Leet / Chat language - Rechtschreibung im allgemeinen

vom 30.10.2007, 17:36 Uhr

Ist "Leet-/Chat- language" eine schlimme Entwicklung?

Umfrage endete am 13.11.2007, 17:36
Ja, unsere Sprache ist wichtig für unser Erbe/unsere Kultur
5
83%
Nein, wenn sie besser ist setzt sie sich durch
0
Keine Stimmen
Man sollte generell eine neue, bessere Sprache bauen (Stichwort: Esperanto)
0
Keine Stimmen
Ich kann mich nicht Entscheiden/Es interessiert mich nicht
1
17%
 
Abstimmungen insgesamt : 6

Nahezu jeder der sich mit dem Internet und auch dem Handy (SMS) beschäftigt kreuzt früher oder später die Wege der Abkürzungen. Das ist ja an und für sich auch keine neue Erfindung, denn "bzw." oder "etc." gehören durchaus zu den in der deutschen Sprache akzeptierten Formulierungen. Durch das gehäufte schreiben in Chaträumen, oder von SMS, oder auch nur um toll und anders zu sein wurde aber eine fast eigenständige Sprachform entwickelt.
"L8r" (= Later) , "cu" (=See you), "1337" (=Leet), "lol" (=Laughing out loud), "w8" (Wait), "how r u" (How are you) wären derartige Beispiele, die eventuell dem ein oder anderen Probleme bereiten. Nun gibt es Studien das man durchaus auch Texte lesen kann die falsch geschrieben sind (von seriösen Universitäten ;) ).

"Disr Txt ersheint vileicht klomish mann kan in abr tatächlih lesn"

Das menschliche Gehirn hat da durchaus noch einen kleinen Vorsprung vor Modernen Texterkennungsprogrammen, da es ja auch leicht anders arbeitet.

In Neu Seeland wurde sogar "Chatlanguage" als offizielle Schriftsprache für Studenten in Prüfungen zugelassen.

Meine Frage wäre jetzt, sollte man solche "Neuerungen" eindämmen, oder ist es positiv das sich unsere Sprache so verändert.
Viele Kinder haben durchaus schon Probleme mit korrekter Rechtschreibung, darin liegt also die Gefahr das die "echte" Sprache (sei es Englisch oder Deutsch) verloren geht, bzw die Fähigkeit diese zu beherrschen.
Aus einem anderen Blickwinkel ist es schlicht schneller und bedarf weniger Konzentration einen Text zu schreiben wenn man sich nicht auf die Rechtschreibung (sondern nur auf den Inhalt von dem wir hier einmal nicht sprechen wollen :P ) fokussieren muss.

"einen text ohne gros und kleinschreibung und ohne kommata oder scharfe s zu verfasse geht vielen leichter von der hand"

Ich würde jetzt gerne andere mit Argumenten und Meinungen zu Wort kommen lassen und um Stimmen bei der Umfrage (am Besten mit kurzer Begründung) bitten.

» Logain » Beiträge: 16 » Talkpoints: 11,97 »



Neuseeland ist ein junges Land, die müssen halt auch noch ihre Erfahrngen sammeln oder wollen vielleicht eine eigene Sprachkultur zu etablieren helfen :wink:.

Ich bin auf jeden Fall gegen solche Neuerungen, das Gejammere von vielen, dass es ihnen so schwer fällt korrekt zu schreiben ist für mich völlig nebensächlich. Man ändert auch keine mathematischen Regeln, weil viele Probleme mit Optimierungsrechnungen oder Algebra oder Analysis haben - wo kommt man denn da hin?

