Warum punktet die AfD so gut bei der Unterschicht?

vom 26.01.2018, 16:02 Uhr

Ich schätze ganz einfach, die AfD wird vorwiegend von Leuten gewählt, die die Schnauze voll haben von Islamgerede, Kopftüchern und arabischem Kauderwelsch an jeder Ecke. Dies verbunden mit der unhaltbaren Situation, dass jeder, ohne sich auch nur identifizieren zu müssen, einfach in dieses Land latschen und sich festsetzen kann. Dies ist einfach nur Irrsinn und kein Mensch mit Verstand kann das gutheißen, dies hat nichts mit "Unterschicht", "abgehängt sein" und "einfachen Lösungen" zu tun.

Ich denke mal in den unteren Schichten wird man mit dem Ausländerproblem noch eher konfrontiert, als in oberen, schon aufgrund der Wohngegend. Und außer der AfD bietet nun mal niemand Lösungen an, bzw. zeigt auch nur die Bereitschaft, überhaupt hiergegen vorgehen zu wollen. Und das ist keineswegs ein komplexes Problem, für die einfache Lösungen geboten werden, denn die Lösungen sind einfach - es mangelt nur an politischem Willen. Manche Menschen leiden unter der aufgezwungenen und auf ganzer Linie nutzlosen Zuwanderung so sehr, dass sie die anderen Programmpunkte der AfD überhaupt nicht interessieren, denn das ist das größte Problem Deutschlands, hinter dem alles andere nebensächlich wird und selbst wenn wir umgehend mit konsequenter Rückführung beginnen, dauert es Jahrzehnte, bis die Menschen wieder weg sind und in diesem Land Ordnung herrscht. Mit "Flucht" vor Bürgerkriegen hat das wenig zu tun, denn dafür muss man nicht um den halben Globus und dann nochmal quer durch Europa jetten, um sich dann das Land mit der besten Vollversorgung für seinen "Schutz" auszusuchen. Es gibt auch kein Menschenrecht, seinen Standort auf der Welt frei zu wählen.

Stattdessen begreifen die Leute allmählich den Bullshit, mit dem man uns das Ganze schmackhaft verkaufen will. Das Märchen von den Fach- und neuen Arbeitskräften hat sich ja nun schon lange zerschlagen, die meisten dieser Leute sind nutzlos für unser Land und werden es auch bleiben. Und kein Mensch kann noch ernsthaft glauben, dass diese Leute unsere Renten retten, oder die Gesellschaft vor der Überalterung schützen. Millionen junger neuer Transferleistungsempfänger bringen dieses Land einen Dreck weiter. Und selbst wenn sie eines Tages berufstätig werden, zeigen Statistiken, dass integrierte und berufstätige Zuwanderer ebenfalls keine Kinder mehr zeugen, bzw. auch nicht mehr als Deutsche. Das ist auch logisch, unterliegen sie doch denselben Gesetzmäßigkeiten. Also selbst wenn wir alle erfolgreich integrieren, werden sie somit genauso aussterben und überaltern, denn das Problem ist die Familienpolitik und nicht die Summe junger Menschen in diesem Land. Mit dieser Politik ist niemandem geholfen, auch nicht den Flüchtlingen.

Hinzu kommt, dass sich nicht mehr verbergen lässt, dass der Großteil dieser Menschen völlig inkompatibel mit unserem Leben und unseren Werten ist. Sie bringen uns Antisemitismus in einem Ausmaß, der jeden Nazi blass aussehen lässt, Hass auf Homosexuelle, Hass auf alles Nicht-islamische, Hass auf frei denkende Frauen. Wer so sozialisiert wurde, der ist nicht mehr "umzudrehen". Natürlich sind nicht alle so, es gibt darunter auch hochintelligente Menschen, die uns und unsere Lebensweise hochgradig schätzen und achten. So muss das auch sein, denn Integration ist eine Bringschuld! Und nicht umsonst stammen die namhaftesten Islamkritiker selbst aus diesen Regionen und wissen ziemlich gut, wovon sie reden. Diese werde in unserem Land allerdings mundtot gehalten und zensiert, passt nicht zur politischen Linie.

