Investieren in Indexfonds

An der Börse gehandelte Indexfonds, auch Exchange Traded Funds (ETF) genannt, bilden einen gewissen Index ab.

Indexfonds kaufen: Depot bei der Bank notwendig
Vorteil: geringe Verwaltungs- und Managementgebühren fallen an (im Vergleich zu Investmentfonds), kein Ausgabeaufschlag

Indexfonds sind jedoch immer nur so gut, wie der Markt „gut“ ist, allerdings billiger als aktiv gemanagte Fonds.

Die Palette an Indexfonds ist groß, hier mal ein paar Beispiele:

Bsp. Large Cap Deutschland: Activest-Aktien Deutschland, Balzac Germany Index
Bsp. Mid Cap Deutschland: LUX-EURO-STOCKS TecDAX
Bsp. Large Cap Europa: Fidelity Funds - EURO STOXX 50 TM, Oppenheim EURO STOXX 50-Werte
Bsp. Diverse Europa: XMTCH on SMI, Balzac Euro Index, Balzac Norway Index
Bsp. International U.S.: KB Lux Equity Fund US Top 30, Balzac U.S.A. Index
Bsp. International Japan: Activest-Aktien-Japan, Pictet Funds - Japan Index P Cap
Bsp. International weltweit: Balzac World Index
Bsp. Rohstoffe: UBS Rogers International Commodity Index, Credit Suisee DJ-AIG Commodity Index Plus
Bsp. Anleihen Staat: Balzac Obligations Euro C, Mellon Euro Government Bond Index Tracker C Shares
Bsp. Anleihen Unetrnehmen: iShares GS $ InvesTop Corporate Bond Fund, Balzac Euro Corporate Bond Index

Aber muss man sich, um in Indexfonds zu investieren, nicht sehr gut auskennen? Schließlich betrachtet man nicht nur einzelne Aktien, sondern eben den kompletten Index. Und da spielen ja einige Faktoren mit ein, wenn ich jetzt eine Siemens Aktie habe, nur zum Beispiel, dann betrachte ich halt die Firma, was sie vorhat, welche Probleme bestehen usw. Wenn ich jetzt aber in einen Indexfonds, zum Beispiel im Bereich Rohstoffe investiere, muss ich dann ja möglicherweise Ernteprognosen und Ernteausfälle, Lieferschwierigkeiten, politische Barrieren etc. etc. beachten. Das stelle ich mir sehr komplex und nicht gerade leicht vor.

Ich würde nicht in Fonds, jeglicher Art, investieren die von Irgendeiner Bank angeboten werden. Wenn man Erfahrung hat, dann sollte man sich seine Aktien selber aussuchen, das bringt mehr Gewinn.

Wenn ich jetzt aber in einen Indexfonds, zum Beispiel im Bereich Rohstoffe investiere, muss ich dann ja möglicherweise Ernteprognosen und Ernteausfälle, Lieferschwierigkeiten, politische Barrieren etc. etc. beachten. Das stelle ich mir sehr komplex und nicht gerade leicht vor.

So kenne ich das eigentlich nicht, denn dafür sind ja die Fondsmanager normalerweise zuständig und die mischen ja die Fonds permanent neu. Ich habe auch schon seit ein paar Jahren in so einen Indexfonds etwas Geld investiert und da werden laufend Fondsbestandteile verkauft und neue hinzugekauft und da bekomme ich auch jedes Mal eine Meldung darüber. Deswegen finde ich es schon besser in gemanagte Fonds zu investieren, weil man hat ja gar nicht den ganzen Tag Zeit, die Fondsentwicklung zu beobachten.