Dass die Sprache so gesehen verloren geht, glaube ich nicht - aber man muss sich ja mal fragen, warum diese Regeln mehr oder weniger u. A. geschaffen wurden: Eben damit sich jeder, egal aus welchem Teil Deutschlands, oder damals noch des Deutschen Reiches, er stammt sich universell zumindest mit einer Schriftsprache unterhalten kann, auch klassenübergreifend. Denn hätte ein Beamter in Oberbayern einen Brief an einen in Friesland oder Königsberg verfasst, in seiner "Sprache" bzw. Dialekt, wäre ein Verstehen kaum möglich - abgesehen davon, dass die Oberschicht damals zum Französisch neigte (noch vor 1871) und so eine Verständigung noch unmöglicher gewesen wäre, wenn der König so einen Brief an einen Untertan verfasst - das ist zwar sehr unrealistisch, aber nur als Beispiel.

Nun zu heute: Wenn jeder so schreibt wie er meint es schreiben zu müssen, dann gibt es nur noch Missverständnisse. So ist ja teilweise schwer zu verstehen, z. B. in anderen Foren oder Chats, was jemand überhaupt meint, der nicht der deutschen Sprache mächtig ist. Der eine spart Zeit beim Schreiben, weil er nur seinen "Wisch" digital ins Internet rotzt, der andere muss diese Zeit wieder drauflegen, um sich durch sowas durchzuarbeiten, vor allem, wenn man mit bestimmten, nicht allgemein verständlichen Kürzeln bombardiert wird.
Ergo: Was der eine "spart" zahlt der andere drauf - für mich ist dieses Argument daher sinnlos bzw. sehr egoistisch und im Grunde respektlos gegenüber seinen Mitmenschen.

Der Beispielsatz ist für mich z. B. mit einem höheren Zeitaufwand gründlich zu lesen, als würde er korrekt dastehen. Zwar sind das jetzt nur einige Milisekunden, aber letzendlich summiert sich das bei großen Texten. Dazu kommt, dass man jemand, der nur "rofl", "lol", "CUL8" irgendwie nicht ganz für voll nimmt - ich denk da immer: "Was für ein dummes Kind!".

Bei der sogenannten Leet Sprache ist für mich das Problem das gleiche, aber anders gelagert - diese entstand aus dem Ziel heraus, eben diesen Umstand auszunutzen und anderen das Lesen von Texten in dieser "Geheimsprache" zu erschweren und so zu "vertreiben" und die eigene Gruppe dadurch zu schützen und den Wert der "Mitglieder" und "Verständigen" anhand dieses Identifikationsmerkmals aufzuwerten
Da die Leet Schrift aber mittlerweile bei jedem Kiddie Einzug gehalten hat und er sich damit cool fühlt, ist diese Sprache der Ursprungsgruppe mehr und mehr verpönt und wurde mehr oder weniger abgelegt und durch die "DAU"s sozusagen abgewertet und dient nicht mehr als Identifikationsmittel.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Die Antwortmöglichkeit eine neue Sprache bauen ... mhhh .. nein ;)

» Hrod » Beiträge: 162 » Talkpoints: 47,84 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Jaja, so ein ähnliches Thema gibt es ja bereits.
Ich finde, man sollte definitiv wieder mehr dafür sorgen,dass gerade die jüngeren wieder fähig sind, mit unserer Sprache ordentlich umzugehen. Das schließt das schreiben natürlich mit ein.

Wir kennen das sicher alle aus eigener Erfahrung, dass man durch die Chatsprach sehr verleitet wird, dass gleiche auch "außerhalb" des Chats /Internets anzuwenden. Man vereinfach so viele Dinge. Ich muss zugeben, dass es wirklich fast eine eigene Sprache ist. Ist man diesen "Slang" nicht gewöhnt, kann man einige Texte gar nicht lesen.
Auch scheint es vielen "egal" zu sein, ob der verfasste Text überhaupt lesbar ist. Da wird nicht nur wild abgekürzt, sondern auch Buchstaben vergessen, verdreht oder an Stellen hinzugefügt, an denen sie einfach nicht gehören (wenn ich schnell tippe, schreiben ich gerne mal "nihct", was in meinen Augen absolut furchtbar aussieht).
Aber leider muss es eben auch oft schnell gehen. Da muss man sich dann eben einfach mal die Zeit nehmen, seinen Text zu überfliegen und wenigstens die gröbsten Fehler beseitigen. An ein paar Kommata Fehlern wird sich keiner aufhängen, wohingegen nicht lesbare Texte schon übel sind.

