Flohmarkt mal ganz anders

vom 01.10.2008, 12:08 Uhr

Hallo

Ich wohne leider auf einem kleinen Dorf und wir haben überhaupt keine Flohmärkte. Bei uns gibt es zwar hin und wieder mal so einen Basar in der Schulaula, aber da lohnt es sich nicht hinzugehen, weil alles viel zu überteuert ist.

Ich hätte schon mal richtig Lust auf einen grossen Flohmarkt zu stöbern, weiss aber leider nicht wo der nächste bei uns ist. Gibt es da irgendwelche Listen? Die Art von dem Flohmarkt, die du beschrieben hast, ist ja genial. Kein grosses rumgequatsche mit den Verkäufern und alles an einer Stelle bezahlen. Das finde ich hervorragend. Auch für Verkäufer sicherlich sehr interessant, denn sie brauchen so nicht den ganzen Tag bei ihren Artikeln stehen bleiben.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kenne diese Art von Flohmarkt aus einem unserer Kindergärten hier in der Nachbarstadt. Die Sachen werden von den Eltern der Kinder, die den Kindergarten besuchen, dort auch vorher mit einem Preis versehen, abgegeben. Es gibt zwei Räume für Kinderkleidung, die jeweils nach Grössen geordnet sind, und einen weiteren Raum für Spielsachen, und andere Kinderartikel.

Ich gehe sehr gern dort zum Flohmarkt, der leider nur zwei mal im Jahr stattfindet, nämlich einmal im Frühjahr, und dann noch einmal im Herbst. Es ist dort auch immer sehr voll, was nicht sonderlich verwunderlich ist, bei den sehr günstigen Preisen, die dort sogar für Markenartikel vorherrschen.

Kassiert wird dann an zwei Kassen, die am Ausgang aufgebaut stehen, und wo dann einfach alles zusammen gerechnet wird. Ich schlage dort immer richtig zu, kaufe durchaus auch Sachen, die wir vielleicht erst in zwei Jahren benötigen. Bei einem Euro für eine Markenjeans, oder zwei Euro, für eine Jacke, die keinerlei Gebrauchsspuren aufweist, lohnt sich das richtig.

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» Zwieback » Beiträge: 722 » Talkpoints: 20,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo,

von dieser Art des Flohmarktes habe ich vorher noch nie etwas gehört. Allerdings finde ich diese Möglichkeit für alle Beteiligten, damit meine ich die Verkäufer und auch die Einkäufer, sehr gut.

Bei uns in der Kirchengemeinde wird es so gehandhabt, dass man eine Standgebühr für einen Tisch bezahlen muss und zusätzlich noch einen Kuchen spenden muss. Die Standmiete beträgt hierfür immer 8,00 Euro. Der Flohrmarkt findet sodann in der Zeit von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Jeder Verkäufer hat hier seine eigenen Preise und verhandelt auch während des Verkaufsgesprächs. Kassieren muss jeder dann selbst.

Da ich die eben erwähnte Variante des Flohmarktes sehr gut finde, werde ich es mal an unsere Pfarrerin weitergeben, denn sie ist für diese Flohmärkte zuständig. Was ich sehr vorteilhaft finde ist auch, dass man die nicht verkauften Sachen dann an die Kirche spenden darf/ kann. Somit kann man auch anderen eventuell noch weiterhelfen.

» Fee1969 » Beiträge: 143 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Das hört sich ja mal wirklich sehr interessant an. Ich habe sowas bisher leider noch nicht erlebt. Ich würde es aber gerne mal erleben wollen.

In einem Kindergarten in dem ich mal Praktikum gemacht hatte, da wurden auch mal Kleider verkauft. Die Eltern haben ihre Kleidung abgegeben und sie wurden auch mit Nummern versehrt. Das ging dann eine Woche lang und es wurde immer von Müttern während der Öffnungszeiten in der Turnhalle vom Kindergarten betreut. Wenn etwas gekauft wurde, wurde die Nummer entfernt und auf einen Zettel drauf geklebt, somit wussten sie dann wer wieviel Geld bekommt, was nicht verkauft wurde, wurde wieder mitgenommen. Ich weiss allerdings nicht ob da auch Gebühren bezahlt wurden.

» lassie222 » Beiträge: 219 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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