Mann vergewaltigt Nachbarin und begeht anschließend Suizid

vom 02.07.2007, 17:45 Uhr

Heute morgen, beziehungsweise in der Nacht von Sonntag auf Montag, hat ein 26-jähriger Mann in Soest (Nordrhein-Westfalen) seiner Nachbarin im Fahrstuhl aufgelauert. Er bedrohte sie mit einer Waffe und zwang sie, ihm in seine Wohnung zu folgen. Dort vergewaltigte der Mann die 19-jährige Frau. Danach ließ der 26-Jährige sie die Wohnung verlassen. Laut Aussage der Frau soll er zu ihr gesagt haben, dass wenn sie die Polizei rufen würde, er schon bereits tot sein wäre. Er hatte Recht, denn kurze Zeit später stürzte sich der 26-jährige vom Dach des siebenstöckigen Mehrfamilienhauses. Diesen Sprung überlebte der bereits wegen versuchter Tötung und Vergewaltigung vorbestrafte Mann nicht.
[Text verfasst von Tauraxx]

Jetzt hat er der Frau vermutlich das Leben versaut, sie muss psychisch behandelt werden, und dieser Feigling springt vom Dach. Für solche Schweine habe ich wirklich kein Verständnis. :twisted:

Lg, Tauraxx

» Tauraxx » Beiträge: 1156 » Talkpoints: -12,45 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Wenn er sich nach der Tat direkt das Leben genommen hat, denke ich, dass er genau abgeschätzt hat, was er da getan hat.
Er wusste, dass er ins Gefängnis kommt, wenn er diese Frau vergewaltigt. Anscheinend wollte er das aber so gerne tun, dass er den Selbstmord danach geplant hat, um dem Gefängnis zu entgehen. So hat er bekommen was er wollte und sah danach in seinem Leben wohl kein Sinn mehr.

Was für ein abartiges Verlangen der Typ hatte, dass er die arme 19-jährige (!) vergewaltigen musste, kann ich nicht nachvollziehen.

» Brebbi » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


hallo zusammen,

ich als frau denke da etwas anders drüber.
klar hat der täter sich das sicherlich genau überlegt was er da macht oder wollte nochmal sein spass bevor er suizid begeht, jedoch brauchen wir hier über den täter ja nicht weiter zu diskutiern.

würde ich als frau vergewaltigt werden, wäre es sicherlich eine psyschiche belastung, jedoch wäre ich froh wenn er mich am leben lassen würde. denn oft kommt es vor, das frauen nicht nur vergewaltigt werden, sondern direkt danach auch noch ermordet.

in meiner grundschulzeit wurde von einer klassenkameradin die schwester nach den bundesjugenspielen vergewaltigt. das mädchen hat es damals überlebt und auch verkraftet.

also lieber leben und vergewaltigt worden, als danach noch qualen zu erleben und nicht mehr zu leben, vor allem auch für die familie!

liebe grüße von der
laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Daß das Leben wohl immer die bessere Wahl ist, ist ja wohl klar.

Nur kämpfen genug Opfer seit Jahrzehnten mit einer einzigen Tat, geschweige denn die, die mehrfach betroffen waren - daher sehe ich es nicht so lapidar an, wie einen Handtaschendiebstahl.

Schließlich ist eine Vergewaltigung immer entwürdigend und entehrend, und das ist ja das, was die Täter wollen: ihr Opfer demütigen, weil sie selbst total schwache und minderwertige Personen sind, kurz und nett gesagt. Daß das viele ein Leben lang nicht verarbeiten, wundert mich daher nicht - Außerdem muß man sich das mal vorstellen, man muß dann selber als Opfer (das zu 100% nicht an dieser Tat Schuld ist) so eine Schandtat verarbeiten und bewältigen und mit allem zusätzlich ohne offizielle Hilfen oder Kostenübernahme klarkommen, während der Täter (der einzige, der einen Vorteil daraus hat) mit einer für mich lachhaften Haftstrafe und "Vergünstigungen" davonkommt, oft genug noch "dies" und "das" als Schmankerl. Für normalen Sex würde so einem Perversen sonst auch eine Prostituirte reichen, die er prellen würde und dann in den Selbstmord springt.

Daran sieht man, meiner Meinung nach, welchen Wert und welches Selbstverständnis diese Republik hat bzw. von wem auf wessen Schultern sie gebaut wurde - da gibt`s bestimmt den einen oder anderen, der zig Sexualverbrechen verübt oder seine Pädophilie als "reisender Landser" ausgelebt hat, ohne jemals bestraft worden zu sein bzw. aufgrund dessen für eine schwache Gesetzeslage gegenüber Sexualstraftätern ist. Leider läßt sich ja eine "Gerechtigkeit" in diesem Sinne nie erreichen, weil man dazu den Täter komplett entrechten und ihn auf klassische Weise für "vogelfrei" erklären müßte, was in einem Rechtsstaat zumindest nicht möglich ist - aber eine Vergewaltigung endlich einmal mit Totschlag oder Mord gleichzusetzen muß drin sein, denn letztendlich ist es aus psychologischer Sicht nichts anderes, die übliche Bewährungsstrafe ist halt ein Witz.

Genau dies angesprochene Selbstverständnis der Täter (letzter Absatz) liest sich für mich doch aus diesem Fall heraus - Hauptsache ich, das Opfer ist sowieso nur Objekt und von nachrangiger Bedeutung.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



hi,
schrecklich was so passiert auf der welt.
Ich glaube auch, dass er das ganze ziemlich genau geplant hat und er genau wusste was er macht. Gerade deswegen finde ich es ziemlich grausam. Vor allem die arme 19Jährige...sie wird das ihr leben lang nicht vergessen und sich vielleicht sogar fragen, warum gerade sie das opfer sein musste?
Für den Mann war es wohl einfach zu viel mit seinen Problemen und vielleicht auch Trieben, die er nicht anders wusste abzubauen, als so...

grüße :)

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» s0fTwArE » Beiträge: 499 » Talkpoints: -2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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