Unsere ehemaligen Deutschlehrerin hat nicht schlecht gestaunt, dass sie soviel Slang sogar in den Klausuren gefunden hat.

Auch in englischen Foren ist mir das aufgefallen. Die Abkürzungen sind dort teilweise so vereinfacht, dass man schlicht und ergreifend raten muss, was das mal für ein Wort gewesen ist... traurig aber wahr. Da kommt natürlich hinzu, dass es nicht die Muttersprache ist, aber das allein ist nicht der Grund.

Ich bin ganz klar dagegen, Noch eine Sprache zu entwickeln, wofür auch ? Es gibt genug Sprachen, die auch schon so für genug Missverständnisse sorgen - da brauch man nicht noch eine zusätzliche.
Und eine Sprache extra für den Chat... soweit kommt es noch. Da beherrschen viele Menschen nicht mal korrekt ihre Muttersprache, aber lernen "chatisch" nene.

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Bisher ja ein sehr einhelliges Ergebnis ;)

Ich möchte aber doch schon ein paar Punkte ansprechen.
Für mich persönlich ist es wichtig das jemand einen Text ordentlich und strukturiert verfasst, dazu gehört auch leserlich zu schreiben und Absätze und Satzzeichen zu benutzen. Der Grund ist ganz einfach, Respekt.
Denn wenn jemand sich nicht die Mühe macht mir seinen Punkt nahe zubringen, dann geht viel von der Überzeugungskraft verloren. Dies ist selbstverständlich nur ein Vorurteil, denn die Idee ist es ja die Zählen sollte und nicht die Form, jedoch sind wir alle nur menschlich (leider :P ) und daher in unserer Wahrnehmung subjektiv geprägt.

Das Neuseeland diesen Schritt gewagt hat geschah meines Erachtens ganz bewusst, um sich an die Jugend anzupassen. Wer Standards nicht halten kann, muss sich zwangsweise überlegen ob er sich als "Elitär" weiter "vermarkten" kann, oder sich anpasst und das "Niveau" eventuell senkt.
Nichts anderes passiert auch in Deutschland mit unserem Bildungssystem, da sind die Neuseeländer bei Gott nicht alleine oder wir außen vor ;)

Der Vergleich mit den mathematischen Regeln ist ein wenig schief, den diese erfüllen einen Sinn, sie sind verflochten und können nicht geändert werden ohne diesen Sinn zu verfremden. Wenn ich 1+1=3 definiere komme ich in der Algebra mit Nachweisen auf keinen grünen Zweig mehr, wenn ich aber in einer Sprache "re" anstatt, "Ich bin wieder zurück" definiere, so ist es lediglich eine Frage der Gewöhnung. Da geht es lediglich um bereits bestehendes Kulturgut das dann für die Mehrheit der Leute verloren ginge.

Der Gedanke eine neue Sprache zu entwickeln basierte übrigens schlicht darauf das man eine Weltsprache schaffen wollte, die von vielen großen Sprachräumen beeinflusst wurde aber zugleich jeder lernen sollte um eine "Weltsprache" zu schaffen und so Kommunikationsbarrieren zu beseitigen. Diese Sprache sollte natürlich dann auch dementsprechend einfach sein.

