Ebay: Artikel über mehrere Accounts verkaufen - Probleme@FA?
Mal eine theoretische Frage: Wenn man als Privatverkäufer beispielsweise über einen Zeitraum von 3 Monaten jeden Monat 40 Artikel verkauft und das über 5-6 verschiedene Ebayaccounts, mit sagen wir mal jeweils 10-20 Auktionen, die ein unterschiedliches Aussehen haben also nicht einander zuordnenbar, kommt dann das Finanzamt dahinter bzw. gibt es Stress?
Wenn ja, von wem? Das Finanzamt, was von der Bank über viele Transaktionen informiert wird (geht das überhaupt?) oder meldet das Ebay dann selber?
Das kommt darauf an, ob man theoretisch bei den verschiedenen Accounts auch verschiedene Adressen benutzt hat oder eben nicht
.
Aus dem Bauch heraus: hier fehlen mehr oder weniger die Anhaltspunkte, solang alles streng voneinander getrennt sein sollte. Ärger könnte es theoretisch dann geben, wenn derjenige theoretisch abgemahnt werden sollte (da gibt es ja genug findige Kollegen von mir
) und dann der Sachverhalt noch einmal genauer geprüft werden sollte.
Gibt man theoretisch diese zusätzlichen Einnahmen (hier wäre wieder wichtig, um was für Auktionen es sich im Beispiel handeln würde, gewerblicher Charakter ja/nein) nicht an und müssten diese angegeben werden und das Finanzamt kommt mal dahinter ist klar, dass das eine Anzeige und Ermittlung wegen Steuerhinterziehung gibt, u. U. (gewerblich) auch noch etwas mehr.
Danke für die schnelle Antwort.
Subbotnik hat geschrieben:Das kommt darauf an, ob man theoretisch bei den verschiedenen Accounts auch verschiedene Adressen benutzt hat oder eben nicht.
Nein, theoretisch sind identische Adressen + Konten. Aber die Frage wäre ja viel mehr, ob Ebay überhaupt von sich aus motiviert ist, in so einem Fall die Daten ans FA weiterzuleiten? Ansonsten kämen die Adressen ja nur durch Probekäufe bei allen Accounts raus, was an sich ja unwahrscheinlich ist, bei unterschiedlichem öffentlichen Auftreten auf den Artikelbeschreibungen.
Und den "spitzfindigen Kollegen"
Ergänzend noch: Die Auktionen sind Privatverkäufe. Es würde sich theoretisch nur um private Bücher, Klamotten und teilweise technische Geräte aus dem Haushalt handeln.
Holger111 hat geschrieben:Ansonsten kämen die Adressen ja nur durch Probekäufe bei allen Accounts raus, was an sich ja unwahrscheinlich ist, bei unterschiedlichem öffentlichen Auftreten auf den Artikelbeschreibungen.
Ich weiß jetzt nicht genau, in welchem Umfang eBay Angaben über die dort getätigten Umsätze weiterleitet, also z. B. Kontaktdaten der Mitglieder - wenn ja wäre das ein Ansatzpunkt, wenn nein, nicht.
Holger111 hat geschrieben:Ergänzend noch: Die Auktionen sind Privatverkäufe. Es würde sich theoretisch nur um private Bücher, Klamotten und teilweise technische Geräte aus dem Haushalt handeln.
Dann frage ich mich, warum man sowas theoretisch machen sollte
Dazu kommt, dass je nachdem hier kein Kriterium für einen gewerblichen Handel abzuleiten ist, solange es sich nur um Gebrauchtware handelt und Ware aus persönlichen Beständen die ohne Gewinnstreben (billig einkaufen, teurer verkaufen) veräußert werden.
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