Und während die Medien sich bemühen, alles schön zureden und zu beschwichtigen, lässt sich nicht mehr verhindern, dass den Menschen allmählich die Augen aufgehen. Die mittlerweile regelmäßigen Nachrichten über sexuelle Belästigungen, Massenschlägereien, gemesserten Deutschen, aufgrund mangelndem Respekts und so weiter lösen mittlerweile nur Unverständnis aus und zeigen auch, dass der Staat mancherorts überhaupt nicht mehr handlungsfähig ist, selbst wenn er dagegen vorgehen wollte. Da helfen keine bizarren Integrationsmaßnahmen für Menschen, die Im Übrigen überwiegend keinen Integrationswillen mitbringen, insofern sie überhaupt wissen, was das sein soll, und auch nicht eine Heerschar neuer Sozialarbeiter.

Parallel hierzu versucht uns die Regierung für blöd zu verkaufen mit Ammenmärchen über angebliche Obergrenzen. Die Kernfrage, wie die umzusetzen sein soll, wenn dank einladend offener Grenzen überhaupt keine Kontrolle möglich ist, wird gar nicht erst gestellt. Zeitgleich werden die Leute dann noch von Unternehmen wie Katjes mit Werbung belästigt, in dem das Unterdrückungssymbol des Sharia-Islamismus als "Normalität" vermittelt werden soll, während Frauen in Ländern wie dem Iran unter Lebensgefahr gegen dieses kämpfen.

Ohne diese Politik hätten wir keine Merkelpoller auf unseren Weihnachtsmärkten nötig, kein Silvester unter Schutz vor den Schutzsuchenden, es hätte kein Kandel, keinen Mord an Maria L. und all den weiteren, bisherigen Gewaltopfern dieser Menschen gegeben. Ich bin Halbtürke und war bis Ende 30 ganz weit links-außen. Hierbei ging es mir aber um die Rechte der deutschen Arbeitnehmer, nicht ahnend, was da auf uns zukommt. Aber, wie es so schön heißt: wenn Du mit 20 nicht links bist, hast Du kein Herz. Bist Du mit 40 immer noch links, hast du keinen Verstand.

» Paulie » Beiträge: 554 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Paulie hat geschrieben:Es gibt auch kein Menschenrecht, seinen Standort auf der Welt frei zu wählen.

Na ja, für EU-Bürger in der EU gibt es das schon und nennt sich Freizügigkeit. Deswegen kann man zum Beispiel auch rumänische Sinti und Roma nicht einfach rausschmeißen, nur weil sie einem nicht passen. Genauso kann man sich als Deutscher auch einfach in Spanien oder Frankreich niederlassen. Alles kein Problem und völlig gesetzeskonform. Noch verrückter ist dabei sogar, dass man in aller Regel einfach völlig unkontrolliert mit dem Auto über die Grenzen dahin fahren kann. In Europa herrscht sozusagen seit 20 Jahren durch das Schenger Abkommen das blanke Chaos und der Untergang des Abendlandes. Gefühlt habe ich gestern auch schon die apokalyptischen Reiter am Ende unserer Straße gesehen oder vielleicht doch nicht?

Es wäre allemal besser Flüchtlingspolitik und Einwanderungspolitik nicht miteinander zu vermischen, denn das ist keineswegs zielführend. Einwanderungspolitik hat zum Ziel einen kontrollierten Zuzug von Menschen zu gewähren, die dauerhaft hier bleiben sollen. Das hat auch nichts mit ominösen Obergrenzen der CSU zu tun. Wenn die Groko eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen beschließen sollte, können trotzdem noch 100.000 Rumänen herkommen und 50.000 Polen und tausende Ungarn und Tschechen und noch ein paar Schmarotzer aus Spanien, Griechenland und Italien und keiner von ihnen fällt unter die Zahl der 200.000. Das sind nun mal zwei paar Schuhe.

Die Flüchtlingspolitik zielte damals einfach nur darauf ab, irgendwie die an unserer Grenzen gestrandeten Flüchtlinge zu versorgen, die keiner sonst haben wollte. Das perfide an der Situation ist ja ganz einfach, dass es in Europa gar keine großen Probleme geben würde, wenn sich alle Staaten auch mal als Europa sehen würden. Die Europäische Union hat über 500 Millionen Einwohner. Selbst wenn da jetzt 5 Millionen Flüchtlinge plötzlich kommen, heißt das 1 Flüchtling auf 100 Einwohner. Und so viele waren es ja nicht mal. Problematisch wird es ja nur, wenn sich alle bockig stellen und keinen aufnehmen, denn dann stehen die 5 Millionen plötzlich nur noch in einem Land mit 80 Millionen Einwohner und wir kommen auf ein Verhältnis von 1:15.

