Eure Meinung über meinen Essay

vom 21.11.2007, 22:04 Uhr

So Leute ich muss bis morgen ein Essay schreiben, ich habe nun eins angefertigt, nun interessiert mich eure Meinung, ob man ihn so abgeben könnte. Wäre toll wenn ihr vielleicht noch ein paar helfende Statements abgeben könntet, wie ich was ich verbessern könnte!


Die Farbe der Kindheit

Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Die Welt als Kind. Eine Welt voller Märchen. Eine Welt voller Spaß. Und Spiel. Eine Welt voller Farben. Ja, Farben. Kinder lassen Farben leben, Farben leben durch Kinder. Farben machen Spaß, Kinder wollen Spaß. Die Farbe der Kindheit, eine Welt voller Spaß. Die Sonne ist gelb, der Himmel blau. Die Wolken sind weiß, das Gras grün. Ein typische bunte Kinderwelt, farbenfroh und ohne Sorgen. Ein solche Freiheit und Reinheit die unsere Kinder durchströmen, wünscht sich jeder Mensch. Die wahre Welt ist jedoch nicht rein und unbesorgt, sie ist schwarz und weiß, grau in grau, trüb und traurig. Was wäre das für eine Welt, wenn jeder Mensch noch an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen glauben würde? Eine dumme! Der Fortschritt zählt. Gott ist Tod. Es lebe die Wissenschaft. Doch solange unsere Kinder noch nicht zu den Monstern geworden sind, die wir heute sind, lassen wir sie in ihrer farbigen Welt träumen.

Hänsel backt mit Frau Holle den Tee, während Schneewittchen mit den 7 Wölflein, die böse (Gute) Fee vertreibt. All die Geschichten, Märchen und Fabeln bilden die einzige Politik für Kinder, so müssen die faulen großen, für alles keine Zeit habenden Erwachsenen, ihren kleinen Bengeln und Prinzessinnen nichts erklären und haben ihre Ruhe. Ist es nicht eine Freude, jedes Mal, wenn die kleine Babysonne bei den Teletubbies aufsteigt und Ao schreit, die eigenen Kinder dabei zu entdecken, wie sie dem Fernseher antworten? Oder wenn sprechende Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen ihrem 5 Jährigen Kind versuchen, auf Englisch, das Alphabet beizubringen? Ja, warum sich selber um sein Kind kümmern, wenn sich das Blag doch selbst beschäftigen kann oder von der Technik beschäftigt wird.

Es könnte ja die Möglichkeit bestehen, dass sich der Sohn zu sehr bedroht fühlen würde, und aus übergroßer Elternliebe, später an Schulen Amok läuft. Ja Ja, diese Kinder, wenn man sie nicht später fürs Alter und die vielerhoffte Rente brauchen würde, dann würden wir doch lieber aussterben und uns diesen Stress nicht antun. Kinder sind Menschen, die Dinge nicht hinterfragen, sie sind naiv, träumerisch, kosten Geld und rauben Zeit, also, wer braucht sie schon?

» MaKo88 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,15 »



Wofür ist das denn genau? Also zu welchem Zweck?

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Na wir müssen zu dem Thema: Die Farbe der Kindheit ein Essay schreiben, dies ist nun meine Variante!

» MaKo88 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,15 »



Tut mir leid aber knnst du noch kruz erklären was ein Essay ist? weil ich habe echt keine ahnung was es sein könnte.

» Spartan » Beiträge: 226 » Talkpoints: -0,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Naja um es kurz und knapp zu sagen, ein Essay ist eine Variante des Schreibens, wo man alles benutzen darf, was man je im Deutschunterricht gelernt hat. Es sind keine grenzen gesetzt, keine strenge Form vorgegeben, wie zum Beispiel bei Interpretationen oder Erörterungen. Jedoch muss eine Problemsicht vorhanden sein, der Leser muss zum Denken angeregt werden, es muss eine logische Struktur vorliegen und es soll vielschichtig sein.

