Vorteile von LED mieten vs. LED kaufen

Ich habe auch nicht gesagt, das es nicht wichtig ist, was du jetzt alles aufgezählt hat. Der Weg zum perfekten Licht ist unterschiedlich. Du zählst es ja super auf. Aber das ist eben der Unterschied zwischen zu Hause und dem Arbeitsplatz. Da geht es ganz anders und man kommt ganz unterschiedlich zum Ziel.

In einer Firma wird es alles so sein wie du aufgezählt hast, zu Hause geht man da ganz anders an die Sache heran. Lichtplaner für zu Hause ist dann doch etwas übertrieben oder nicht?

Das Zeil ist aber bei beiden dasselbe, ein gutes Licht haben und Lichtverhältnisse, die einem passen. Daher schreibe ich auch, das Ziel ist bei beiden gleich, der Weg dorthin ist unterschiedlich. Das habe ich im Hinterkopf.

Schön, dass wir uns hier einig sind.

Ich denke, in jedem Bereich geht man Zuhause anders vor als in der Firma. Dafür sind viele Dinge in der Firma einfach viel zu komplex oder bestimmten Vorschriften oder Abläufen unterlegen. Theoretisch könntest du dir auch für dein Eigenheim einen Lichtplaner holen, aber ob das notwendig ist, ist eine andere Frage. Ich glaube, wir können uns hier einig sein, dass ein Lichtplaner bei einer 30qm2 Wohnung nicht so viel Sinn macht.

Wenn man aber eine besonders große Wohnung hat, spezielle Vorlieben und Wünsche oder gar ein Haus besitzt, könnte man sehr wohl mit einem Lichtplaner zusammenarbeiten. Die Frage, die sich hier aber stellt ist, ist es denn notwendig dafür einen Lichtplaner zu engagieren oder würde denn ein Elektriker aus deiner Umgebung mit der gewissen Expertise nicht auch reichen?

Denn schließlich ist es vielleicht auch dieser Elektriker, der dir dann die Leuchtsysteme so installiert, wie du es gerne möchtest. Wenn es sich nur um einzelne Lampen oder kleine Lichter handelt, die nicht neu verschraubt, angebracht oder installiert werden müssen, kann man das zuhause sicherlich auch gut alleine machen.

Wenn man nur ein ganz normales Licht haben möchte dann sicher, kann aber auch sein, dass man etwas Ausgefallenes vor hat, und sei es nur ein paar Gemälde zu betonen oder eben eine besondere Stimmung zu schaffen. Ansonsten wird man den Lichtplaner nicht unbedingt benötigen, auch nicht wenn es mehr als 30m² sind.

Ob da ein Elektriker auch so etwas hinbekommt wie ein Lichtplaner ist aber schon die Frage. Ich meine es ist ja ein eigener Beruf mit einer eigenen Ausbildung. Denke nicht, dass es jeder Elektriker auch kann. Aber wo da jetzt die genauen Unterschiede zwischen den beiden Berufen sind, weiß ich halt auch nicht genau. Wenn es jeder Elektriker kann dann wäre eine zusätzliche Ausbildung ja unnötig. Hattest du einen Lichtplaner für dein zu Hause?

Soweit ich weiß, übernimmt der Lichtplaner mehr Aufgaben im Bereich Innenarchitektur. Also wirklich eher in Richtung Planung. Der Elektriker hingegen führt die Aufgaben aus und montiert und verbaut die vorher geplanten Leuchten. Soll jetzt aber nicht heißen, dass das Elektriker nicht auch können. Ich denke, hier kommt es sicherlich auf die Erfahrung und den Schwerpunkt des jeweiligen Elektrikers an.

Ich selbst hatte in meinem Eigenheim noch keinen Lichtplaner, aber meine Mutter hatte damals bei der Einrichtung ihres Hauses einen Planer engagiert. Das lag aber auch daran, weil sie komplett neue Leuchtsysteme haben wollte. Decken-LED anstatt von Lampen um genau zu sein.

Genau da hätte ich jetzt auch den Unterschied zwischen einem Lichtplaner und einem Elektriker gesehen, was aber nicht heißen soll, dass sich Elektriker pauschal nicht mit der Planung auskennen. Da kommt es dann sicher auch darauf an in welchen Bereichen der Elektriker tätig ist.

Hast du nicht schon geschrieben über deine Erfahrungen mit der Lichtplanung von der Lichtmiete oder was das nur eine generelle Info von dir? Hätte jetzt geglaubt die hast selbst schon Erfahrungen mit einem Lichtplaner gemacht. Aber wenn es bei den Eltern ist bekommt man ja auch einiges mit.

Es hat sich zwar um das Zuhause meiner Mutter gehandelt, in dem sich der Lichtplaner ans Werk gemacht hat, aber ich hatte das "Glück" (nennen wir es mal so), immer anwesend zu sein oder durfte mithelfen.

Meine Mutter ist auch nicht mehr die Jüngste, deswegen habe ich ihr da so gut es ging unter die Arme geholfen und konnte es dann aus erster Hand miterleben. Ein Profi bin ich dadurch natürlich nicht geworden, aber ich kann mir zumindest ein gutes Bild davon machen.