Ursache und Entfernungsmethoden für Hexenhaare

vom 08.01.2019, 11:41 Uhr

Viele Menschen haben ja so ihre Last mit Hexenhaaren oder auch Teufelshaare genannt und meistens wachsen diese immer an Stellen, wo sie eigentlich gar nicht hingehören. Ich habe auch schon jahrelang solch ein Hexenhaar auf der Nasenspitze und rasiere mir dieses aber immer regelmäßig ab. Habt ihr solche Stellen mit Hexenhaaren auch schon an euch feststellen können und wo sind diese denn gewachsen? Was könnte denn die Ursache von Hexenhaaren sein und welche Entfernungsmethoden habt ihr denn dafür?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ursachen sind mir dafür keine bekannt. Ich denke, dass es durchaus erblich sein könnte, wenn man so ein Hexenhaar hat. Soweit ich weiß, hilft es da nur, dass Haar regelmäßig auszuzupfen. Beim Rasieren wächst es ja sehr schnell wieder nach und beim zupfen dauert es länger. Vielleicht verschwindet es dann auch irgendwann ganz. Ansonsten kann man es sicherlich lasern lassen. Aber da müsste man sich mal erkundigen. Aber weitere Möglichkeiten sind mir nicht bekannt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich habe den Begriff "Hexenhaare" noch nie gehört. Wurden Frauen früher als Hexen verbrannt weil sie ein Haar an der falschen Stelle hatten oder woher kommt der Begriff?

Aber wenn du unerwünschte Haare im Gesicht hast und wenn diese Haare eher dunkel sind gibt es die Möglichkeit diese per Laser entfernen zu lassen. Wenn das wirklich nur die eine Stelle ist dürften die Sitzung nicht besonders teuer sein.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Im Prinzip ist ein Hexen- oder Teufelshaar ein kleiner Gendefekt. Nur ist der eben vollkommen harmlos, maximal stört das Haar an der falschen Stelle. Wir haben theoretisch eine klare Verteilung der Haare auf dem Körper. An den Sohlen von Händen und Füßen kommen keine Haare vor, die Schambehaarung bleibt im Bereich von Achseln und Schritt. Dann hätten wir die Augenbrauen und das Kopfhaar. Am Körper findet sich das Flaumhaar und an Armen und Beinen sowie der männlichen Brust lassen die Hormone das Haar stärker werden.

So weit die Theorie. In der Praxis landet gern mal eine verirrte Haarzelle während der Entwicklung irgendwo, wo sie nicht hingehört. Oder eine bisher nur feines Flaumhaar produzierende Zelle verändert sich (mutiert) und plötzlich gibt es ein wunderschönes Haar am Kinn oder so. Schlimm ist das nicht, Haarzellen sind auf Veränderungen programmiert, sonst würde nie aus dem Flaumhaar im Gesicht ein männlicher Bart. Es ist eine harmlose Fehlschaltung, wenn so ein Haar auftaucht.

An normalen Stellen reicht es, das Haar zu zupfen. Auf Muttermalen sollte man eher rasieren. Muttermale neigen sowieso zum entarten, Zupfen vertragen die nicht so gut. Und wenn es allzu sehr nervt, dann muss eben der Laser ran. Dann ist das Haar weg, aber es können natürlich neue kommen. Ich hatte mit Anfang 20 das Erste. Da mein Testosteronspiegel für eine Frau zu hoch ist, sind es mittlerweile sicher gut 20 am Kinn. Ich epiliere da, damit es schnell geht und lange hält. Sobald ich eine Stoppel spüren kann, schafft der Epiliere das besser als eine Pinzette. Aber ich habe PCOS und bin froh, dass ich nicht noch mehr männliche Haare habe.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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