» MaKo88 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,15 »


Ich würde ihn besser gliedern, also ein paar Absätze einbauen, so als recht unformatiert wirkender Text fehlt irgendwie eine klar Gliederung.

Ich würde auch etwas weniger Umganssprache benutzen - kommt auf Deinen Lehrer drauf an, unser Deutschlehrer war da immer sehr allergisch gegen, also so Worte wie "Bengel" - kann aber auch stilistisch betonend wirken.

Ich würde es grob, mit ein paar kleinen Änderungen mal so vorschlagen:

MaKo88 hat geschrieben:Die Farbe der Kindheit

Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Die Welt als Kind - eine Welt voller Märchen, eine Welt voller Spaß und Spiel. Eine Welt voller Farben – denn Kinder lassen Farben leben, Farben leben durch Kinder. Farben machen Spaß, Kinder wollen Spaß. Die Farbe der Kindheit, eine Welt voller Spaß.

Die Sonne ist gelb, der Himmel blau und die Wolken sind weiß, das Gras grün. Ein typische bunte Kinderwelt ist farbenfroh und ohne Sorgen. Ein solche Freiheit und Reinheit die unsere Kinder durchströmen, wünscht sich jeder Mensch. Die wahre Welt ist jedoch nicht rein und unbesorgt, sie ist schwarz und weiß, grau in grau, trüb und traurig. Was wäre das für eine Welt, wenn jeder Mensch noch an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen glauben würde? Keine besonders schöne! Denn der Fortschritt zählt, Gott ist tot, es lebe die Wissenschaft! Doch solange unsere Kinder noch nicht zu den Monstern geworden sind, die wir heute zu sein scheinen, lassen wir sie in ihrer farbigen Welt träumen.

Hänsel backt mit Frau Holle den Tee, während Schneewittchen mit den 7 Wölflein, die böse (Gute) Fee vertreibt. All die Geschichten, Märchen und Fabeln bilden die einzige Politik für Kinder, so müssen die faulen großen, für alles keine Zeit habenden Erwachsenen, ihren kleinen Prinzen und Prinzessinnen nichts erklären und haben ihre Ruhe. Ist es nicht eine Freude, jedes Mal, wenn die kleine Babysonne bei den Teletubbies aufsteigt und Ao schreit, die eigenen Kinder dabei zu entdecken, wie sie dem Fernseher antworten? Oder wenn sprechende Autos , Flugzeuge und Eisenbahnen ihrem 5 Jährigen Kind versuchen, auf Englisch, das Alphabet beizubringen? Ja, warum sich selber um sein Kind kümmern, wenn es sich doch selbst beschäftigen kann oder von der Technik beschäftigt wird. Es könnte ja die Möglichkeit bestehen, dass sich der Sohn zu sehr bedroht fühlen würde, und aus übergroßer Elternliebe, später an Schulen Amok läuft.

Diese Kinder - wenn man sie nicht später fürs Alter und die erhoffte Rente brauchen würde, dann würden wir doch lieber aussterben und uns diesen Stress nicht antun. Doch Kinder sind Menschen, die Dinge nicht hinterfragen, sie sind naiv, träumerisch, kosten Geld und rauben Zeit. Also, wer braucht sie schon?


Mir ist aber noch nicht ganz klar, was das Thema mit dem Ende zu tun hat, hier solltest Du vielleicht den Bogen vom Anfang bis zum Ende spannen, also einen Rahmen ziehen, da am Ende m. E. das Thema Farben der Kindheit nicht ganz klar wird.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ja , erst einmal danke für deine Tipps, die stilistischen Dinge wie Bengel etc. sollen so sein, da ja ein Essay auf vielen stilistischen Mitteln aufbaut, das Ende ist unklar aufgrund der Ironie , und soll ja den Leser zum denken anregen.

» MaKo88 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,15 »



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