Ich bin schon gespannt auf weitere Argumente ;)

» Logain » Beiträge: 16 » Talkpoints: 11,97 »


Solche Abkürzungen und Verunglimpfungen finde ich in Ordnung, WENN: und das ist das Wichtigste daran, wenn man im seinem restlichen Alltag, im Studium oder beim Arbeiten mit der anständigen, richtigen, deutschen Sprache zu tun hat. Solange das gegeben ist, seh ich auch keine Gefahr darin, dass man die deutsche Sprache verlernt oder sie sich fehlentwickelt. Solange diese Art von Sprache in unserem Alltag keinen Platz findet, d.h. also in Zeitungen, in Büchern, in der Schule und so weiter, wird sie auch nie die Mehrheit der Deutschen erobern. Es ist eben doch einfach eine SMS-Sprache, die einem Zeit sparen lässt und Platz und dadurch auch Geld. Sowas find ich gar nicht schlimm. Das mach ich zum Teil auch selbst und bisher hatte ich jetzt noch nicht den Eindruck, zu verblöden oder die deutsche Sprache zu verlernen ;)
Allerdings sollte man auch wirklich, vor allem bei Kindern, darauf achten, dass sie zum Ausgleich richtiges Deutsch lernen. Indem sie zum Beispiel Bücher lesen, die ihnen bewusst machen, dass ihre SMS-Sprache auch wirklich nicht gesellschaftstauglich ist und man die in einem Aufsatz dringend weglassen sollte. Das ist aber wieder eine Frage der Erziehung. Es gibt eben einfach zu wenige Kinder, die überhaupt freiwillig und gerne lesen und zu wenige Eltern, die auf sowas Wert legen.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Für mich ist es auch wichtig dass man einen Text und besonders auch hier die Texte in grammatikalisch richtigem Deutsch verfasst, mit wenig Rechtschreibfehlern und angemessener Zeichensetzung.
Manchmal denke ich nicht daran, dass meine Eltern diese Chat-Sprache gar nicht verstehen wenn ich zum Beispiel thx anstatt Danke oder cu anstatt bis bald schreibe in Kurzmitteilungen. Und ich denke meine Eltern würden zum Teil nur Bahnhof verstehen, wenn ich mit wem chatte.
Aber zum Chatten oder in SMS sind Abkürzungen einfach sinnvoll und geldsparend. Eine neue Sprache muss nicht entwickelt werden. Esperanto hat sich nicht durchgesetzt und wenn Englisch Weltsprache wird fände ich dass schon okay, weil jeder es in Deutschland in der Schule lernt.
In den Klausuren finden auch bei uns die Lehrer Wortschöpfungen, wie geschockt. Richtig heißt es ja schockiert.

» Jenna » Beiträge: 1270 » Talkpoints: -1,27 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Interessanterweise habe ich den Ansatzpunkt mit der Weltsprache auch schon einmal kennenlernen dürfen - wir haben uns damals im Englisch Lk damit auseinandergesetzt, ob das Oxford Englisch einem Universalenglisch vorzuziehen ist, welches damals entworfen wurde, bzw. man damit begann dieses zu entwerfen.

Und auch hier wurde der Punkt aufgeworfen, dass das bisherige "Wuselenglisch" komischerweise von vielen Sprechern, die nur sehr schlechtes Englisch sprechen verstanden wurde und zur einfachen Kommunikation genutzt werden konnte, Muttersprachler aber oft überhaupt nichts mehr verstanden haben, weil praktisch alle Regeln der eigentlichen Sprache verletzt wurden und so den, der eigentlich am besten Englisch verstehen würde, außen vor lässt.
Das kann ich auch am Beispiel bestätigen - als ich mit meinem Vater einmal im arabischen Raum unterwegs war und sich mein Arabisch noch in Grenzen hielt. Hier setzte ich auch mein bestes Amerikanisch ein mit grammatikalisch ausgereiften, wohl geformten (Aussprache) und gewählten Sätzen - und wurde kaum verstanden. Mein Vater fing dann (da mich das schnell nervte) mit seinem Stotterenglisch und Händen und Füßen an und er konnte sich besser mit demjenigen unterhalten, obwohl in meinen Ohren das Englisch (auch des Antowrtenden) grauslich klang und eine Vergewaltigung der Sprache darstellte in allen Formen, für die mich mein Lehrer geohrfeigt hätte.

