Von Pannen bei Amazon genervt sein?

vom 11.12.2015, 11:47 Uhr

Ich bestelle ja sehr oft bei Amazon, auch mal bei Marketplace-Händlern. Wenn man das jetzt auf die letzten Jahre hochrechnet, gab es da eher selten Probleme. Aber dennoch sind die vorgekommen.

Was mich beispielsweise da nervt ist, wenn Händler den falschen Versanddienstleister benutzen und die Sendung dann nicht zustellbar sind. Dieser Fehler muss nicht unbedingt an den Händlern selbst liegen, es kann auch ein technischer Defekt von Amazon oder so sein. Denn mir ist aufgefallen, manchmal wird dann die Option "Packstation" als nicht möglich angezeigt und man ist eben gezwungen, die Adresse zu ändern.

Einmal ist es mir aber passiert, dass ich die Ware an die Packstation geliefert haben wollte, weil sie eben aus England kam und ich nicht wusste, ob ich dann zu Hause sein würde und beim Nachbarn will ich auch nicht immer klingeln und mein Paket abholen. Es hat sich aber dann herausgestellt, dass die Ware nicht zustellbar war und die Sendung wieder zurück ging. So hatte ich im Endeffekt Versandkosten von 7€ aus dem Fenster geschmissen, was mich sehr geärgert hat.

Gestern abend habe ich bei einem anderen Händler etwas bestellt und auch wieder die Packstation angegeben, weil man im Winter nie weiß wie schnell oder langsam die Sachen ankommen werden und ob ich da Zeit habe und zu Hause bin. Vorhin kam dann eine Versand-Email, in der stand, dass die Sendung mit DPD versendet wurde. Seid ihr auch genervt von solchen Pannen beim Online-Shopping oder passiert so etwas nur mir?

Benutzeravatar

» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bestelle auch wirklich viel im Internet aber ich lasse immer alles an meine private Adresse liefern und habe noch nie eine Packstation beansprucht. Wenn ich das allerdings tun würde dann würde ich auch erwarten, dass das so verschickt und geliefert wird wie es angegeben wurde. Wenn ich den Versanddienstleister auswähle dann soll es auch mit diesem Versanddienstleister gebracht werden.

An deiner Stelle hätte ich die 7 Euro für den Versand auch von dem Händler zurückgefordert. Geld zu verschenken habe ich ja schließlich auch nicht.

» elli.fant06 » Beiträge: 1009 » Talkpoints: 0,96 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Mit Amazon selber hatte ich noch nie Probleme, mit den externen aber schon. Ich habe zum Beispiel einmal Kaffee bestellt und nicht groß nach Bewertungen geschaut, weil das Angebot so gut war, und habe dann erst mal zu wenig geliefert bekommen und es hat wirklich Wochen gedauert und einige Drohungen gebraucht bis der Rest kostenlos nachgeliefert wurde.

Packstation hat bei mir bisher immer funktioniert, allerdings ist die Station gerade in der Weihnachtszeit gerne mal überfüllt. Dann muss man das Paket in der Filiale abholen, was ich natürlich gerade vermeiden wollte, weil die Öffnungszeiten nicht gerade arbeitnehmerfreundlich sind. Deshalb lass ich im Moment alles nach Hause liefern und hoffe, dass die Nachbarn zu Hause sind, wenn ich es nicht bin.

Benutzeravatar

» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Bisher habe ich auch wenig Pannen erlebt, wenn ich etwas bei Amazon gekauft habe. Oftmals handelte es sich dann um Händler, mit denen ich irgendwelche Probleme hatte. Da kam es dann auch schon vor, dass etwas mit einem anderen Versandunternehmen geschickt wurde. So lange das Hermes oder DHL ist, habe ich kein Problem. Da ich einen Ablagevertrag habe. Aber DPD zum Beispiel wird ohne eine Sendungsverfolgung bei der ich dann einen Ablageort eintragen kann, schon schwierig. Bisher hat das aber meistens irgendwie geklappt.

Ich hatte nur auch schon Probleme, dass ich lange auf eine Erstattung warten musste oder mein Artikel lange nicht verschickt wurde. Allerdings waren das immer Unterhändler und nicht Amazon selbst. Damit habe ich bisher eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich bestelle häufig und gerne bei Amazon und anderen Onlinediensten/Onlineshops. Nur selten habe ich negative Erfahrungen gemacht. Aus Prinzip lasse ich die bestellte Ware an meine Privatadresse liefern und es gibt fast nie Probleme.

In unserem Wohnhaus haben alle Bewohner die Absprache getroffen Päckchen und Pakete füreinander anzunehmen und dann innerhalb des Hauses aber hinter der Haustür zu deponieren.dadurch erspart man sich und dem Nachbarn die lästige Klingelei. Sicherlich birgt das ein gewisses Risiko aber bislang ging alles gut. Ich habe zumindest noch nie was gegenteiliges erlebt oder gehört seit ich hier lebe.

» Ludakristina » Beiträge: 10 » Talkpoints: 3,11 »


Ich hatte vor Kurzem eine Amazon-Panne, die nicht mit dem Versand sondern mit der Verpackung zu tun hatte. Ich habe zwei Glühbirnen mitbestellt und der Mensch, der meine Sachen verpackt hat, dachte, dass die super in so einen A4 Umschlag passen würden, der meistens für etwas größere Bücher verwendet wird. Das Päckchen hat schon gescheppert als ich es entgegen genommen habe und die Glühbirnen waren natürlich kaputt.

Natürlich kann man sich recht einfach beschweren und Ersatz anfordern und diesmal habe ich auch eine ordentliche Verpackung bekommen, aber ich dachte ich hätte die Ersatzbirne am nächsten Tag und statt dessen musste ich dann doch eine im Baumarkt holen, weil ich keine dunkle Küche haben wollte.

Benutzeravatar

» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich bestelle bei Amazon in der Regel immer direkt und nicht bei irgendwelchen Marketplace-Händlern, weil ich bei diesen meistens dann auch mehr Versand bezahlen muss. Der zweite Grund ist, dass sich das Zurücksenden dann auch immer deutlich einfacher gestaltet. Das ist zumindest mein persönlicher Eindruck.

Ich kann ja nachvollziehen, dass Fehler passieren, aber mich würde es auch unheimlich nerven, wenn ich für eine gewisse Versandart über einen bestimmten Versanddienst bezahle und das dann irgendwo hin haben will und das dann erstens mit einem anderen Versanddienst geliefert wird und zweitens dann auch noch an eine andere (in dem Fall die eigene) Adresse.

Als unsere Tochter noch nicht geboren war und meine Frau arbeiten gewesen ist, war auch keiner zu Hause, der die Pakete annehmen konnte, da waren die Packstationen schon ein Vorteil. Ich habe auch mal eine Brille an die nächste Packstation senden lassen aber das war nicht über Amazon. Es war zwar der richtige Versanddienstleister aber die falsche Packstation.

Ich konnte dann zehn Kilometer bis zur nächsten Packstation gurken, um mir da meine Brille abzuholen und Bescheid gegeben wurde mir auch erst relativ spät. Das hat mich schon geärgert und ich war sehr genervt, ich kann den Frust da also durchaus nachvollziehen und verstehen und es ist durchaus kein Einzelfall.

» Antalis » Beiträge: 539 » Talkpoints: 0,22 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^