Warum arbeiten reiche Menschen noch so ehrgeizig?

Viele Menschen haben es in ihrem Leben geschafft. Sie hatten eine großartige Idee und konnten damit viel Geld verdiene. Sie stehen oder standen an der Spitze von Unternehmen und hatten bzw. haben ein dickes Jahresgehalt. Ich denke da zum Beispiel an Bill Gates, Mark Zuckerberg, Warren Buffet und ähnliche Persönlichkeiten. Sie verfügen über ein wahnsinniges Vermögen.

Trotzdem arbeiten bzw. wirtschaften sie noch weiter. Sie sind ehrgeizig und wollen noch immer viel Geld verdienen. Aber warum ist das so? Was treibt diese Menschen an? Wieso tun sie das? Sie könnten sich ein schönes und entspanntes Leben machen? Manche haben trotzdem noch Stress und vergessen, zu leben.

Keiner dieser Menschen sieht Arbeit nur als Notwendigkeit an, um Geld zu verdienen. Für alle diese Menschen ist ihre Arbeit die Grundlage eines erfüllten Lebens. Anders könnte man niemals so motiviert sein, um so viel zu erreichen. Denn dafür müsste man sein ganzes Leben opfern. Das ergibt nur Sinn, wenn die Arbeit ein Mittelpunkt des Lebens ist. Diese Ansicht ist sicherlich etwas, was normale Arbeitnehmer nur selten teilen können. Aber für Unternehmer ist das eigentlich selbstverständlich.

Aus dieser Sicht ist es auch logisch, dass sie nicht aufhören wollen. Für die Leute war es nicht unbedingt das Ziel, reich zu werden und sich dann ein schönes Leben zu machen. Die Leute leben ihren Traum, indem sie an einem erfolgreichen Unternehmen arbeiten. Sie arbeiten nicht für jemanden außer für sich selbst.

Dass sich die Prioritäten auch verschieben können, zeigt der Fall Bill Gates. Er arbeitet schon seit vielen Jahren nicht mehr unternehmerisch. Stattdessen hat er eine Stiftung gegründet und kümmert sich dabei um Projekte, die die Gesellschaft voranbringen. Ähnlich ist es bei Elon Musk, der mit Paypal Multimillionär geworden ist und jetzt mit Tesla, SpaceX und Hyperloop Projekte gegründet hat, die den technologischen Fortschritt der Menschheit voran bringen. Dass er damit Geld verdient, ist für ihn sicherlich nebensächlich.