Spaltet der Zugang zum Internet unsere Gesellschaft?

vom 26.10.2007, 15:49 Uhr

Rdaio und Fernsehen sind doch keine altmodischen Informationsträger, im Gegenteil. Sie sind eben einfach ANDERS und nicht so wie das Internet. Ich kann über das Rdaio und das Fernsehen nicht mit anderen kommunizieren, ich kann über das Radio niemandem Nachrichten schicken, ich kann damit nicht telefonieren, ich kann da nicht recherchieren. Wer recherchiert denn im Fernsehen ? Es ist einfach ein völlig anderes Medium als Fernsehen und Radio, weil es eben ganz anderen Zwecken dient.
Und dass es in der Grundschule schon anfängt, ist doch super. Es gehört eben zu unserer Gesellschaft, wie Autos dazu gehören und weshalb sollte man gerade Kindern das Gefühl geben, sie würden sowas nicht benötigen? Natürlich tun sie das. Wenn nicht jetzt, dann spätestens im Studium. Und selbst wenn sie es da auf unerklärliche Weise auf das Internet verzichten könnten (was mir wirklich kaum möglich erscheint!), würden sie es auch im Berufsleben brauchen. Oder privat. Man braucht das Internet einfach und man sollte nicht jedem Medium immer gleich so einen schlechten Beigeschmack geben.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Es geht ja nicht nur um den "schlechten" Beigeschmack, denn das Internet ist zweifelsohne mehr ein Segen als ein Fluch - aber vor allem sozial schwächere werden meiner Meinung nach langfristig draußen bleiben, so wie immer, höchstwahrscheinlich aufgrund des Kostenfaktors.

Das mit den älteren Mitbürgern sehe ich übrigens nicht so tragisch dafür gibt es in 10 - 25 Jahren eine biologische Lösung...

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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