Sparen beim spülen

Wer kennt das nicht, jeden Abend das gleiche, das Geschirr muss gespült werden, wer eine Spülmaschine hat, der kann sich schon eine menge Arbeit sparen, aber nicht in jedem Haushalt gibt es eine Spülmaschine.

Eine lästige Arbeit, die man gerne umgeht, aber wer möchte nur von Papptellern mit Plastikgabeln und Plastikmessern essen? Außerdem stellt sich die Frage, wie man günstig spülen kann, so dass man auch noch Geldersparnis hat?

Kosten
- Wer günstig Geschirr spülen möchte, der sollte, wenn möglich, mit der Spülmaschine Geschirr spülen, denn dort werden pro Spülgang 35 Cent fällig, wobei das Geschirr spülen mit der Hand etwa 66 Cent kostet.

Geschirr spülen mit der Spülmaschine

Speisereste
- Wenn man in der Spülmaschine Geschirr spült, so sollte man das Geschirr vorher nicht unter fließendem Wasser reinigen, da man dann wieder viel zu viel Wasser verbraucht.
Die Speisereste einfach mit einem Küchentuch entfernen und in die Bio-Tonne werfen.
Auch schadet es der Spülmaschine nicht, wenn noch ein paar Reste auf dem Geschirr sind.

Angebrannte Töpfe
- Wem beim kochen etwas angebrannt ist, der sollte direkt nach dem Kochen etwas Wasser mit Spülmittel in den Topf oder die Pfanne geben und diese wieder, auf die noch warme, Herdplatte stellen, da sich dann das Verbrannte löst.
Wenn man dann die Töpfe und Pfannen in die Spülmaschine stellt, werden sie sauber.

Das Waschprogramm
- Im Normalfall reicht das niedrigste Programm um das Geschirr in der Spülmaschine sauber zu bekommen. Nur wer sehr schmutziges Geschirr hat, sollte ein heißes Programm wählen.
Das Spar- oder Bioprogramm der Spülmaschine benötigt weniger Wasser und weniger Strom, somit erspart man sich wieder bares Geld.

Geruch in der Spülmaschine
- Wenn die Spülmaschine mal müffelt, dann sollte man ein heißes Programm auswählen. Meist bekommt man so den Geruch raus und braucht kein extra, wie zum Beispiel Spülmaschinenduft.

Geschirr spülen per Hand

Speisereste
- Wie auch beim Spülen mit der Spülmaschine, sollte man hier die Essensreste mit einem Küchentuch entfernen und das ganze in die Biotonne werfen, somit kann man sich das vorspülen sparen, da es wirklich nicht nötig ist.

Vorspülen
- Dies sollte man nur machen, wenn man stark riechende Gerichte wie Fisch oder Käse hatte, oder wenn es etwa stark färbt, so wie Rote Beete oder bei stark klebenden Gerichten, wie Spinat.

Reihenfolge
- Immer erst das spülen was am wenigsten verschmutzt ist, also zum Beispiel Gläser, diese sind meist weniger schmutzig wie Teller oder das Besteck. Außerdem sollte man Glas Grundsätzlich als erstes spülen.
Also am besten ist es in der Reihenfolge: Gläser, Tassen, Besteck, Teller, Töpfe und Pfannen.

Spülmittel
- Spülmittel erst in das Wasser geben, wenn das Wasser schon eingelaufen ist. Somit verhindert man eine übermäßige Schaumbildung.

Abtrocknen
- Am besten das Geschirr nach dem Spülen in einen Abtropfkorb geben und dann die restliche Küche sauber machen. In der Zwischenzeit ist das Geschirr schon fast getrocknet und man braucht für das abtrocknen nur noch einen Bruchteil der Zeit.

Besser ist auch, wenn man Geschirr sammelt. nicht alles einzeln abwaschen, sondern vielleicht nur jeden zweiten Tag, aber dann mehr Geschirr, damit es sich lohnt.

Besser ist auch, wenn man Geschirr sammelt. Nicht alles einzeln abwaschen, sondern vielleicht nur jeden zweiten Tag, aber dann mehr Geschirr, damit es sich lohnt.

Wenn man aber zulange Sammelt wie z.B. eine Woche dann kleben die Speisereste auch so sehr am Geschirr, dass wieder mehr Wasser fällig wird um das Geschirr sauber zu bekommen.

