Printmedien bei Stellenausschreibungen bevorzugt

Eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages unter 20.000 Unternehmen bevorzugten 66 % der Befragten auch heute noch die Mitarbeitersuche per Annonce in Zeitung oder Fachzeitschrift.

Nur 47 % der Befragten melden zu besetzende Stellen den Arbeitsagenturen, gerade mal 27 % nutzen die Internet-Jobbörse der Agentur. Lediglich 23 % der Unternehmen inserieren auf privaten Online-Börsen.

Wer also auf der Suche nach offenen Stellen ist und sich nicht nur mit Initiativbewerbungen begnügen möchte, ist mit dem Studium der Stellenangebote in der Tageszeitung also immer noch gut beraten, auch wenn diese dann nicht selten auf die Internet-Präsenz des ausschreibenden Unternehmens verweist.

Printmedieninserate sind meiner Meinung nach sowieso viel besser geeignet für Jobangebote. Um eine Internetarbeitsagentur zu bemühen muss man schon den einen oder anderen Euro locker machen.

Ein Inserat in einer Lokalzeitung kostet hingegen im Durchschnitt gerate mal um die 5€. Außerdem ist es oft gewünscht eher Lokal anzubieten, und der WWW-Faktor des Internets wird immer Unintressanter, je kleiner die Stellen sind.