Traumberuf?!

vom 12.08.2007, 11:12 Uhr

Ich (22 Jahre), habe schon früh festgestellt, dass ich gerne etwas mit dem Computer machen wollte. Mit 16 habe ich nebenberuflich schon in einer PC-Werkstatt arbeiten können und konnte dort schon sehen, dass mir der Beruf Spass macht. Nach der zehnten Klasse wollte ich mit bewerben, doch habe feststellen müssen, dass eine Mittlere Reife für diesen Job nicht reicht. Da ich die Qualifikation zur Oberstufe hatte, habe ich dann mein Abi gemacht und konnte nun in einen "Traumberuf" einsteigen.

Vorteil an meinem Beruf ist, dass ich nach der Ausbildung gut verdiene, mich ständig weiterbilden kann/muss, und ich auch noch gute Aufstiegschancen habe. Auch wenn ich lieber der eher unauffällige Arbeiter bin, der nicht wirklich viel Verantwortung haben will, strebe ich dennoch an, nach der Ausbildung noch Studieren zu gehen um später eine Führungsposition bekommen zu können.

Ich stelle also den Geldfaktor vor den Traumberuf, auch wenn es in meinem Fall immernoch ein wenig miteinander zu tun hat. Mir ist es wichtig, dass ich später ein gutes Leben haben kann, und dafür braucht man halt unter anderem (viel) Geld. Man sollte aber natürlich darauf achten, dass man sich nicht durch den Beruf physisch oder psychisch übernimmt, weil dann klappt das mit dem "guten Leben" auch nicht.

Ich kenne auch jemanden der sagt sein Traumberuf wäre Fahrer (Kurierfahrer usw.). Schön den ganzen Tag fahren und dann am Ende 500€ haben?! Nein danke, dann lieber keinen Traumberuf aber sein Nicht-Arbeitsleben finanzieren können.

» Livox » Beiträge: 8 » Talkpoints: 4,58 »



Also ich bin jetzt im 3 Jahr meiner Ausbildung zur Erzieherin. Ich habe Selbst lange überlegt ob ich diesen ausüben möchte da man als Erzieherin nicht wirklich viel verdient, aber auch da die Ausbildung sehr lange dauert und anstrengend ist.

Ich denke das es wichtig ist den Beruf zu erlernen in dem man glücklich ist und sich selbst bei der Berufswahl nicht zu vergessen. Ich selbst könnte z.b nicht in einem Büro sitzen und mir jede Papierkram zumuten. Das würde in einem Heiden Chaos in meinem Kopf enden.

Geld in seinem Beruf zu verdienen ist zwar die Hauptsache aber ich kennen selbst Leute aus meinem Umfeld die das mal vor hatten und jetzt unzufrieden sind wie noch was und ihrem Beruf nicht weiter ausüben.

» milk-n-shake » Beiträge: 4 » Talkpoints: 1,57 »


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