Dafür gibt es natürlich auch eine ganz einfache Lösung. Da die Flüchtlinge ja nun einmal da sind, muss man sie entweder fair verteilen oder die Gelder innerhalb der EU umleiten. Dann kriegen halt die Osteuropäer kein Geld aus dem EU-Topf und gut ist. Das wäre eine faire Lösung. Und vor allem praktikabler als alles Gemeckere. Na was wollt ihr denn machen mit den Flüchtlingen die schon in der EU sind? Wird irgendeine geschlossene Grenze dafür sorgen, dass diese plötzlich verschwinden? Wohin wollt ihr denn einen Menschen abschieben, der keine Papiere hat und bei dem man daher nicht weiß, von wo er kommt? Wer soll den denn abnehmen?

Im übrigen finde ich es auch immer lustig, wenn es heißt die Flüchtlinge wären quer durch Europa gejettet um ins Schlaraffenland zu kommen. In welchem Land der Balkanroute hätten sie denn bleiben dürfen? Wer hat sie denn geduldet? Genau das würde diese Behauptung ja voraussetzen, dass sie alle die Möglichkeit gehabt hätten in Griechenland oder Mazedonien oder Serbien oder Ungarn zu bleiben. So richtig mitbekommen habe ich davon wenig.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Fakt ist doch, bis zur Flüchtlingskrise hieß es immer, dass kein Geld für Soziales da wäre. Dann waren auf einmal doch 238 Milliarden Euro für Menschen da, die oftmals noch nicht einmal einen Pass hatten. Angekündigt wurden Ärzte und Akademiker. Dann kamen solche Aktionen wie die Silvesternacht oder die Anschläge von Ansbach oder Berlin. Und während man bei Hartz IV immer mehr Sanktionen forderte, soll hier nun immer mehr Geld kommen.

Wie es mit der Anpassung klappt, kann man bei den Türken sehen. Da gab es 65 Prozent für Erdogan und aktuell wird in den Moscheen der DITIB für den Sieg in Afrin gebetet. Wir holen uns immer mehr Leute ins Land, die uns ablehnen. Wo soll das noch hinführen?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Juri1877 hat geschrieben:Fakt ist doch, bis zur Flüchtlingskrise hieß es immer, dass kein Geld für Soziales da wäre.

Da wir bisher in Deutschland jedem Bedürftigem Geld gegeben haben, Schulen kostenlos sind, Kitas subventioniert werden, es öffentlich Hochschulen gibt, an denen man für gerade mal 100 Euro im Semester studieren kann, es eine gesetzliche Rente und Unfallversicherung gibt, sowie Arbeitslosengeld I und II gezahlt wird, kann es gar kein Fakt sein, dass nie Geld für Soziales da war. Und behauptet hat dies auch niemand. Das ist Fakt!

Wir holen uns immer mehr Leute ins Land, die uns ablehnen. Wo soll das noch hinführen?

Dann schlage doch jetzt bitte mal eine durchführbare Lösung für die Flüchtlinge, die wir im Land haben vor? Was soll mit denen passieren, die wir schon im Land haben? Was genau willst du mit ihnen machen und wie willst du das durchführen?

Und zum Punkt Ärzte und Akademiker nur soviel. Kein Mensch mit klarem Verstand kann davon ausgegangen sein, dass bei einem unkontrolliertem Flüchtlingsstrom aus einem Bürgerkriegsland nur Akademiker zu uns kommen. Wer sowas denkt, ist geistig eingeschränkt. Ich habe Bekannte, die suchen in nahezu flüchtlingsfreien Gegenden in Deutschland mit hoher Arbeitslosigkeit sowohl Fachkräfte als auch einfache Arbeiter und finden da schon so gut wie kein brauchbares Personal. Und das bei einem Bildungssystem, wo eigentlich jeder Bürger mindestens 8 Jahre lang eine Schule besucht haben sollte. Warum soll das jetzt bei Flüchtlingen aus dem Nahen Osten anders sein?

Nichts desto trotz denke ich, gibt es in Deutschland auch genug Arbeitsplätze die keiner Fachweiterbildung benötigen und für die sich keine motivierten Deutschen finden.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Es ist immer wieder schön, zu hören, wie es angeblich in Deutschland aussieht. Wir haben keine Terroranschläge. Es gibt keine Ausländerkriminalität. Es gibt keine Probleme an Schulen. In den Moscheen in Deutschland wird nicht für den Sieg Erdogans in Afrin gebetet. Übergriffe auf junge Frauen durch Ausländer gibt es nicht. Und wir sollen alle das Maul halten und uns froh und glücklich anhören, was uns unsere Regierung anbietet. Klehmchen zeigt, wie man damit glücklich ist.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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