Muffigen Geruch aus der Spülmaschine bekommt man auch weg, indem man eine aufgeschnittene Zitrone beim Spülen mit dazu gibt. Dies kann man auch einmal im Monat als prophlaxe zum Geruch betreiben. Auswirkungen auf den Spülgang hat es dabei nicht. Von den Chemischen Geruchsneutralisirern rate ich ab, bringen nicht wirklich was dafür eine chemie Keule für die Umwelt.

Stark angebranntes aus Töpfen bekommt man beim Handspülen leichter raus, wenn man einige Zeit vor dem Spülen heißes Essigwasser in den Topf gießt.

nein, so lange sammeln meinte ich nicht. Gott bewahre. Das stinkt ja dann bis sonst wohin. Meine Schwiegermutter macht es so, dass sie über das dreckige Geschirr einmal kaltes, klares Wasser rüber laufen lässt. Dann ist das gröbste runter und es kann nicht gammeln. Dann stellt sie es unter die Spüle in ihre Abwaschschale und sammelt. Meist spült sie dann am dritten Tag. Das mit dem Essigwasser werde ich mir merken. Das Problem hatten wir grad.

Da auch wir leider keine Geschirrspülmaschine haben, müssen wir auch von Hand abspülen. Da es sich auch nicht immer am gleichen Tag lohnt, den Wasserhahn anzudrehen, warten wir auch. Aber spätestens am 2. Tag wird abgespült. Ob meine Methode aber sparsam ist, weiss ich nicht. Als erstes kommen die Gläser und anderes Glasgeschirr dran und dann je nach Schmutzungsgrad kommt das andere ins Wasser.

Muffigen Geruch bekommt man übrigens auch allgemein mit Natron aus der Wohnung. Ob das Natron spülmaschinensicher ist, weiss ich allerdings nicht. Man könnte es aber zunächst sehr vorsichtig dosieren (eine Brise vielleicht), da ich mir vorstelle, dass es bei einem zu viel sehr stark schäumt.

Danke Dir, Laufmasche, für die Tipps. Das ist ja so in etwa, wie ich auch vorgehe. Mein Schatz sieht es manchmal etwas anders .

Ich hab noch einen Tip für die Spülmaschine. Den hat mir mal ein Freund gegeben der Spülmaschinen repariert. Man kann 2 mal im Jahr eine Flasche Essigessenz in die Spülmaschine geben und ohne Geschirr durchlaufen lassen. Soll Gerüche veringern und die Lebensdauer verlängern. Außerdem sollte man besser Pulver statt Tabs verwenden, dass schont zum einen den Geldbeutel und es reinigt auch besser als Tabs.

Zudem ist es auch noch besser dosierbar, den wenn man richtig dosiert, kann man nochmals Geld sparen. Ach ja, und um beim Handspülen weniger Wasser zu verbrauchen sollte man schon beim einrichten der Küche darauf achten ein kleines Spülbecken zu wählen.

Wenn wir nicht viel an schmutzigen Geschirr haben, wasche ich dieses mit der Hand schnell ab. Das spart natürlich ungemein Wasser und Strom. Pappteller nutze ich eigentlich nur an Kindergeburtstage, da diese sehr gut ankommen weil sie so bunt sind.

Also wir sammeln unser Geschirr immer über den Tag verteilt in der Spülmaschine und diese wird dann abends, immer nach dem Abendbrot angestellt. So sparen wir uns das jeweilige Abwaschen nach jeder Mahlzeit und abends ist die Spülmaschine dann auch voll.

Für Kindergeburtstage oder Grillpartys nutzen wir meist Pappteller, denn die sind dann einfach praktischer und landen hinterher einfach in der Tonne.

Wir haben zum Glück eine Spülmaschine, denn von Hand zu spülen wäre mir wirklich zu aufwendig. Zudem verbraucht von Hand gespültes Geschirr meistens mehr Wasser als die Maschine und es wird auch nicht so sauber wie in der Maschine.

Wir sammeln auch über den Tag verteilt, manchmal auch über 2 Tage das Geschirr in der Maschine. Wenn sie dann voll ist, wird sie angemacht und wir haben nichts herum stehen bzw. müssen es nicht von Hand spülen. Bisher konnte ich nicht feststellen, dass wir dadurch einen erhöhten Wasser- oder Stromverbrauch hatten. Eine Spülmaschine die etwas moderner ist, hat ja auch Zeitsparprogramme, da kann man ordentlich Strom und Wasser sparen und das Geschirr wird trotzdem sauber.