Was haltet ihr von der Akademisierung der Geburtshilfe?

vom 18.10.2018, 07:40 Uhr

Laut Medienberichten plädiert Gesundheitsminister Spahn dazu, die Geburtshilfe zu akademisieren. Soll heißen, dass Hebammen und Entbindungshelfer ihren Beruf zukünftig in einem dualen Studium erlernen sollen. Begründet wird dies damit, dass die Anforderungen an die Geburtshilfe immer weiter ansteigen und es wäre nur durch eine Akademisierung möglich, diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Mich würde mal interessieren, wie ihr darüber denkt. Meint ihr, dass eine Akademisierung der Geburtshilfe zwingend notwendig ist in der heutigen Zeit? Welche Vorteile und welche Nachteile seht ihr darin? Meint ihr, dass sich dadurch mehr Interessenten vor diesem Beruf abgeschreckt fühlen würden?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Es ist doch die Frage, was man damit erreichen will. Wenn die Fachkräfte besser ausgebildet sind, dann ist das sicherlich nicht von Nachteil auch für die Frauen, die das Kind bekommen. Jedoch ist es auch die Frage, ob man damit nicht andere Kräfte einsparen will. Eine Frau, die ein Kind bekommt, sollte immer genügend fähiges Personal zur Verfügung haben um dieses auch möglichst zufriedenstellend machen zu können. An sich kann es aber nicht schaden, wenn man das Personal besser ausbildet. Immerhin kann während einer Geburt auch viel passieren.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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