Lehrer gewinnt im Lotto und spendet alles

vom 19.11.2007, 15:03 Uhr

Ein Lehrer in Süd-Afrika soll angeblich einen ausländischen Jackpot geknackt haben, bei deren Lotterie er teilnahm, als er zu Studienreisen in Asien unterwegs war. Der Betrag ist nicht eindeutig geklärt, soll sich aber auf eine zweistellige Millionensumme belaufen.

Wie die Lotterie bekannt gab verzichtete der Lehrer, der nicht namentlich genannt weden wollte, allerdings komplett auf seinen Gewinn und bat darum, die Summe an eine Organisation in Afrika, die Spendengelder auf viele verschiedene gemeinnützige Projekte verteilt, zu geben.

Diesen Grad an Wohltätigkeit gibt es wohl nur allzuselten. Ob es wohl daran liegt, dass er in Südafrika näher an Misständen lebt, als wir die so im Alltag mitbekommen? Vor allem, dass er nicht mal einen Bruchteil für sich behält, finde ich sehr beeindruckend. Überlegt mal ihr hättet die Chance auszusorgen und trotzdem viel Gutes zu tun, würdet ihr das eigene Wohl so unter das der Gesellschaft stellen, wie dieser Gutmütige Mensch?

Er hätte ja auch einfach eine Million behalten können oder zwei und den Rest spenden, das wär ja immer noch genug gewesen. Und dann das ganze noch anonym!

» Entershinobi » Beiträge: 196 » Talkpoints: 0,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge



So etwas gibt es glaube ich wirklich selten! So viele träumen ihr Leben lang von so einem Gewinn im Lotto und wahrscheinlich wird es nie wahr werden. Aber dieser Lehrer spendet alles, echt sehr nobel! Er hätte doch wenigstens ein bischen für sich behalten können von dem Geld! Aber anscheinend kommt es ihm nicht auf das Geld an!

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» angel777 » Beiträge: 420 » Talkpoints: -1,64 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wenn das so wirklich alles stimmt, dann ist das schon eine krasse Geschichte. Das hätten wohl nur die wenigsten getan. Und wenn ich ehrlich bin: Ich hätte es auch nicht gemacht. spenden würde ich bei so einer Summe zwar auch, aber nicht alles.
Umso beeindruckender finde ich diese Geschichte!

MfG
Phantomlord

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» Phantomlord » Beiträge: 953 » Talkpoints: 6,41 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wow, das ist absolut selbstlos von der betreffenden Person. Bei einem zweistelligen Millionenbetrag hätte ich auch ein Teil behalten und einen nicht kleinen Teil gespendet.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Da der Lehrer seine Gründe hat anonym zu bleiben, werden wir auch nicht viel vom bisherigen Leben erfahren können. Ich denke mal, dass da der Schlüssel zu der Großzügigkeit liegt. Vielleicht ist ihm ja in großer Not auch einmal unverhofft ein Geldsegen zuteil geworden.
Ich für meinen Teil, würde mit Sicherheit einen Teil des Geldes behalten und damit einige der Dinge "erledigen" die mangels ausreichend Rücklagen bisher noch nicht so möglich waren.
Einen Teil des Geldes würde ich auch spenden. Ob das allerdings anonyme passieren würde? Ich stehe eher auf dem Standpunkt: Tue Gutes und sprich darüber.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich weiß leider nicht, ob die Geschichte so wirklich stimmt. Aber das weiß man ja nie^^ Stand in der Welt, die heute noch auf der Arbeit lag....

Das der Typ eifnach vielleicht schon stinkreich ist oder so, kann zwar sein, aber da er Lehrer ist denke ich mal nicht aufgrund seiner Arbeit, sondern eines reichen Erbes oder sowas. Oder er hat schonmal im Lotto gewonnen^^

Aber auch dann find ich es immernoch genauso selbstlos. Wenn jemand, der viel Geld hat, von dem zusätzlichen nicht für sich behält, ist das ja immre noch sehr großzügig und da es anonym war wollte er ja mit Sicherheit nicht Eindruck schinden.

» Entershinobi » Beiträge: 196 » Talkpoints: 0,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke auch, dass er wenigstens ein bisschen wohlhabend gewesen sein muss. Natürlich ist das sehr hoch anzurechnen, aber ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass er wirklich so selbstlos war. Ich hätte auch etwas gespendet, aber einen kleinen Teil kann man doch wirklich behalten. Denn ein wenig Egoismus schadet glaube ich nie. Er hätte ja auch ein Unternehmen gründen können, mit dem er so viel Geld verdient, dass er noch mehr spenden kann. OK, das war nicht ganz ernst gemeint, wobei man mit solch einem Startkapital bestimmt viel erreichen könnte.

» derT » Beiträge: 188 » Talkpoints: -0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wieso denkst du, dass es wohlhabend sein muss, und dass er ansonsten nicht gespendet hätte? Ich denke, jeder, der genügend zu essen hat und einen Arbeitsplatz und Kleiung und fließendes Wasser und der gesund ist, der empfindet sich selbst schon als wohlhabend genug, wenn er das Elend um sich herum sieht .Für ihn sind eben die Leute wesentlich bedürftiger als er selbst, weil er ja Essen hat und Kleidung und weil er eine UNterkunft hat. Er selbst wird sich eben gedacht haben, dass es ja alles hat und nicht mehr braucht und deshalb alles gespendet hben. Deshalb denke ich nicht, dass er unbedingt wohlhabend sein muss.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich denke sehrwohl, dass der Mann dadurch dass er näher an den bedürftigen Gebieten lebt, eher gespendet hat. Ich finde dies echt bewundernswert, da sowas eine totale Seltenheit ist. Krass, dass er gleich alles spendet, ohne dabei an sich selbst zu denken und wenigsten ein bisschen für sich und seine Familie zu nehmen. Was ich aber auch ein wenig übertrieben finde. Er hätte sich selbst auch einen Teil gönnen können. Trotzdem finde ich das echt klasse und bemerkenswert, da dies wohl kaum einer machen würde. Echt vorbildlich!

» PureDiamond » Beiträge: 378 » Talkpoints: 1,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Finde das schon ein bemerkenswerte Sache des Lehrers. Allein die Tatsache das er wirklich alles gespendet hat ist schon fast ein Nobelpreis wert, um jetzt mal ein wenig zu übertreiben. Seien wir doch mal ehrlich wer von uns hätte nicht einen Teil auch noch für sich selber behalten. So selbstlos muss man erst mal seien, also ich für mein Teil hätte auch noch auf eine "kleine" Summe bestanden.

Wie schon angesprochen, denk ich mal, liegt es einfach daran das derjenige fast ja im Mittelpunkt des Geschehens steht und das Geschehen hautnah miterlebt. Wir sitzen hier in unseren warmen Häusern und beurteilen die Situation aus sicheren Entfernung. Da "unten" kehrt täglich das Chaos und der Tod vor der Tür...also ich bin wirklich entzückt, absolute Hammerleistung...ich hoffe das er für viele Nachzügler als Vorbild dient.

» necroscope » Beiträge: 36 » Talkpoints: 0,17 »


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