleiben im Tisch. Die weiße Kugel allerdings rollt immer wieder zu einem Loch. Dort kann man sie wieder entnehmen.

Ich frage mich immer, wenn ich Billard spiele, wie das System mit der weißen Kugel funktioniert. Woher weiß der Tisch, dass die weiße Kugel gerade eingelocht wurde? Ist sie leichter? Ist sie vielleicht kleiner als die anderen Kugeln? Einen Gewichtsunterschied konnte ich nicht feststellen. Einen optischen Größenunterschied auch nicht.

Zweifelsfrei weiß der Tisch aber, dass es einen Unterschied zwischen ihr und den anderen Kugeln gibt. Aber worin liegt dieser Unterschied? Wer kann mich hier aufklären?

Damit der weiße Ball auf dem Tisch bleibt, bis alle anderen Farben eingelocht worden sind, gibt es drei verschiedene Systeme. Nach welchem System der Münz-Tisch, an dem du gerade spielst, funktioniert, kannst du selbst herausfinden. Dazu musst du nur den weißen Ball und einen farbigen genau vergleichen.

Entweder ist der weiße Ball kleiner als der Rest. So kann er im System einfach umgeleitet werden. Was mit einem kleineren Ball geht, das klappt auch bei einem größeren. Das ist die zweite Version, hier wird der weiße Ball aussortiert, weil er größer ist als der Rest.

Die letzte Variante ist der Magnetball. Das ist die beste Möglichkeit für den Spieler, weil alle Bälle auf dem Tisch gleich groß sind. So erreicht das Spiel eher die Qualität wie an einem Tisch mit Taschen. Hier ist dann nur der weiße Ball magnetisch und wird so im Tisch aussortiert und umgeleitet.