Das mit dem Vorurteil finde ich nut teilweise, da es schließlich mit zur Idee gehört, in welcher Form mir der Inhalt dieser nahegebracht wird. Wenn diese unverständlich und undurchschaubar ist, werte ich dies als natürlich als mangelndes Interesse, diese auch richtig darzustellen. Dazu kommt vielleicht noch unterstützend der Fakt, dass man dies durch Erfahrungen auch oft bestätigt sieht - beispielsweise sind mir in der Vergangenheit weitaus öfter gute Diskussionen in der entsprechenden Atmosphäre begegnet, als bei einem entarteten Schreibstil. Ähnlich wie bei der Sprache, wo man sich auch um ein gewisses Niveau bemüht, siehe die andere Diskussion zum Thema Sprache. Hier disqualifizieren sich Sprecher, äquivalent zu Schreibern in diesem Punkt (meiner Meinung nach) ähnlich schnell, wenn sie geforderte Normen nicht mitbringen können.

Das gerade Akademiker vom "Verfall der Sprache" zehren sollten wie in Neuseeland sehe ich als völlig falsch an, da gerade Akademiker, sowie generell im fachlichen und theoretischen Bereich, eine schnelle und problemlose Verständigung, die unviersell gültig ist, meist eben eine gehobene Sprache und Schreibweise ohne "Ausrutscher", Basis ist.

Das mit der Mathematik stimmt natürlich, nur sehe ich hier eben eine Verbindung nur Sprache: Wenn ich festgesetzte Regeln umstoße und meine "eigenen" aufstelle und jeder dies täte, kann am Ende keiner mehr mit dem anderen kommunizieren, auch wenn sich bestimmte Ausdrücke schon universell gültig durchgesetzt haben, beispielsweise das "Re:". Allerdings passierte mir am Anfang meiner Onlineaktivität oft, dass ich teilweise nicht verstand, was mein Gegenüber von mir wollte, aufgrund spezifischer Ausdrücke, die mir nicht bekannt waren - somit spaltet sich hier mehr oder weniger meiner Ansicht nach eine Online und Offline Sprache ab, da bestimmte Ausdrücke nicht verstanden werden können, denen man so in seiner Umwelt nicht begegnet, beispielsweise rofl oder CUL8. Ich kenne niemanden, der dies in SMS oder "normalen", also offline, Texten verwendet.
Ich muss allerdings zugeben, dass es sich hierbei oft, also bei meinen ersten Onlineschritten, um Begegnungen in geschlossenen Gruppen, wie Mailboxern oder Underground Foren handelte und hier die angesprochene Leet Sprache (damals) oder bestimmte Begriffe, die sich dort etablierten, zum normalen Sprachgebrauch gehörten, die dort definiert wurden.

Achso, um zum Punkt Weltsprache zurückzukommen und auf den Englisch LK - unsere Diskussion endete bei dem Fakt, dass bei dem Bemühen, so eine universelle Sprache zu schaffen stets neue Barrieren aufgebaut werden, z. B. dadurch, dass viele Wörter in verschiedenen Kutluren anders belegt sind (wie bei uns die false friends) und auch hier gewisse grammatikalische Regeln gelten müssen, aber diese auch kulturell (Asien vs. Europa beispielsweise) anders aussehen und anders geschaffen werden und sich so Sprecher eines einfachen Englisch so immernoch nicht verstehen können und Missverständnisse häufiger sind als bei einer klar definierten Sprache. Also ist man bei dem Bemühen, eine lingua franca zu schaffen, wieder dort angekommenn wo man anfing: verschiedene Gruppen von Sprechern / Schreiber und gegensätzliche Regeln.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Finde es schon irgendwie nervig, das selbst im Altag manche so sprechen und sie z.B zu einer lsutigen Aktion "lol" oder "rofl" sagen. Im Internet kann man die ja benutzten bzw. sind sie sogar eigentlich ganz nützlich,aber im "normalen" Gespräch doch nicht. Das vehunzt unsere Sprache,wie sie sowieso schon genug wurde.

» NBGamer » Beiträge: 338 » Talkpoints: -0,14 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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